Der sechste Band der fulminanten »Sieben-Schwestern-Serie«
Elektra d’Aplièse führt als Top-Model ein glamouröses Leben in New York. Doch hinter dem schönen Schein verbirgt sich eine unglückliche junge Frau, die zudem durch den Tod ihres geliebten Vaters tief erschüttert ist. Da erhält sie den Brief einer Fremden, die behauptet, ihre Großmutter zu sein. Die Spur führt nach Ostafrika, und Elektra begibt sich auf die Reise. Dort angekommen stößt sie auf die Lebensgeschichte von Cecily Hunter-Washington, die in den 1940er Jahren auf einer Farm in Kenia gelebt hat. Elektra ist fasziniert von der mondänen Welt des kolonialen Afrika, aber sie erkennt auch erstmals, welch dunkles Erbe sie in sich trägt …
Elektra, die sechste und jüngste Schwester darf nun hier auch ihren Vorfahren auf die Spur kommen. Auf mittlerweile altbewährte Art und Weise, in diesem Fall von der leiblichen Großmutter, erhält Elektra ...
Elektra, die sechste und jüngste Schwester darf nun hier auch ihren Vorfahren auf die Spur kommen. Auf mittlerweile altbewährte Art und Weise, in diesem Fall von der leiblichen Großmutter, erhält Elektra einen Hinweis wo sie mit ihrer Suche beginnen soll. Und so wird der Leser nun durch Rückblenden immer weiter in die Familiengeschichte Elektras hineingezogen.
Ihre Wurzeln, die in Kenia liegen und mit dem Kampf gegen Apartheid verbunden sind, werden nun ausführlich mit der gegenwärtigen Geschichte Elektras verknüpft und ergeben wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte. Nicht nur ihre Vorfahren haben sich für den Kampf entschieden, auch Elektra muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Diese Parallele hat mir gut gefallen, auch wenn die Themen Drogen und Alkohol und dessen schädliche Wirkungen zu oft wiederholt wurden.
Auch „Die Sonnenschwester“ ist wieder leicht zu lesende Unterhaltungsliteratur, die mit interessanten Figuren, Schauplätzen und Handlungssträngen punkten kann. Ich kann auch diesen Teil wieder empfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.
In diesem sechsten Teil der sieben Schwestern Reihe geht es um Elektra, das stürmische launenhafte Model mit einem Hang zu Drogen. Auch sie entschließt sich nach einschneidenden Ereignissen nach ihren ...
In diesem sechsten Teil der sieben Schwestern Reihe geht es um Elektra, das stürmische launenhafte Model mit einem Hang zu Drogen. Auch sie entschließt sich nach einschneidenden Ereignissen nach ihren Wurzeln zu suchen, die sie zu einer besonderen Frau nicht weit von ihr entfernt führen. Dabei lernt sie nicht nur sich selbst ganz neu kennen, sondern versucht auch, die Welt ein bisschen besser zu machen.
Das Hörbuch ist sehr gut vertont, mir gefällt es vor allem, dass die Gegenwart von einer weiblichen Sprecherin und die Vergangenheit von einem männlichen Sprecher wiedergegeben wird. Die Länge des Hörbuchs ist aber wirklich stattlich, es dauert verdammt lange, bis man fertig ist.
Zu Anfang war Elektra mir nicht wirklich sympathisch, sie scheint ein verwöhntes Gör zu sein, dass durch ihren Ruhm und dementsprechend den Druck zu Drogen greift. Dann jedoch fängt die Geschichte an sich zu wandeln, es treten immer mehr herzensgute Menschen in ihr Leben, die ihr helfen und Elektra beginnt, sich positiv zu verändern. An einigen Stellen zieht sich die Geschichte wirklich unnötig lang, aber ich liebe Lucinda Rileys Erzähl- und Schreibstil einfach. Sie erweckt Emotionen zum Leben und beschreibt wunderschön bildlich, sodass (vor allem bei Hörbüchern toll), die Landschaft und Szenen im Geiste leicht verwirklicht werden können. Der Switch zwischen der Vergangenheit in Afrika und der Gegenwart bringt ein wenig Spannung und Abwechslung und es ist super, mal etwas über dieses für mich eher fremde Land zu erfahren.
Auch auf den nächsten Band freue ich mich sehr, ich fiebere schon seit dem Anfang mit und kann es kaum noch erwarten, was es mit Pa Salts Tod zu tun hat (wenn er denn wirklich tot ist) und wer die mysteriöse siebte Schwester ist.
Ich kann einfach jedes einzelne Buch von Lucinda Riley empfehlen, sie ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und hat mich noch nie enttäuscht. Jedes Buch ist ein Wunderwerk, es wird nie langweilig und ist immer abwechslungsreich.
