Cover-Bild Windfire
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 11.12.2017
  • ISBN: 9783570311790
Lynn Raven

Windfire

Magie meets Leidenschaft

Las Vegas: Jessie braucht dringend Geld für ihren kleinen Bruder und versetzt für ein paar Dollar ein kostbares Erbstück. Kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in ihr Leben. Und er verlangt genau jenes Amulett von ihr! Shane und Jessie treffen aufeinander wie Feuer auf Wind, wie Halb-Djinn auf Hexe. Und schon müssen die zwei zusammen fliehen – offenbar haben sie gemeinsame Feinde ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2021

Windfire

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">>Du hast das Herz des Simurgh. Gib es mir!

">>Du hast das Herz des Simurgh. Gib es mir!<<

Jessica DeLaney hat nicht den leisesten Schimmer, was dieser verdammt gut aussehende Fremde namens Shane Hayden von ihr will, als er in den Coffeeshop in Las Vegas poltert, wo sie als Bedienung jobbt. Bald dämmert ihr aber, dass hinter dem Amulett, das sie vor Kurzem versetzt hat, ein Geheimnis steckt. Und dass sie mit dem mysteriösen Shane vielleicht sogar mehr verbindet als das verschollene Erbstück..."

Das Buch hat mich nicht enttäuscht. Die Protagonistin Jessica war recht sympathisch, allein dadurch, dass nicht das Klischee von unendlicher, sinnloser Sturheit aufrechterhalten wurde. Sie ist intelligent und schafft es irgendwie mit der Situation umzugehen, so unglaublich sie auch sein mag. Auch Shane versteht man vom ersten Augenblick gut, vorallem, da das Buch in wechselnden Sichten geschrieben wurde, er kann sich mithilfe innerer Monologe wenn nötig für den Leser erklären. Ihre Zusammenarbeit gepaart mit der Story ergeben für mich eine Geschichte mit neuen, kreativen Ideen, die gut umgesetzt wurden.

Der Schreibstil hat mir allem in allem gefallen, meist passte er gut zu den waghalsigen Aktionen und preschte von der einen Seite zur nächsten. Leider gab es auch Teile, die zueilen langatmig wurden und die man nur noch gescannt hat.
Das Cover finde ich schön, aber es passt nicht wirklich in meinem Sinn zu dem Buch und der Story, die es erzählt. Vermutlich soll es Jessica darstellen, aber der Sinn ergibt sich mir nicht, warum speziell dieses Bild ausgewählt wurde.

Fazit: Ein schönes Buch mit kleineren Mängeln. Es lohnt sich aber.

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Veröffentlicht am 10.09.2019

Nicht so magisch wie erwartet

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Windfire hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichte wird Abwechselnd aus Jesse und Shanes Sicht geschrieben.
Shane, ein Halb-Djin, muss ein Amulett besorgen, da erpresst wird. Sein Vater liegt ...

Windfire hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Die Geschichte wird Abwechselnd aus Jesse und Shanes Sicht geschrieben.
Shane, ein Halb-Djin, muss ein Amulett besorgen, da erpresst wird. Sein Vater liegt im Krankenhaus und seine Brüder sind spurlos verschwunden. Interessanterweise landet er bei seiner Suche bei Jesse, einer Wind-Hexe, nur das sie sich dessen gar nicht bewusst ist.
Jesse hofft Shane bald wieder los zu sein aber wie es scheint haben sie einen gemeinsamen Feind. Hinter dem Amulett scheint mehr zu stecken als gedacht und schon bald reisen beide halb um die Welt um weitere Antworten zu finden.

Mit hat es sehr gefallen das aus beiden Perspektiven geschrieben wurde. Der Schreibstil ist sehr flüssig und es wird einen alles sehr gut beschrieben ohne dass es zu ausufernd wird. Beide Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Shane ein wenig überheblich aber doch fürsorglich. Jesse, die zwar ein wenig zu schnell handelt ohne nachzudenken aber sich nicht unterkommen lässt.
Wer allerdings auf Grund des Klapptextes denkt das hier viel Magie im Spiel ist, der irrt sich. Ein wenig kommt sie zwar drin vor, ist aber eher nebensächlich.

Veröffentlicht am 23.05.2020

Magische Kräfte, spannende Geheimnisse – und Liebe

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Jessica DeLaney arbeitet in mehreren Jobs, um die Miete und die Krankenhausrechnungen für ihren kranken Stiefbruder bezahlen zu können. Als plötzlich Shane Hayden an einem ihrer Arbeitsplätze auftaucht ...

