Cover-Bild Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)
Band 1 der Reihe "Loki"
(3)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Ersterscheinung: 20.02.2023
  • ISBN: 9783446278172
  • Empfohlenes Alter: ab 9 Jahren
Louie Stowell

Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)

André Mumot (Übersetzer), Ulf K. (Illustrator)

Nordische Mythologie trifft auf irdisches Schulleben: das Tagebuch eines elfjährigen Gottes, mit viel Witz illustriert von Ulf K.

Als Gott zwischen stinknormalen Menschen? Nichts leichter als das – oder?! Loki ist der witzigste und trickreichste unter den nordischen Göttern. Findet zumindest er. Dumm nur, dass die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht teilen und ihn auf die Erde verbannen. Unverschämtheit! Getarnt als Elfjähriger und ohne die Hilfe seiner göttlichen Kräfte, muss Loki beweisen, dass er es verdient, zu den anderen Göttern zurückzukehren. Schnell wird klar: Das Leben unter Sterblichen hat es in sich – mieses Essen, nervige Geschwister, fiese Lehrer, neugierige Mitschüler –, und Loki hat wirklich absolut keine Ahnung, wie man Gut von Böse unterscheidet. Seine Erlebnisse hält er in diesem Tagebuch fest – ironisch, geistreich und urkomisch!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2023

habe herzhaft gelacht

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Loki ist nicht der beliebteste bei den Göttern in Asgard. Aber diesmal hat er es übertrieben. Sein letzter Streich beschert ihm die Androhung ewiger Gefangenschaft bei einer Giftschlange. Nur 31 Tage hat ...

Loki ist nicht der beliebteste bei den Göttern in Asgard. Aber diesmal hat er es übertrieben. Sein letzter Streich beschert ihm die Androhung ewiger Gefangenschaft bei einer Giftschlange. Nur 31 Tage hat er auf der Erde im Körper eines 11 jährigen jungen Zeit, um zu beweisen, dass er Asgards würdig ist. Und ausgerechnet Thor soll seinen Bruder mimen.
Aber egal, dass wird für Loki doch ein Kinderspiel. Nur leider stellt sich das Gut sein als schwieriger heraus als gedacht.
Im schulischen Umfeld bringen ihn ergoogelte Tugenden wie "ehrlich sein" und "anderen den Vortritt lassen" immer weiter nur Minuspunkte. Als sich dann seine ultimative gute Tat als ultimativ schlechte Idee herausstellt scheint alles verloren.
Ich habe beim Lesen des Buches immer wieder herzhaft lachen müssen. Es führt einem vor Augen, dass manche Dinge nicht wörtlich genommen werden sollten. Auch die immer wieder eingestreuten Verweise auf die nordische Mythologie haben dem Buch einiges an interessanten Nebenthemen gegeben und machen Lust darauf nachzulesen wie das denn genau ist.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Göttlicher Lesespaß

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Loki hat es mit seinen Späßen und Gemeinheiten zu weit getrieben. Odin und auch die anderen Götter haben genug und daher wird Loki für einen Monat in die Gestalt eines elfjährigen Jungen verwandelt und ...

Loki hat es mit seinen Späßen und Gemeinheiten zu weit getrieben. Odin und auch die anderen Götter haben genug und daher wird Loki für einen Monat in die Gestalt eines elfjährigen Jungen verwandelt und muss auf der Erde beweisen, dass doch noch ein Funken Gutes in ihm steckt. Er ist aber nicht alleine unterwegs. Thor steckt in der Gestalt seines Bruders und zwei Götter mimen die Eltern.
Jeden Tag muss Loki in eine Art Tagebuch schreiben, um zu beweisen, dass er sich bessert. Das Tagebuch ist unbestechlich, unempfänglich für Lügen und gibt jeden Tag den Punktestand der Tugend-Skala an. Loki soll den Minusstand in den Plusbereich bringen, ansonsten droht ihm ewige Verdammnis in Gesellschaft einer furchterregenden Schlange.
Rein optisch ist das Buch toll gemacht. Unterschiedliche Schrifttypen wechseln mit comicartigen Zeichnungen ab. Das lockert das Leseerlebnis auf. Ich habe mich beim Lesen bestens amüsiert. Loki ist im Grunde genommen unmöglich, dennoch mochte ich ihn sehr. Wir bekommen durch die Tagebucheinträge Einblick in seine Gedankenwelt und in seine Pläne. Das ist einfach nur lustig. Louie Stowell schreibt mit viel Humor und mit einem Augenzwinkern bedient sie sich bei der Götterwelt. Für Loki sieht es Tag für Tag schlechter aus, wieder bei den anderen Göttern in Asgard weilen zu können. Am besten lest ihr selbst, ob er dieser Aufgabe gewachsen ist. Zumindest an Selbstbewusstsein fehlt es ihm garantiert nicht.
Volle Sternenanzahl und eine klare Leseempfehlung nicht nur für Kids. Auch Erwachsene können daran ihren Spaß haben!

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Veröffentlicht am 21.02.2023

witzig und urkomischer Lesespass

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"Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" von Louie Stowell, ist ein unterhaltsam, witziger Lesespass über einen nordischen Gott, der in menschlicher Gestalt seinen Benehmen-Score ...

"Loki - Wie man als schlechter Gott ein guter Mensch wird (oder auch nicht)" von Louie Stowell, ist ein unterhaltsam, witziger Lesespass über einen nordischen Gott, der in menschlicher Gestalt seinen Benehmen-Score aufbessern soll.

Loki ist der witzigste und trickreichste Gott unter den nordischen Göttern, findet zumindest er selbst. Dumm nur, das die anderen Bewohner Asgards seinen Humor nicht mit ihm teilen und ihn daraufhin auf die Erde verbannen. Getarnt als elf Jähriger Junge, nur mit einem Tagebuch im Gepäck und ohne seine göttlichen Kräfte muss Loki fortan beweisen, das er es verdient hat zurück zu den Göttern zu dürfen. Doch schnell wird klar, das menschliche Leben hat es in sich. Mies und pampiges Essen, nervige Geschwister, fiese Lehrer und neugierige Mitschüler die Loki auf die Nerven gehen. Dazu kommt, das Loki überhaupt keine Ahnung hat, wie man Gut von Böse unterscheidet.

Louie Stowell hat mit Loki einen urkomisch und witzigen Auftakt geschrieben, der von Anfang bis Ende für beste Leseunterhaltung sorgt. Schnell fühlt man sich vom amüsanten Handlungsverlauf und der stets aufkommenden Situationskomik in den Bann der Geschichte gezogen. Ironisch und geistreiche Dialoge sorgen konstant für Schmunzelmomente und gute Unterhaltung. Loki ist ein grandios ausgearbeiteter Charakter, der durch jede Menge Witz und Charme begeistert. Rasch schliesst man ihn ins Herz und ist einfach nur gespannt welche amüsanten Fehltritte erneut Lokis Score glühen lassen. Auch bekommt man das Dauergrinsen schier nicht mehr weg, das natürlich ebenfalls für die Geschichte und den Spassfaktor beim lesen spricht.

Der Schreibstil ist humorvoll, locker und leicht, der sich fliessend liest. Die Handlung ist gefüllt mit Situationskomik, amüsanten Handlungssträngen und göttlichen Einfällen. Auch die Kapitel haben eine leserfreundliche Länge, die durch die Vielzahl an witzigen Illustrationen unterstrichen werden.


Ein insgesamt witzig, geistreich und urkomischer Lesespass, für alle die gerne lustige Unterhaltungsromane lesen und Fans von Gregs-Tagebuch sind.


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