Der nervige James
Äußerlich betrachtet passt das Cover perfekt zu den Vorgängerbänden. Die Darstellungsart wiederholt sich und Elemente, wie hier das Messer, der Schal und der Strand wurden perfekt in Szene gesetzt.
Da ...
Äußerlich betrachtet passt das Cover perfekt zu den Vorgängerbänden. Die Darstellungsart wiederholt sich und Elemente, wie hier das Messer, der Schal und der Strand wurden perfekt in Szene gesetzt.
Da es sich bereits um den siebzehnten Band der Reihe um die eigensinnige Ermittlerin handelt, dürften alle Protagonisten auch hinlänglich bekannt sein.
Mit "James Lacey, Agatha Raisins Exmann, den sie immer noch liebte, war in ihr Leben zurückgekehrt." (1. Satz - Seite 7) lässt die schottische Autorin ihre Leser wieder in die Welt der Detektivin eintauchen. Wie der Eröffnungssatz schon zeigt, dreht es sich in Agathas Privatleben auch wiedermal um James. Ich muss sagen, dass mich dieser Typ inzwischen schon ziemlich nervt. Er behandelt Agatha, die er ja anscheinend immer noch liebt, wie sein Hündchen. Er sagt etwas und sie soll Applaus klatschen. Gut, dass er hinundwieder damit auch auf die Nase fällt. Hier ist zu hoffen, dass Agatha stark bleibt und James nicht mehr hinterher rennt. Aber kommen wir zum Krimiteil. Dieses Mal ist es der Autorin wieder gelungen, einen Spannungsbogen zu ziehen. Die Morde kamen überraschend und die Ermittlungen waren gekonnt und nachvollziehbar dargestellt.
Mir hat dieser Band wieder sehr gut gefallen, wenngleich James ziemlich nervig ist.
Ich werde der Reihe weiterhin treu bleiben, da sie für mich eine gute Abwechslung zum stressigen Alltag darstellen.