Cover-Bild Burning Oceans: Reisende zwischen den Gezeiten
Band 1 der Reihe "Burning Oceans-Trilogie"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 03.08.2020
  • ISBN: 9783492503723
Linda Schirmer

Burning Oceans: Reisende zwischen den Gezeiten

Roman. Eine traumhafte Romantasy um Ewig Reisende in Irland

Traumhafte Romantasy im sagenumwobenen Irland

»Weißt du, die Túatha Dé dürfen sich nicht verlieben. Sie haben Angst davor, zu menschlich zu werden. Außerdem kann Liebe auch manchmal verrückt machen.«

Bisher dachte die sechzehnjährige Cait, Guinness sei nur ein Bier und Fairies eine Erfindung von abergläubischen Iren. Bis sie mit ihrer Familie an die irische Westküste zieht. Dort trifft sie nicht nur auf riesige Kater und seltsame Gestalten, sondern auch auf Blake, den Jungen, der kühler scheint als der Atlantik. Als Blakes mysteriöse Schwester Bay auftaucht und ein Feuer fast die Familie zerstört, begreift Cait, dass in dem kleinen Ort mit seinen seltsamen Bewohnern Dinge geschehen, die sie nicht länger ignorieren kann.   


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2020

Irland, Fairies und die große Liebe bezaubern

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Als die 16-jährige Cait mit ihrer Familie von London in den Westen Irlands umzieht, ändert sich ihr Leben, ihre Sicht auf die Vergangenheit und auf die mythischen Sagen Irlands, dem Heimatland ihrer Mutter ...

Als die 16-jährige Cait mit ihrer Familie von London in den Westen Irlands umzieht, ändert sich ihr Leben, ihre Sicht auf die Vergangenheit und auf die mythischen Sagen Irlands, dem Heimatland ihrer Mutter und Großmutter. Schnell findet sie Anschluss und begegnet seltsamen Charakteren und trifft auf Blake, den geheimnisvollen Jungen, der sie zugleich magisch anzieht und aufgrund seines Verhaltens verwirrt. Ist sie vor Gefühlsduselei blind geworden oder geschehen tatsächlich unerklärliche Dinge auf dieser grünen Insel? Und was hat das alles mit Blake, Cait und ihrer Familie zu tun?

Linda Schirmer entführt den Leser ins naturgewaltige Irland mit seinen rauhen Charakteren, fantastischen Sagen und mysteriösen Orten. Durch präzise Details und Ortsbeschreibungen lässt sie irische Bilder erstehen, die auch in ihrer keltischen Schrift einen bildlich-prägnanten Eindruck hinterlassen. Eine Karte über den Westen Irlands mit einem Verzeichnis der Inseln, Strände, Städte und Caits Cottage wäre noch eine wunderbare Ergänzung. Aus Sicht der Protagonistin Cait erzählt, erlebt und fühlt der Leser hautnah mit ihr mit: Verlust, Geheimnisse und Liebe. Cait ist eine liebenswerte Protagonistin, der Ehrlichkeit, Loyalität und Gerechtigkeit über alles gehen. Als sie tiefe Gefühle für Blake entwickelt, bleibt sie sich selbst dennoch treu. Auch reifere Leser können sich in sie hineinversetzen, ist sie doch für ihr Alter reif und zu sich selbst schonungslos ehrlich. Als Protagonistin bleibt sie stets spannend und vielschichtig.

Ein wunderbar flüssig geschriebener, fein ausgearbeiteter Roman über die Mysterien der ersten Liebe und des Lebens, der Lust auf mehr irische Mythen macht. Fantastischer Auftakt der Burning Oceans-Trilogie! Ein Buch für Jung und Junggebliebene.

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Veröffentlicht am 07.04.2021

Kennt ihr die Mythen Irlands?

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!


Idee:
Über Fairies hatte ich schon lange nichts mehr gelesen, da diese Thematik, obwohl sie doch ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)


Danke an die Autorin für das Leseexemplar im Rahmen der Leserunde!


Idee:
Über Fairies hatte ich schon lange nichts mehr gelesen, da diese Thematik, obwohl sie doch so viel Raum für Geschichten bietet, irgendwie vergleichsweise wenig genutzt wird. In diesem Buch wurde viele der irischen Mythen aufgegriffen und auf eine interessante Weise umgesetzt. Der Leser wurde gut in die Geschichten eingeführt, sodass eigentlich auch keinerlei Vorwissen nötig war, um mit dem Buch zurecht zu kommen. Schritt für Schritt, im Falle der Lovelybooks-Leserunde Abschnitt für Abschnitt, wurde der Leser in die Geschichte eingeführt, konnte mit Cait all die seltsamen Gegebenheiten Irlands kennenlernen und dann wurde bis zum Ende Stück für Stück ein Teil aller offenen Fragen aufgelöst, aber es sind noch genug übrig, um diese in den folgenden zwei Bänden aufzuklären.


Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich sehr gelungen, weil er sich angenehm lesen lässt und nicht so schwerfällig ist, dass man sich nur so durch das Buch quält. So machte das Lesen wenigstens Spaß.


Spannung:
Von Beginn an kursierten bereits in der Leserunde eine Menge Theorien über all die Fragen, die beim Lesen aufkamen, eine wilder als die andere, und auch mir erging es so. Nie wurde eine Situation völlig klar geschildert, sodass Cait und auch der Leser sich einen Großteil immer selbst zusammenreimen musste. Dadurch war ich wirklich gepackt, weil ich immer endlich wissen wollte, ob ich richtig liege mit meinen Spekulationen.


Logik:
Ich konnte der Handlung eigentlich die meiste Zeit über gut folgen, doch gegen Ende wurde alles sehr hektisch und ich war deshalb ziemlich verwirrt. An sich kam ich zwar immer noch mit, aber mir brummte so ein bisschen der Schädel, weil ich quasi nicht mehr wusste, wo ich den jetzt hingucken sollte. Dadurch hatte ich gegen Ende zwar ein paar Probleme mit dem Handlungsverlauf, aber trotzdem machte das - meiner Meinung nach - die letzten Seiten nicht wirklich weniger gelungen.


Charaktertiefe:
Ich fand Cait sehr interessant und konnte mich gut in sie hineinfühlen, weil ihre Gedankenwelt immer sehr präsent war. Auch Blake und Bay gefielen mir gut, weil gerade ihre seltsame Art interessant war und ich das Gefühl hatte, dass sie das noch viel greifbarer machte. Nur Cara, Caits Freundin, ging gar nicht. Ich fand sie total komisch und konnte deshalb mit ihrer Figur ziemlich wenig anfangen, weil ihre Emotionen einfach so schnell umschlugen, dass ich sie nicht richtig einordnen konnte.
Trotzdem kam ich im Großen und Ganzen aber mit den Figuren gut zurecht.


Fazit:
Eine schöne Geschichte über die Mythen Irlands, auch wenn ich gegen Ende etwas verwirrt war.


4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.10.2020

Die Geheimnisse Irlands

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„Burning Oceans: Reisende zwischen den Gezeiten“ von Linda Schirmer ist eine gelungene Romantasy, die sich mit den Mythen Irlands beschäftigt.
Cait zieht mit ihrer Familie vom quirligen London an die irische ...

„Burning Oceans: Reisende zwischen den Gezeiten“ von Linda Schirmer ist eine gelungene Romantasy, die sich mit den Mythen Irlands beschäftigt.
Cait zieht mit ihrer Familie vom quirligen London an die irische Westküste. Dort befindet sich das Haus, das ihnen ihre Großmutter vererbt hat. Da es außer jeder Menge schlechtem Wetter, vielen Schafen und fehlendem Handynetz nicht viel gibt, hält sich Caits Begeisterung in Grenzen. Zumal sie zunehmend von den abergläubischen Bewohnern genervt ist, die offenbar fest an Fairies und andere magische Wesen glauben. Erst als Cait den charismatischen Blake kennenlernt, gerät ihr Glaube ins Wanken. Irgendetwas an ihm zieht sie magisch an, auch wenn sein Verhalten seltsam ist.

Die Protagonistin Cait mag ich auf Anhieb. Ihre nüchterne und sarkastische Art ist mir sofort sympathisch. Trotz aller Widrigkeiten macht sie das Beste aus der Situation und bleibt selbst bei der grauenvollen Sprechstundenhilfe ihres Vaters oder beim skurrilen Hausverwalter ruhig.
Sie ist von unzähligen Geheimnissen umgeben, die größtenteils auch in ihrer Familie liegen. Das mysteriöse Auftauchen und Verschwinden von Blake ist da nur ein weiteres Rätsel. Neben Blake gibt es viele andere spannende Nebenfiguren, wie James oder Caits neue Freunde. Mit ihrer Mutter hatte ich so meine Probleme, wobei ihr Verhalten wohl aus ihrer schwierigen Vergangenheit resultiert.
Der Schreibstil liest sich sehr gut. Ich finde es äußerst interessant, wie die Autorin die Irische Mystik, aber auch die unrühmliche Historie der Magdalenenheime, in die Handlung eingebaut hat. Die Verknüpfung mit der zarten Lovestory zwischen Cait und Blake ist überaus gelungen. Die Handlung bleibt bis zum etwas abrupten Ende spannend, auch wenn letztendlich noch viele Fragen offen bleiben. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung und bin neugierig, wie die eigentlich unlösbaren Konflikte gelöst werden.

