Paris, 1928. Ein Junge wird gerade noch rechtzeitig entdeckt, bevor er stirbt, und von einer Familie aufgenommen. Er ist klug und liebenswert, und er entfaltet seine Talente in dem neuen Zuhause. Hier wird ihm ein Leben ermöglicht, von dem er nicht zu träumen gewagt hätte. Doch er weigert sich, einen Hinweis darauf zu geben, wer er wirklich ist. Als er zu einem jungen Mann heranwächst, verliebt er sich und besucht das berühmte Pariser Konservatorium. Die Schrecken seiner Vergangenheit kann er darüber beinahe vergessen, ebenso wie das Versprechen, das er einst geschworen hat, einzulösen. Aber Unheil ballt sich zusammen über Europa, und niemand ist mehr in Sicherheit. Tief in seinem Herzen weiß er, dass die Zeit kommen wird und er wieder fliehen muss. Ägäis, 2008. Alle sieben Schwestern sind an Bord der »Titan« zusammengekommen, um sich von ihrem geliebten Vater, der ihnen stets ein Rätsel blieb, zu verabschieden. Zur Überraschung aller ist es die verschwundene Schwester, die von Pa Salt damit betraut wurde, ihnen die Spur in ihre Vergangenheit aufzuzeigen. Aber für jede Wahrheit, die enthüllt wird, taucht eine neue Frage auf, und die Schwestern müssen erkennen, dass sie ihren Vater kaum gekannt haben. Noch schockierender aber ist, dass diese lang begrabenen Geheimnisse noch immer Auswirkungen auf ihrer aller Leben haben.»Atlas. Die Geschichte von Pa Salt« erzählt von einem Leben voller Liebe und Verluste, umspannt Meere und Kontinente und führt die »Sieben-Schwestern«-Serie zu einer Atem beraubenden Auflösung.Harry Whittaker ist Lucinda Rileys Sohn, dem sie vor ihrem Tod die Geschichte von »Atlas« in die Hände gelegt hat, damit er sie nach ihren Vorstellungen zum Abschluss bringt.
Ich liebte die Geschichten der Schwestern und mit diesem Buch bekam alles seinen Abschluss. Viele Fragen wurden nun endlich beantwortet und man durfte Pa Salt begleiten auf seinem Weg zu seinen Töchtern. ...
Ich liebte die Geschichten der Schwestern und mit diesem Buch bekam alles seinen Abschluss. Viele Fragen wurden nun endlich beantwortet und man durfte Pa Salt begleiten auf seinem Weg zu seinen Töchtern. Seine lebenslange Suche nach Elle und seiner leiblichen Tochter brachte ihm sechs wundervolle Töchter ein ,deren Leben von Beginn an mit Seinem verbunden war . Doch so schmerzvoll sein Leben auch oft war ,so verlor er doch nie den Mut und die Empathie für andere Menschen.
Wie sehr habe ich gehofft und gebangt ,das er Elle und sein Kind finden würde. Seine Liebe zu ihr hat ihn durch sein ganzes Leben getragen in der Hoffnung auf ein Wiedersehen . Die letzte Tochter wurde nun doch noch gefunden und in den Kreis der Schwestern liebevoll aufgenommen.
Ich gebs zu ich war anfangs skeptisch als ich vom Tod der Autorin erfahren habe ,denn ich wollte unbedingt wissen wie es ausging. Und es ist gelungen die Reihe zu einem fulminanten Ende zu bringen. So oft wie ich Tränen vergossen habe über das von Pa Salt und Elle , ich hätte ihnen so sehr ein Wiedersehen gewünscht ,doch das Schicksal war dagegen. Irgendwann werde ich alle Bücher wieder lesen und erneut Tränen vergiesen .
Nach acht Jahren, in denen wir die sieben Schwestern begleitet haben, erfahren wir nun endlich etwas über Pa Salt, den Adoptivvater der Schwestern, und über die Hintergründe der siebten, lange verschwundenen ...
Nach acht Jahren, in denen wir die sieben Schwestern begleitet haben, erfahren wir nun endlich etwas über Pa Salt, den Adoptivvater der Schwestern, und über die Hintergründe der siebten, lange verschwundenen Schwester.
Merry wird am Ende des siebten Buches ja gefunden, doch ihre besondere Geschichte wurde noch zurück gehalten. Auch sie weiss gar nichts, bis sie in Pa Salts Tagebuch liest, das ihr Georg Hoffman auf dem Flug nach Nizza zum Lesen gibt. Merry soll ihre sechs Schwestern zum Jahrestag des Todes von Pa Salt auf seine Yacht Titan begleiten, um vor der griechischen Insel Delos einen Kranz ins Meer zu werfen. Doch sie möchte nicht die einzige sein, die im Tagebuch lesen kann und veranlasst, dass jede Schwester eine Kopie bekommt. So verbringen die Schwestern die drei Tage auf der Titan vorwiegend mit lesen.
