Rezension versteckt in Lyrik
„Oh la laa, welch angenehmer Besuch in meinem beschaulichen Laden. Bonjour, wie schön, dass du hierher gefunden hast. Komm, setz dich, hier beim Feuer ist es warm und behaglich, ich hoffe du hattest eine ...
„Oh la laa, welch angenehmer Besuch in meinem beschaulichen Laden. Bonjour, wie schön, dass du hierher gefunden hast. Komm, setz dich, hier beim Feuer ist es warm und behaglich, ich hoffe du hattest eine gute Reise? Très bien! Du siehst durstig aus, oh ich habe genau den richtigen Tropfen für dich, er wird deinen Gaumen umschmeicheln und dein Herz erwärmen. Ein wahrlich buchiges Abenteuer, durchdrungen von uralter Magie und Romantik.
Die Traube, aus welcher dieser herrliche Tropfen entspringt, ist eine von dreien, eine Trilogie und vollendet für sich, trägt sie doch ihre Schwestern im Geiste. Alle guten Dinge sind schließlich Drei, nicht wahr?“ `Hihihi`
Der Zauber von Wein und Lavendel,
aus der Feder von Luanne G. Smith,
erschienen 2021
im Piperverlag.
„Ein ausgesprochen exquisiter Jahrgang. Bitte, koste ihn und lass dich entführen in ein Frankreich kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert, in eine Welt voller Magie, Geheimnisse und Intrigen. Es ist die Welt der jungen Weinhexe Elena, welche nach vielen Jahren der Abwesenheit zu ihrem Weingut zurück kehrt und mit einigem Schrecken feststellen muss, dass sich das Gut in den Händen eines fremden Mannes, eines ausgesprochen gutaussehenden, fremden Mannes, befindet und darüber hinaus kurz vor dem Ruin steht. Elena beschließt alles zu wagen, um das Weingut zu retten, ein schwieriges Unterfangen, denn der neue Gutsherr sieht in Elenas besonderen Kräutern nur Scharlanterie und scheint weder an sie noch an ihre Kräfte zu glauben und auch ein Rätsel gibt es zu lösen. Elena muss alles geben und Oh la laa, es geht schon bald um so viel mehr als Wein.
Es ist eine zeitlose Geschichte, durch welche dich die beiden Hauptcharaktere führen, begleitet von einem ruhigen, bildgewaltigen und angenehm fesselnden Schreibstil. Lass diesen vortrefflichen Tropfen auf deiner Zunge zergehen, gib ihm etwas Zeit, durch seine Leichtigkeit braucht er ein wenig, um sich zu entfalten, doch dann kann man seine Würze genießen. In seinem Abgang hallt er nach, doch in welcher Weise? Oh la laa, dies musst du für dich selbst herausfinden.“ `Hihihi` „Au revoir und besuch mich bald wieder!“