Cover-Bild Zwei in einem Traum
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 15.04.2016
  • ISBN: 9783846600221
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Lucy Keating

Zwei in einem Traum

Susanne Klein (Übersetzer)

Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. In echt hat sie ihn noch nie getroffen, doch in ihren Träumen sind sie unsterblich ineinander verliebt. Bis Max eines Tages vor ihr steht. Doch im echten Leben ist er abweisend und hat eine Freundin - nicht gerade die perfekten Voraussetzungen für ein Happy End. Max und Alice beschließen, ihre gemeinsamen Träume zu beenden. Doch wie geht das? Und kann man die große Liebe einfach so in den Wind schlagen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein bezauberndes Buch

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Meinung
Was für ein wunderbares Buch! Ich habe es in einem Rutsch gelesen und bin immer noch ganz hin und weg.

Alice ist eine wunderbar lustige und schräge Protagonistin. Ironisch, und ein bisschen zynisch ...

Meinung


Was für ein wunderbares Buch! Ich habe es in einem Rutsch gelesen und bin immer noch ganz hin und weg.

Alice ist eine wunderbar lustige und schräge Protagonistin. Ironisch, und ein bisschen zynisch kommt sie daher und bringt ihren Traummann gleich mit. Und dieser ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Traummann, denn Max kennt sie nur aus ihren Träumen. Dort erleben die beiden die haarsträubendsten und surrealistischsten Dinge.
Gerade die Traumsequenzen hat Lucy Keating einfach nur genial beschrieben, denn in den Träumen passieren genau solche seltsamen und total abstrusen Dinge, wie sie in Träumen nun mal geschehen. Da wird dann zum Beispiel aus einem Boot auf einem Fluss auch mal ein Fruit Lopp auf einem Strom aus Milch. Diese Traumsequenzen sind wunderschön beschrieben und fügen sich logisch in die Haupthandlung ein, denn sie zeigen auch immer ein kleines Stück weit, wie sich Alice gerade fühlt und wo sie in ihrer Beziehung mit Max steht. Das wird auch gerade in letzten Teil des Buches deutlich.

Der Traummann ist allerdings ein Mann Fleisch und Blut, wie Alice feststellen muss, als sie an eine neue Schule kommt und er plötzlich vor ihr steht. Max allerdings scheint sie nicht zu erkennen und zeigt ihr erstmal (inklusive Freundin im Arm) die eiskalte Schulter. Doch Alice lässt nicht locker und findet bald heraus, dass Max sie genauso aus seinen Träumen kennt. Doch warum ist das so? Warum träumen die Beiden voneinander? Dieses wollen sie nun zusammen herausfinden.
Die Beziehung der beiden Protagonisten im wirklichen Leben wie auch im Traum hat die Autorin einfach nur wunderschön beschrieben. Gerade die vorsichtige Annäherung im wirklichen Leben ist toll zu lesen. Beide kennen sich ja eigentlich in- und auswendig aus ihren Träumen, aber trotzdem lernen sie sich im wirklichen Leben noch einmal auf einer ganz anderen Ebene kennen. Die Entwicklung der Beiden war nachvollziehbar und auch Alice' Gefühlswelt wurde überzeugend beschrieben.

Doch nicht allein Alice und Max sind tolle Charaktere! Gerade die Nebencharaktere machen dieses Buch auch so besonders. Allesamt sind sie schräg, aber sehr liebenswert. Ob es nun Alice' Vater ist, der gerne mal in seiner eigenen Welt lebt und wissenschaftliche Weisheiten von sich gibt, oder Oliver, ein Freund (oder auch mehr?) von Alice, der unheimlich sympathisch und gleichzeitig witzig ist. Nicht zu vergessen einen bestimmten Herrn (von dem ich nicht sagen werde, wer er ist, um nicht zu spoilern), der nur in Sportklamotten ins Büro kommt. Gerade diese Nebencharaktere haben dafür gesorgt, dass ich die ganze Zeit ein Schmunzeln auf den Lippen hatte.

Fazit


Ein wunderbar lustiges und gleichzeitig auch gefühlvolles Buch, dass ich auf jeden Fall empfehlen kann!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine wirklich traumhafte Geschichte, die nur vor schönen Ideen sprüht und einfach Spaß macht.

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Kurzbeschreibung:

Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. In echt hat sie ihn noch nie getroffen, doch in ihren Träumen sind sie unsterblich ineinander verliebt. Bis Max eines Tages ...