Und zwar die eindrückliche Lebensgeschichte von Pa Salt. Welche Vorstellungen wir auch immer hatten: die Fakten in "Atlas - Die Geschichte von Pa Salt" sprengen jegliches Vorstellungsvermögen.
In gewohnter Manier hat Lucinda Riley nicht nur rund um jede der sieben Schwestern sondern auch um Pa Salt eine riesige, gut durchdachte Geschichte geschrieben.
Wir erfahren alles über sein Leben und kommen nochmals an den Lebensstationen, den Orten, die für die Schwestern wichtig sind, vorbei, begegnen Menschen aus früheren Büchern und es wird auch endlich klar, weshalb die realen Mütter der Töchter nicht so viel Stellenwert bekamen, sondern viel mehr die Grossmütter oder Grosseltern der sieben Schwester.
Was sich Lucinda Riley schon zu Beginn der Reihe ausgedacht hat, hat nun ihr Sohn Harry Whittaker in eine Endfassung gebracht - auch wenn der frühe Tod von Lucinda tragisch ist, so ist auf eine ganz besondere Art passend, dass diese grosse Familiengeschichte schlussendlich auch von zwei Familienmitgliedern verfasst wurde, und nicht die Last der Welt auf einem Paar Schultern wie auf Atlas Schultern liegt, sondern die Last des Finale dieser Buchreihe auf zwei Schulternpaare verteilt wurde.
Über den Inhalt kann ich nicht mehr verraten, aber ich freue mich sehr, wenn dann viele meiner Freundinnen und Blog-Leserinnen das Buch auch gelesen haben und wir uns endlich lang und breit darüber unterhalten und austauschen können und das ganz ohne Spoiler.
Am Ende dieses Jahres oder im Laufe des nächsten werde ich alle Bände nochmals lesen, alle direkt hintereinander, und dann ganz besonders auf die in diesem letzten Band erfahrenen Dinge acht geben.
Es war mir eine Freude und ein grosses Vergnügen diese Reihe jahrelang zu verfolgen und möchte eigentlich meine Rezension noch lange hinaus schieben um nicht schon Abschied nehmen zu müssen von Atlantis, von Maia, Ally, Star, Ce-Ce, Tiggy, Elektra und Merry sowie von Ma und Claudia, wie auch von Skipper Christian und Anwalt Georg Hoffman - und natürlich Pa Salt, unser Atlas. Einige Figuren sind uns im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen, andere nicht so und wiederum andere versteht man nach der Lektüre der Geschichte von Pa Salt viel besser.
Fazit: Brillanter, eindrücklicher und höchst emotionaler Abschluss dieser grandiosen Reihe, an die ich noch lange denken und sie nochmals lesen werde und jedesmal wenn ich die Plejaden am Himmel stehen sehe, an Lucinda Riley und ihr grosses Talent zu schreiben denke.
Ausserdem würde ich mich freuen, hoffentlich bald einmal auch einen Roman von Harry Whittaker lesen zu können.
5 Punkte.
Da ich alle Bände der Sieben-Schwestern-Saga gelesen habe, habe ich der Veröffentlichung der Geschichte von Pa Salt entgegengefiebert und bin im Großen und ganzen nicht enttäuscht worden. An der einen ...
Da ich alle Bände der Sieben-Schwestern-Saga gelesen habe, habe ich der Veröffentlichung der Geschichte von Pa Salt entgegengefiebert und bin im Großen und ganzen nicht enttäuscht worden. An der einen oder anderen Stelle ist es etwas langatmig, was bei knapp 800 Seiten auch nicht verwunderlich ist. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.Hätte ich nicht gewusst, dass der Sohn von Lucinda Riley dieses Buch vollendet hat, hätte ich es nicht gemerkt.
In diesem Band werden alle Geheimnisse gelüftet und wir erfahren mehr über Pa Salt und sein aufregendes Leben, welches bis zum Schluss von der Vergangenheit überschattet wird. Aufgrund seiner vielseitigen Talente und vieler "guter Menschen" gelingt es ihm immer wieder, seinem Widersacher zu entkommen. Viel Zeit verbringt er auf der Suche nach seiner großen Liebe, die auf unerklärliche Weise verschwand und nicht auffindbar ist. Wir erfahren, wie es zur Adoption der sechs Schwestern kommt und wie er mit deren Familien verbunden war.
Wem die anderen Bücher gefallen haben, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Für mich waren es ein paar Zufälle zuviel, um die volle Sternenzahl zu vergeben.