Das Cover des Buches hat mich direkt überzeugt, vor allem weil es eine düstere und geheimnisvolle Stimmung vermittelt.
Auf den ersten Seiten fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte hineinzukommen, ...
Das Cover des Buches hat mich direkt überzeugt, vor allem weil es eine düstere und geheimnisvolle Stimmung vermittelt.
Auf den ersten Seiten fand ich es etwas schwierig, in die Geschichte hineinzukommen, da sie direkt losgeht, aber ich habe mich dann doch hineingefunden und finde sie bis jetzt sehr interessant.
In der Leseprobe gefällt mir auch die bildhafte Sprache von Ann Granger sehr gut. Sie schafft es auf wenigen Seiten direkt die düstere und chaotische Stimmung des viktorianischen Londons zu vermitteln und hat mich total gefesselt. Auch durch den Ich-Erzähler fühlte ich mich sofort in eine Sherlock-Holmes-Geschichte versetzt. Sehr interessant fand ich auch, wie der Erzählstrang mit den inneren Monologen von Ross verwoben wurde. Sicherlich ein Stil, an den ich mich erst gewöhnen muss, aber bisher gefällt es mir.
Mein Highlight war aber die Figur Jacobus. Mit seiner verschmitzten Art habe ich ihn sofort ins Herz geschlossen, auch wegen seiner vermeintlich nicht ganz legalen Machenschaften. Deshalb bin ich auch besonders neugierig, wie genau sterben er wird und was er in London gemacht hat, dass jemand der Meinung war, man müsse ihn umbringen.
Ross gibt auch schon einige Hinweise, worauf es in der weiteren Handlung ankommen könnte. Ich bin gespannt, ob die Geschichte mit dem Kindermädchen, die auf Seite 26 erwähnt wird, noch eine Rolle spielt.
Es wäre wirklich aufregend zu erfahren, wie all diese Erzählstränge am Ende zusammengeführt werden.