In diesem Teil geht es um die um die „vorletzte“ Schwester: Elektra. Sie ist ein reiches, bildschönes und sehr berühmtes Model und wohnt in der Metropole New York. Elektra hat aber eine dunkle Schattenseite, ...
In diesem Teil geht es um die um die „vorletzte“ Schwester: Elektra. Sie ist ein reiches, bildschönes und sehr berühmtes Model und wohnt in der Metropole New York. Elektra hat aber eine dunkle Schattenseite, die nur wenige Menschen kennen. Drogen und Alkohol bestimmen ihren Tagesablauf. Eines Tages taucht ihre Großmutter Stella auf und will ihre Enkelin zur Besinnung bringen. Aber nicht nur das ist ein harter Weg, sondern auch zu verstehen warum Elektra adoptiert wurde. Was verbirgt sich hinter ihrer Geschichte? Stella führt sie langsam in ihrer Lebensgeschichte ein und schildert ihr das Leben der jungen Cecily in Afrika...
Wichtig sei gesagt, es ist eine gekürzte Lesung. Da ich beide Parts gelesen bzw.gehört habe, kann ich auf jeden Fall das Buch empfehlen.
Dennoch ist die Geschichte mit knapp 21 Stunden wirklich eine Herausforderung. Britta Steffenhagen, Steffen Groth und Simone Kabst geben aber dabei ihr Bestes und versuchen dieser Geschichte das gewisse Leben einzuhauchen. Alle nutzen die Kraft der Emotionen und der Gefühle und bringen uns Elektras Geschichte sehr gut rüber.
Ihre Geschichte klingt auf den ersten Seiten wie aus einem Boulevardblatt. Sie ist berühmt und man kann durch Rileys Schreibstil ein wunderbares Kopfkino entflammen. Die schöne und berühmte Elektra, doch der Schein trügt und auch das passt gut ins Bild, fast schon ein bisschen zu klischeehaft für meine Begriffe. Ihr Kampf auf der Sucht wird sehr eindringlich beschrieben und auch die Geschichte die Stella ihr erzählt fesselt komplett. Ich muss gestehen das die Geschichte um Cecily mich mehr gefesselt hat, als die eigentliche von Elektra. Schlussendlich weiß man ja auch als kennender Riley-Leser wie diese Geschichte ausgehen wird. Die Spannung bleibt ein wenig auf der Strecke und ich muss zugeben das es viele Parts in der Geschichte gab, die ich sehr lang fand. Wie bereits erwähnt, war mein Lieblingsteil die Geschichte um Afrika. Riley beschrieb die damalige Zeit und die Natur so wunderschön das man als Leser komplett abtauchen konnte und die Sonne und Wärme förmlich auf der Haut spürte.
Ich bin sehr gespannt was Riley uns noch zu Merope erzählen wird und was ihre Geschichte ist. Ebenso ist der geheimnisvolle Tot um Vater Pa Salt immer noch ein Mysterium. Es bleibt weiter spannend und schreit nach Auflösung!
Hörbuch gelesen von Steffen Groth, Britta Stellenhaben und Simone Kabst
Im vorletzten Band der Reihe „Die sieben Schwestern“ steht die jüngste der Adoptivtochter ...
Die Sonnenschwester von Lucinda Riley
Hörbuch gelesen von Steffen Groth, Britta Stellenhaben und Simone Kabst
Im vorletzten Band der Reihe „Die sieben Schwestern“ steht die jüngste der Adoptivtochter von Pa Salt im Rampenlicht.
Elektra steht bei den Schwestern ein bisschen außen vor, was vielleicht auch damit zusammenhängt das sie vom Wesen her total anders ist wie ihre Schwestern, aber auch das sie keinen an sich ran lässt. Keiner ahnt nur annähernd wie es in ihrem inneren aussieht. Elektra führt ein glamouröses Leben als farbiges Model. Doch der äußere Schein trügt. Die harte Arbeit, aber auch die Einsamkeit macht der farbigen Schönheit zu schaffen, die Einsamkeit überbrückt sie mit Partys, Alkohol und Drogen. Sie weiß das sie ihr Leben in den Griff bekommen muss, aber es muss erst etwas passieren bis sie die Kurve bekommt.