Kurzbeschreibung:

Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. In echt hat sie ihn noch nie getroffen, doch in ihren Träumen sind sie unsterblich ineinander verliebt. Bis Max eines Tages vor ihr steht. Doch im echten Leben ist er abweisend und hat eine Freundin - nicht gerade die perfekten Voraussetzungen für ein Happy End. Max und Alice beschließen, ihre gemeinsamen Träume zu beenden. Doch wie geht das? Und kann man die große Liebe einfach so in den Wind schlagen?

Meine Meinung:

Anfangs ist Alice wenig begeistert, als sie gemeinsam mit ihrem Vater nach Boston in das alte Haus ihrer Oma zieht. Ihre Mutter hat sie verlassen, als sie gerade 6 Jahre alt war und damals hat sie das ganze nicht wirklich gut verarbeiten können.
Bis Alice angefangen hat von Max zu träumen. In ihrem Träumen erleben sie gemeinsam wundervolle Dinge, mal romantisch, mal voller Abenteuer. Das wichtigste ist aber, sie und Max gehören einfach zusammen und sind immer füreinander da.

Der einzige Haken an der Sache ist: Alice hat Max noch niemals gesehen, er exsistiert bloß in ihren Träumen. Dachte sie zumindest! Bis sie an der neuen Bostoner Schule plötzlich vor ihm steht.

Doch was passiert, wenn der Traumjunge ganz anders ist, als man ihn zu kennen scheint, sich überhaupt nicht an ihre gemeinsame Zeit erinnert und dummerweise auch noch eine Freundin hat?

Doch Alice gibt so schnell nicht auf, versucht in ihrer Vergangenheit nach einem Grund für ihre merkwürdigen Träume zu suchen und trifft dabei auf einige seltsame Geheimnisse.

Lucy Keating hat mit "Zwei in einem Traum" eine wundervoll romantische, unheimlich witzige Geschichte geschreiben, die voller fantastischer Ideen und lustigen Einfällen steckt. Ihr Schreibstil und ihre sympathischen Charaktere haben es mir leicht gemacht, die Geschichte um Alice und ihrem Traumjungen Max in einem Rutsch durchzulesen.

Fazit:

Eine wirklich traumhafte Geschichte, die nur vor schönen Ideen sprüht und einfach Spaß macht.
Die Idee, dass man plötzlich vor dem Jungen seiner Träume steht ist wunderschön umgesetzt und wenn ihr nun wissen möchtet, ob es für die beiden auch im echten Leben ein Happy End gibt, solltet ihr schnell nach diesem Buch greifen :)

Veröffentlicht am 10.02.2018

Achtung Kariesgefahr! Zuckersüß mit kleinen Längen

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Klappentext
„Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. In echt hat sie ihn noch nie getroffen, doch in ihren Träumen sind sie unsterblich ineinander verliebt. Bis Max eines Tages vor ...

Klappentext
„Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. In echt hat sie ihn noch nie getroffen, doch in ihren Träumen sind sie unsterblich ineinander verliebt. Bis Max eines Tages vor ihr steht. Doch im echten Leben ist er abweisend und hat eine Freundin – nicht gerade die perfekten Voraussetzungen für ein Happy End. Max und Alice beschließen, ihre gemeinsamen Träume zu beenden. Doch wie geht das? Und kann man die große Liebe einfach so in den Wind schlagen?“

Gestaltung
An diesem Cover gefallen mir die kleinen Sterne in Kombination mit dem dunklen Lila des Hintergrundes am besten. Das Gesicht des Jungen finde ich leider nicht sehr schön. Er guckt ziemlich verkniffen, unecht und sieht irgendwie komisch aus. Dass das Mädchen zu ihm schaut finde ich zwar passend, aber insgesamt wirkt das Motiv durch den Gesichtsausdruck des Jungen auf mich nicht sehr stimmig. Da hätte man meiner Meinung nach noch ein wenig mehr aus dem Cover herausholen können.

Meine Meinung
In „Zwei in einem Traum“ geht es darum, dass Protagonistin Alice in ihren Träumen immer wieder denselben Jungen, der Max heißt und für Alice ein echter Traummann ist, sieht, Abenteuer mit ihm erlebt und sich sogar in ihn verliebt. Nachdem Alice mit ihrer Familie umgezogen ist steht ihr Traum-Max plötzlich in ihrem wahren Leben gegenüber. Allerdings ist er so ganz anders als Alice ihn erträumt hat. Er ist ein ziemlich schlecht gelaunter Geselle, der zudem noch eine Freundin hat! Außerdem scheint er Alice nicht zu erkennen, sodass sie in der ersten Hälfte des Buches versucht herauszufinden, ob er wirklich ihr Max ist.

