Kurz, aber gehaltvoll
Die Story führt ins New York der 1920er-Jahre, wo skrupellose Verbrecherbanden nach der Maxime leben, dass man lernen muss, sich zu nehmen, was man will, während die Gewerkschaften um bessere Lebensbedingungen ...
Die Story führt ins New York der 1920er-Jahre, wo skrupellose Verbrecherbanden nach der Maxime leben, dass man lernen muss, sich zu nehmen, was man will, während die Gewerkschaften um bessere Lebensbedingungen für die Arbeiter kämpfen.
Jacob Berkowitz alias Kid Schlammer und Sholem Lipsky sind Söhne jüdischer Einwanderer aus Russland, ihre Väter sind eng befreundet, doch die beiden haben gänzlich unterschiedliche Lebenswege gewählt. Dennoch scheinen ihre Schicksale irgendwie verknüpft zu sein, was ihnen letztlich zum Verhängnis wird.
Trotz ihrer Kürze kann diese Geschichte mit einer gut konstruierten Handlung, die auch über einen gewissen Tiefgang verfügt, überzeugen. Einiges ist zwar vorhersehbar, der Inhalt wirft aber auch eine Reihe brisanter Fragen auf und regt zum Nachdenken an.