Meine Meinung:
Elektra ist das jüngste der adoptierten Kinder von Pal Sal, das einzige farbige Mädchen unter den Schwestern und auch von ihrem Wesen her komplett anders. Diese Komponenten führen dazu das man sie nicht von Anfang an ins Herz schließen kann, aber auch dazu das man eigentlich ein ganz anderes Bild von ihr vor Augen hat. Als gefragtes Model führt sie ein Leben im Rampenlicht. Glamour umgibt sie, genauso wie Drogen und Alkohol. Anfangs ahnt man nicht, dass ihr das alles gar nicht wichtig ist, das sie diese Sachen nur braucht um ihre Einsamkeit zu überspielen und ein paar Stunden inneren Frieden zu haben. Sie weiß das sie viele Fehler gemacht hat, das sie selbst eigentlich schuld ist das sie keine besonders enge Verbindung zu den Schwestern hat, aber sie weiß auch das sie ihr Leben in den Griff bekommen muss weil sie sich sonst selbst zerstört. Die Weichen für einen Neuanfang sind gestellt als sie eine neue Assistentin bekommt. Die beiden verstehen sich von Anfang an gut und für Elektra wird sie immer mehr zur Freundin die ihr in allen Lebenslagen zur Seite steht, ihr aber auch offen und ehrlich die Meinung sagt. Die Wendung in Elektras Leben kommt aber erst als sie ihre Großmutter Stella kennenlernt und ihr diese die Geschichte ihrer Familie erzählt. Elektra macht einen Entzug und durch ihre Großmutter lernt sie sich ein Stück weit besser kennen und sieht vieles mit anderen Augen. Elektras Weg ins Leben zurück hat mir gefallen, denn sie hat wirklich gekämpft und auch erkannt das sie selbst viele Fehler gemacht hat und sie hat den Mumm besessen diese auch gegenüber ihrer Familie einzugestehen.
Die Geschichte der Sonnenschwester wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Eine große Rolle spielt Ceciley Hunter-Morgen die zu einem Urlaub nach Kenia aufbricht und dort dann sesshaft wird. Cecileys Geschichte ist interessant, aber sie konnte mich lange Zeit nicht in den Bann ziehen. Das änderte sich erst als das Schicksal ihr in die Hände gespielt hat, ab dann konnte mich auch dieser Handlungsstrang komplett abholen. Die Familiengeschichte bekommt Elektra durch ihre Großmutter erzählt und das gibt ihr dann auch den Mut ihr Leben in geregelte Bahnen zu lenken und neue Ziele für sich zu entdecken. Sie krempelt ihr komplettes Leben um und wird dadurch zu einem ganz anderen Menschen. Sie sieht urplötzlich auch das Leben ihrer Mitmenschen mit anderen Augen und erkennt das es nicht zu spät für die eigenen Träume und Wünsche ist.
Mir hat die Geschichte um Elektra richtig gut gefallen und ich fieberte die ganze Zeit über mit ihr mit. Cecileys Geschichte konnte mich nicht so in den Bann ziehen, aber ich verstand, am Ende, warum sie so einen großen Raum eingenommen hat. Ich hätte mir gewünscht das man noch mehr von Stellas, somit auch von Elektras, Vorfahren erfahren hätte, aber das hätte wohl zu weite Kreise gezogen.
Alles in allem fühlte ich mich jedoch gut unterhalten. Die Sprecher konnten mich mitnehmen auf eine turbulente Reise durch die Gegenwart und Vergangenheit. Nun heißt es ein Jahr warten bis das Rätsel um die siebte Schwester gelüftet wird und bis dahin werde ich mir noch die Teile der Reihe anhören die ich noch nicht kenne.
Von mir gibt es eine Hörempfehlung und vier Sterne.
Electra ist allem Anschein nach ein "Sonntagskind". Ihr fällt vieles in den Schoß, was andere sich schwer erarbeiten müssen. Electra wurde, wie alle ihre Schwestern, von einem reichen Mann adoptiert. Electra ...
Electra ist allem Anschein nach ein "Sonntagskind". Ihr fällt vieles in den Schoß, was andere sich schwer erarbeiten müssen. Electra wurde, wie alle ihre Schwestern, von einem reichen Mann adoptiert. Electra hatte eine sehr schöne Kindheit. Ihr fehlte es an nichts. Der Adoptivvater, Pa Salt, hat für alle seine Mädchen vorbildlich gesorgt. Electra hat keine Lust mehr die Schulbank zu drücken. Sie möchte lieber nach Paris ziehen und Lebenserfahrung sammeln. Der Vater ist nicht begeistert, erlaubt es aber. Electra bekommt eine kleine Unterkunft vermittelt, zieht dort ein und hat schon bei ihrem ersten Ausflug in die Stadt einen Job gefunden. Dort wird sie kurze Zeit später als Fotomodell entdeckt und arbeitet in diesem Beruf äußerst erfolgreich. Sie gehört zu den Stars in ihrem Beruf. Gefühlsmäßig flattert sie von einem Mann zum nächsten. Alles wunderbar. Nur ihr Leben koordinieren, dass kann sie nicht. Kein Problem! Elektra kann es sich leisten, eine persönliche Assistentin zu bezahlen. Die neue Assistentin ist schnell gefunden. Diese junge Frau ist das genaue Gegenteil von Electra. Trotzdem sind sie sich sympathisch. Wie die beiden jungen Frauen ihre gemeinsame Zeit verbringen werden, lässt für den Leser interessante Schmökerstunden erwarten.