Mein Fazit:
Diese Romantasy wird wohl nicht nur Irlandfans verzaubern. Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Schöner Jugendroman mit irischer Mythologie

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Ich habe das Buch für die Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank an die Autorin Linda Schirmer und den Verlag Piper! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

Cait zieht mit ihrer ...

Ich habe das Buch für die Leserunde auf Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank an die Autorin Linda Schirmer und den Verlag Piper! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht!

Cait zieht mit ihrer Familie von London nach Irland in eine Kleinstadt und wird dort mit irischen Mythen und gutaussehende, geheimnisvollen Jungs konfrontiert. Ebenso werden einige Familiengeheimnisse offenbart.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Caits anfänglicher Sarkasmus hat mir sehr gut gefallen und ich musste des Öfteren deswegen Lachen. Leider ließ dieser Biss zum Ende des Buches nach.

Mit Blake hat die Autorin einen Protagonisten an Caits Seite gestellt, der sich sehr rar macht und dennoch präsent ist. Mehr möchte ich dazu nicht sagen, um nicht zu spoilern! Aber dieser Twist hat mir richtig gut gefallen!

An manchen Stellen hätte die Story für meinen Geschmack etwas mehr ausgearbeitet sein dürfen, aber vielleicht werden ein paar offene Fragen in Band 2 beantwortet.

Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weiter gehen wird.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

Gelungener Auftakt zu einer magischen Trilogie

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In Burning Oceans geht es um die 16-jährige Caitleen, die nach dem Tod ihrer Großmutter mit ihrer Familie nach Irland zieht, zurück in das alte Cottage ihrer Granny. Doch bereits auf dem Hinweg verselbstständigt ...

In Burning Oceans geht es um die 16-jährige Caitleen, die nach dem Tod ihrer Großmutter mit ihrer Familie nach Irland zieht, zurück in das alte Cottage ihrer Granny. Doch bereits auf dem Hinweg verselbstständigt sich die Asche der Großmutter und fliegt davon in einen Fairytree. Und auch danach folgen immer mehr seltsame Ereignisse... und dann gibt es auch noch den geheimnisvollen Blake, der irgendetwas zu verbergen scheint



Burning Oceans ist der 1. Band einer Trilogie und hat mir wirklich gut gefallen.
Die Handlung ist unheimlich interessant und verwickelt sich mit alten Mythen Irlands. Die mysteriösen Ereignisse werfen nach und nach neue Fragen auf, die teils im 1. Band beantwortet werden, aber auch Konflikt- und Handlungspotential für die Folgebände lassen.

Burning Oceans Handlung lebt jedoch nicht von Gefechten oder großen Abenteuern. Es ist mehr ein Einstieg in die Trilogie, lässt einen die Charaktere kennenlernen, die Menschen und ihre Geschichte verstehen. Die Freundschaften, der Familienzusammenhalt spielen hier für den Moment eine größere Rolle, als viel Action. Aber gerade das tut dem Buch meiner Meinung nach so gut.

Natürlich spielt auch die Liebesgeschichte eine größere Rolle. Und auch diese mochte ich sehr. Sie steht nicht so weit im Vordergrund, wie es manchmal üblich ist bei Romantasy, das finde ich sehr erfrischend. Trotzdem spielt sie natürlich eine große Rolle, die der Geschichte gut tut. Blake und Cait mag ich gemeinsam sehr gerne, ihre Entwicklung gefällt mir gut. Zwar schien es mir am Ende für einen Moment fast zu schnell zu gehen, gegeben dem, was jedoch zuvor passiert ist und einem Geheimnis, das später gelüftet wird finde ich die Entwicklung jedoch passend.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig, es fällt leicht zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Zwar gab es am Anfang des Buches zwar einige Sätze, an denen ich kurz gehakt habe, das hat sich dann aber schnell verflüchtigt.

Insgesamt gefiel mir Burning Oceans sehr gut und ich freue mich auf den 2. Teil. Wer eine actiongeladene Fantasygeschichte sucht, ist vielleicht nicht perfekt mit diesem Buch aufgehoben, ich persönlich mochte aber genau, dass es das nicht ist sehr gerne. Für mich persönlich eine Fantasygeschichte zum Wohlfühlen.

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