An dieser Stelle muss ich sagen, dass ich es interessant fand mitzuverfolgen, wie Alice versucht Max aus der Reserve zu locken. Aber da im Klappentext stand, dass sie gemeinsam versuchen würden, ihre Träume zu beenden, hatte ich immer im Hinterkopf, dass Max eigentlich auch wissen müsste, wer Alice ist, sodass ich die Geschichte nicht voll genießen konnte. Ich konnte diesen Gedanken beim Lesen einfach nicht abschütteln und hatte dann das Gefühl, dass sich die Handlung etwas gezogen hat. Insgesamt fand ich, dass man die komplette Geschichte etwas hätte kürzen können, da sie auf 350 Seiten einfach an ihrer klaren Linie verloren hat. Es wurde zu viel ausgeschmückt und so gab es immer wieder Momente, die für die Handlung einfach unnötig gewesen wären.

Die Handlung an sich ist dafür aber wirklich zuckersüß. Auch wenn ich den Real-Max als ziemlich grummeligen, stinkigen Kerl empfunden habe, fand ich den Traum-Max dafür sehr romantisch. Auch wenn ich sagen muss, dass dieser Widerspruch in einer Person manchmal nicht nur für Alice, sondern auch für mich, sehr irritierend war. Die Ich-Erzählerin Alice war eine angenehme Protagonistin, auf die ich mich als Leser gut einlassen konnte, da ihre Gefühle sehr transparent dargestellt wurden und somit auch nachvollziehbar waren. Am besten fand ich jedoch Oliver, einen weiteren neuen Mitschüler von Alice. Er ist rebellisch, frech und hat einfach Charme!

Mir haben eigentlich die Erlebnisse von Max und Alice im Traum am besten gefallen. In diesen Sequenzen spürte ich selber kleine Schmetterlinge im Bauch, weil die zwei so süße Dinge miteinander erlebt haben. Max war so charmant zu Alice, dass sich jedes Mädchen gewünscht hätte, an ihrer Stelle zu sein. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass man dieses Buch allein nur wegen dieser wirklich niedlichen Traumsequenzen lesen sollte (wenn man ein Mädchen ist und auf süße Romantik steht). Oh und natürlich ist auch Oliver ein Grund dafür, „Zwei in einem Traum“ zu lesen. Oliver bringt nämlich Witz in die Geschichte, da er mir stets ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert hat.

Fazit
Die Geschichte und vor allem die Traumsequenzen von „Zwei in einem Traum“ waren so süß, dass man das Zähneputzen nicht vergessen sollte, denn hier herrscht Kariesgefahr vor lauter Zucker! Wenn ich davon absehe, dass die Handlung ein wenig in die Länge gezogen wirkte, war dieses Buch sehr unterhaltsam, da es Momente gab, in denen ich lachen konnte und auch solche, in denen ich Schmetterlinge im Bauch hatte.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband


Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Liebesgeschichte mit ganz viel Charme :)

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Stell dir vor, du träumst schon dein ganzes Leben lang von einem Jungen der ausschließlich in deinen Träumen existiert. Du verbringst mit ihm die verrücktesten und schönsten Momente deines Lebens, er ist ...

Stell dir vor, du träumst schon dein ganzes Leben lang von einem Jungen der ausschließlich in deinen Träumen existiert. Du verbringst mit ihm die verrücktesten und schönsten Momente deines Lebens, er ist die Liebe deines Lebens und dann wechselst du die Schule und plötzlich steht genau dieser Junge vor dir ! Ganz real, aus Fleisch und Blut. Und er hat keinen Schimmer wer du bist....

Alice passiert genau das ! Sie trifft Max im echten Leben, doch er ist ganz anders als sie ihn aus ihren Träumen kennt. Während sie nachts auf rosa Elefanten reiten oder eine Rutschbahn im MOMA bauen, tut er tagsüber so, als hätte er sie noch nie gesehen. Und zu allem Überfluss hat er auch noch eine Freundin !
Wie kann das sein ? Alice muss dieser Sache unbedingt auf den Grund gehen und herausfinden warum Max sich nicht an sie erinnern kann.