Jessica DeLaney arbeitet in mehreren Jobs, um die Miete und die Krankenhausrechnungen für ihren kranken Stiefbruder bezahlen zu können. Als plötzlich Shane Hayden an einem ihrer Arbeitsplätze auftaucht und von ihr ein Amulett haben will, dass sie aus Geldnot versetzt hat, ist er alles andere als begeistert. Er bietet ihr einen Deal an, den sie nicht ablehnen kann: sie hilft ihm, das Amulett wieder zu bekommen und er bezahlt sie dafür. Bei der Suche nach dem Amulett geschehen jedoch merkwürdige Dinge, die sich Jesse nicht erklären kann, und es scheint, als wollte jemand Jesse entführen. Hängt das vielleicht mit dem Amulett zusammen?

Bei »Windfire« hat mir die Idee mit Djinns und anderen Elementarwesen gut gefallen, aber irgendwie wurde dazu sehr wenig erklärt. Eingangs erscheint das logisch, denn die Protagonistin weiß selbst nichts davon, aber im weiteren Verlauf wird das einfach ungenügend erklärt. Auch die verschiedenen Perspektiven helfen da nicht unbedingt weiter, auch wenn sie das Geschehen näher beleuchtet haben. Das finde ich rückblickend schade, denn so blieb doch einiges zur freien Interpretation offen. Dem Lesevergnügen hat das jedoch keinen großen Abbruch getan, denn die ganze Geschichte war unheimlich spannend geschrieben. Die Charaktere waren soweit sympathisch, auch die Entwicklung der Gefühle zwischen den beiden Hauptcharakteren konnte ich nachempfinden. Manchmal fand ich allerdings die Gedanken von Jesse über sich ein bisschen ... sehr resolut? Mir fällt kein passenderes Wort ein, um es zu beschreiben, aber das war teilweise eher unpassend.
Im Großen und Ganzen habe ich mich jedoch mit dem Buch gut unterhalten gefühlt, obwohl die Autorin das Geschichtenschreiben eigentlich besser kann.

Fazit: Wer Lynn Ravens Bücher kennt, sollte auch diese Geschichte gelesen haben, aber ein Highlight ist es leider nicht. Spannende Fantasy mit ein wenig Erklärungsarmut, die ich trotzdem für Zwischendurch empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.09.2018

Wo blieb das Feuer?

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Inhalt:
Magie meets Leidenschaft

Las Vegas: Jessie braucht dringend Geld für ihren kleinen Bruder und versetzt für ein paar Dollar ein kostbares Erbstück. Kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, ...

Inhalt:
Magie meets Leidenschaft

Las Vegas: Jessie braucht dringend Geld für ihren kleinen Bruder und versetzt für ein paar Dollar ein kostbares Erbstück. Kaum hat der Schmuck den Besitzer gewechselt, poltert ein unberechenbarer Fremder in ihr Leben. Und er verlangt genau jenes Amulett von ihr! Shane und Jessie treffen aufeinander wie Feuer auf Wind, wie Halb-Djinn auf Hexe. Und schon müssen die zwei zusammen fliehen – offenbar haben sie gemeinsame Feinde ...

Ja da war Magie und da war auch Leidenschaft, zumindest in der ersten Hälfte des Buches.
Ich empfand, am Anfang beim Lesen des Buches, als würde sich etwas großes erschließen, ein spannendes Abenteuer. Das Cover alleine hat schon 5 Sterne verdient.
Die Protagonisten Jessica und Shane haben mich von Anfang an überzeugt und ich spürte auch das Kribbeln.
Die Geschichte nahm ihren Lauf und leider ging dieser Lauf bergab ins Tal zurück.
Leider ist es Lynn Raven nicht gelungen die Leidenschaft, die Spannung und die Lebendigkeit zu halten.

ICH WOLLTE MEHR WISSEN...

Über Shane, und seine Fähigkeiten und das Feuer.
Über Jessica, die ja fast STORM von den X-Man ist.
Ich wollte mehr Leidenschaft zwischen den Charakteren und ich wurde mit einem exzessiven Kuss abgetan. Und diese Szene wurde dann irgendwie von den Charakteren, und auch von Lynn Raven ignoriert. Shane und Jesse fühlten sich angezogen von einander, aber ich fragte mich immer wieder im Buch, wo genau ist den eure Anziehung?

Es fehlte definitiv ab der Hälfte des Buches der Biss.

Schade den es wäre doch so was Großes gewesen.