Cover-Bild Killercode
4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.05.2016
  • ISBN: 9783732520176
Lothar Berg

Killercode

Ein Serienkiller verbreitet Hass, Misstrauen und Angst in Berlins Unterwelt rund um die Oranienburger Straße. Die Opfer der grauenvollen Taten scheinen willkürlich ausgewählt. Schon bald traut keiner keinem mehr, und ein paar zwielichtige Gestalten versuchen, die Mordserie zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Einer der Toten: Die ehemalige Rotlichtgröße Richard Zastrow. Seine Frau engagiert den Privatermittler Nikolaus "Nik" Schweigert, der nicht nur selbst ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, sondern auch raucht, säuft und eine große Schwäche für Frauen hat. Nik entdeckt ein Muster hinter den Morden im Rotlichtmilieu. Doch für die Polizei wird er schnell zum Verdächtigen - und auch die Gangsterbosse nehmen ihn ins Fadenkreuz -

Bestseller-Autor Veit Etzold über "Killercode" von Lothar Berg: "Der Killercode ist etwas Besonderes. Lothar Berg bietet nicht nur authentische, harte und packende Unterhaltung. Er kennt auch das Milieu und die Szene in der Hauptstadt - aus eigener Erfahrung. Und das merkt man in jedem Satz! Authentizität und brachiale Sprache sind Lothar Bergs Tatwerkzeuge. Ein hochspannender Thriller von einem Autor, der weiß, wovon er schreibt."

Psycho-Thriller voller Hochspannung - die neue Reihe von Bastei Entertainment. Bisher sind in der Reihe Romane folgender Autoren erschienen: Vincent Voss, Christian Endres, Timothy Stahl, Christine Drews, Robert C. Marley u.v.m. Alle Romane sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2016

Thriller wie er sein soll

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Das Cover ist ja noch recht harmlos gestaltet, aber dafür hat es der Inhalt wirklich in sich. Ich lese relativ viele Thriller, aber dieser von Lothar Berg hat es geschafft, dass ich beim Lesen zum Teil ...

Das Cover ist ja noch recht harmlos gestaltet, aber dafür hat es der Inhalt wirklich in sich. Ich lese relativ viele Thriller, aber dieser von Lothar Berg hat es geschafft, dass ich beim Lesen zum Teil Gänsehaut bekommen habe. Ich kann ja hier nicht zu viel verraten, aber manch ein Mord des Buches ist echt zum Gänsehaut kriegen.

Die handelnden Personen waren gut beschrieben und ich konnte mir von ihnen und auch von den Orten des Buches ein gutes Bild machen. Der Schreibstil ist fesselnd und die Spannung baut sich nach und nach auf. Auch die Überraschungen kommen, vor allem im letzten Teil des Buches, nicht zu kurz. Selten war ich so sprachlos über die Wendungen, vor allem zum Schluss, wie bei diesem Buch.

Für mich ein absolutes MUSS für Thriller Fans und ich würde sehr gerne mehr als 5 Sterne vergeben – das hätte das Buch auf jeden Fall verdient. Hoffe auf weitere Thriller von Lothar Berg und freue mich schon sehr darauf.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sprache authentisch,doch zu sehr Gassensprache.

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In Berlin wird eine Leiche mit dem Kopf nach unten im Wasser aufgefunden. ...und zwar von Privatdetektiv Nik Schweiget.

Der Tote ist der Nachtclubbesitzer Richard Zastrov und Nik wurde von dessen Ehefrau ...

In Berlin wird eine Leiche mit dem Kopf nach unten im Wasser aufgefunden. ...und zwar von Privatdetektiv Nik Schweiget.

Der Tote ist der Nachtclubbesitzer Richard Zastrov und Nik wurde von dessen Ehefrau angeheuert ihn zu überwachen. Als kurz darauf wieder ein Man aus dem Milieu ermordet wird, geht die Angst um an der Berliner Oranienstrasse. Da die Ermittler nicht wirklich vorwärts kommen ,nimmt Nik die Ermittlungen in die Hand und wird prompt zum Verdächtigen.

Die Geschichte ist trotz der geringen Seitenzahl (208 Seiten ) sehr komplex. In verschiedenen Erzählsträngen ,die lange Zeit scheinbar ohne sich zu tangieren ,nebeneinander laufen muss man sich etliche Figuren und ihre Beziehungen untereinander merken.
Teilweise empfand ich die Handlungssprünge als etwas mühsam. Hier hätte der Autor noch einige Seiten hinzufügen können um mehr ins Detail zu gehen.So erfährt man zum Beispiel als Leser ,dass Nik seine Auftraggeberin vor den ehemaligen Arbeitskollegen ihres Mannes beschützen soll...und zack...im nächsten Kapitel ist sie im Krankenhaus,weil sie ein Aufeinandertreffen mit diesen hatte.
Nun zum Schreibstil: Fakt ist, dass die Geschichte im Milieu Berlins spielt. Klar ist,dass sich die Protagonisten damit nicht sehr gewählt ausdrücken. Die Sprache ist damit zwar authentisch und echt...doch die Gassen und Fäkalsprache konnte ich mit der Zeit nicht mehr lesen. Ich denke, der Autor hätte nicht unbedingt auch noch dem Privatdetektiv eine grobe Sprache in den Mund legen müssen um in dieser Richtung etwas zu entspannen.
Was mich sehr gestört hat in dieser Geschichte ist, dass die Frauen reine Lust und Sexobjekte sind. So fliegen gleich 2 Protagonisten auf die Witwe...und zwar der Privatdetektiv und ein Polizeibeamter. Auch Sätze wie :"die Hose spannte sich über die beiden Fleischkugeln ihrer Rückseite" müssen nicht unbedingt sein. Brüste, Hinterteile, Schenkel werden immer wieder erwähnt und beschrieben. Meiner Meinung hat die Spannung doch neben all dem etwas gelitten.