Meinung:
Die Idee die hinter Lucy Keatings Geschichte steckt ist total süß und vorallem mal was Neues. Wer hätte denn nicht gerne, das plötzlich mal der Traumprinz vor der Tür steht ;)

Doch leider gibt es, neben wirklich ganz fantastischen und detailreich ausgearbeiteten Träumen ein ziemlich langatmiges reales Leben für die beiden Protagonisten. Die Geschichte hat wirklich einige Längen, die mir das Durchhalten manchmal ein bisschen schwer machten, aber ich habe es geschafft und es hat sich gelohnt, denn wo man im Mittelteil die Spannung vermisst, ist sie gegen Ende doch wenigstens so präsent, das mich das Buch nochmal in seinen Bann ziehen konnte, auch wenn das Ende wiederum ziemlich vorhersehbar war.

Was mir hier wirklich gut gefallen hat, war Alice. Sie ist eine wirklich tolle Protagonistin, die man direkt gern haben muss. Sie ist clever, charmant und witzig. Max dagegen war mir deutlich zu glatt und von der Charakterzeichnung her auch ein bisschen zu blass. Mit ihm konnte ich mich nur recht langsam anfreunden. Wer den Vogel total abschießt ist Oliver. Der lockert mit seiner verrückten und total abgedrehten Art die ganze Geschichte immer wieder mal ein bisschen auf und sorgt für den ein oder anderen Lacher.

Fakt ist, das Lucy Keating nicht nur ihren Figuren, sondern der ganzen Geschichte eine große Portion Charme einhaucht, so das das Lesen echt Spaß gemacht hat, auch wenn ich am Ende nur mittelmäßig überzeugt bin.

Ich würde das Buch definitiv jüngeren Lesern, vielleicht so zwischen 13 und 15 Jahren empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Idee, schwächelt leicht in der Umsetzung!

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Alice träumt schon seit sie ein kleines Kind war jede Nacht von Max. Max ist eine Traumfigur, ihn gibt es gar nicht, dennoch träumt Alice schon seit Jahren von ihm und verlebt mit ihm wunderbare Stunden ...

Alice träumt schon seit sie ein kleines Kind war jede Nacht von Max. Max ist eine Traumfigur, ihn gibt es gar nicht, dennoch träumt Alice schon seit Jahren von ihm und verlebt mit ihm wunderbare Stunden in ihren Träumen. Als sie mit ihrem Vater eines Tages in das alte Haus ihrer Oma zieht und auf eine neue Schule geht, trifft sie fast der Schlag, als Max vor ihr steht. Ihren Traumprinzen gibt es wirklich? Alice kann es kaum fassen, aber tatsächlich ist Max ganz anders als in ihren Träumen …

Zwei in einem Traum von Lucy Keating ist ein wirklich träumerisches Buch mit einer tollen Idee. Schon direkt als ich den Klappentext las, war klar, dass ich dieses Buch einfach lesen musste. Es versprach einfach eine wunderbare, witzige Liebesgeschichte und auch das Cover gefiel mir wirklich sehr gut.

Die Geschichte von Alice und Max wird einmal in der Realität erzählt und einmal aus der Traumsicht der beiden. Bis ca. zur Hälfte des Buches oder auch ein wenig länger erfahren wir immer wieder, wie die beiden sich in ihren Träumen begegnen und dort ganz anders, viel leichter und spielerischer miteinander umgehen. In der Realität schaut ihr Umgang dafür ganz anders aus. Ob das daran liegt, dass wirklich alles nur geträumt wird? Das müsst ihr selbst herausfinden. Alles ist möglich!

Alice und Max werden als recht normale Teenager beschrieben, die allerdings beide auch an ihren Problemen zu knabbern haben, wenn man mal von ihrem ungewöhnlichen Traumverhalten absieht. Aber auch in der Realität kämpfen sie mit ihren Sorgen, Ängsten und Problemen. Das macht beide recht sympathisch und lässt sie trotz des doch recht träumerischen Themas sehr real wirken.

Die Sprache ist recht einfach, aber irgendwie auch schön. Vor allem die Settings der Traumsequenzen fand ich mitunter wirklich wunderbar und konnten mich begeistern.
Die Geschichte an sich verliert auf der Strecke allerdings ein wenig, denn eigentlich passiert nicht allzu viel. Die Idee ist wirklich ganz toll und war für mich auch neu, allerdings hätte man hier bestimmt auch mehr rausholen können. So bleibt sie jedenfalls ein wenig handlungsarm.

Fazit

Insgesamt konnte mich Lucy Keating mit Zwei in einem Traum schon fesseln, allerdings fehlte der Geschichte noch ein wenig an Handlung. Die Idee war aber top und so auch noch nicht da gewesen. Ein wirklich schönes, wenn auch nicht perfektes Buch!