Ein spannender Auftakt der Dystopie-Reihe
Eine Mutation der Tollwut breitet sich weltweit aus. Die meisten Menschen sterben, sich einige mutieren zu Kannibalen.
Die Freundinnen Emilia und Anna denken lange, sie wären die einzigen Überlebenden ...
Eine Mutation der Tollwut breitet sich weltweit aus. Die meisten Menschen sterben, sich einige mutieren zu Kannibalen.
Die Freundinnen Emilia und Anna denken lange, sie wären die einzigen Überlebenden in der Region. Als sie einen Hilferuf von zwei Männern empfangen, ist ihnen klar, dass sie helfen müssen.
Facing Goliath ist der Auftakt der Goliath-Reihe von M.E. Pandura.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.
Erzählt wird aus wechselnden Perspektiven; etwas das ich sehr gerne mag, weil man dann die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln erleben kann und mehreren Charakteren in die Köpfe gucken und deren Handlungen besser nachvollziehen kann.
Ergeht gleich von Anfang an zur Sache und man lernt die vier Hauptcharaktere nach und nach besser kennen.
Die sehr verschlossene Emilia macht im Laufe dieses ersten Teils ein sehr großes Entwicklung durch und ist mit ihrem unbedingten Willen ihre Freundin Anna zu beschützen ein sehr sympathischer und spannender Charakter.
Ihre Freundin Anna ist bedeutend ruhiger und besonnener als sie und gibt daher einen guten Gegenpart ab.
Man wird direkt in die Handlung rein geworfen und erfährt dann im Laufe der Geschichte viel über die Hauptcharaktere und deren Leben vor der Krankheit.
Am Ende bleiben einige Fragen offen, die dann wohl in der Fortsetzung geklärt werden.
Für mich ein wirklich spannender Auftakt zu einer lesenswerten Dystopie-Reihe.