Ein Durcheinander... Idee ist gut, aber Ausbaufähigkeit, Spannung und der rote Faden fehlen
🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 2,5 / 5 Sternen
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"Emily Eternal" aus der Feder von M. G. Wheaton, veröffentlicht im Heyne Verlag, erzählt die Geschichte über eine künstliche Intelligenz namens Emily, die mit einer selbstlernende ...
🆁🅴🆉🅴🅽🆂🅸🅾🅽
🌟 2,5 / 5 Sternen
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"Emily Eternal" aus der Feder von M. G. Wheaton, veröffentlicht im Heyne Verlag, erzählt die Geschichte über eine künstliche Intelligenz namens Emily, die mit einer selbstlernende Software ausgestattet ist und danach strebt "menschlicher" zu werden. Dazukommt noch, dass die Welt dem Untergang nahe ist, denn die Sonne soll die Erde verschlucken... Tja, und Emily versucht dem etwas entgegen zu wirken. Sie sieht sich als die Retterin aller Erdbewohner und ja, es ist schon ziemlich viel weit hergeholt, wenn man bedenkt, dass das Buch 384 Seiten hat... Es wird so einiges einfach zusammengedrückt und wenn überhaupt nur kurz angeschnitten - ein pures Durcheinander! 🙈
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ꜱᴄʜʀᴇɪʙꜱᴛɪʟ/ᴍᴇɪɴᴜɴɢ:
M. G. Wheaton schreibt aus dem POV von Emily und das in der Ich-Form. Mir gefällt wie er der Protagonistin Leben einhaucht. Sie ist zwar kühl, aber kann durchaus Mitgefühl zeigen, ihre Gedankengänge sind detailliert beschrieben und sie ist einem sympathisch. Das Setting wurde ordentlich beschrieben, aber so richtig angesprochen hat es mich nicht, vorallem nicht nennen wir es mal die Endphase, also die Rettung der Menschheit. 🙈🙉 Ich fand diesen Aspekt einfach zu übertrieben. 😆 Der Handlungsverlauf an sich war okay, bissl verwirrend und an manchen Stellen ein wenig langweilig. Es wird so einiges zu hastig abgeschlossen, dem eigentlich noch mehr hinzuzufügen ist - das wiederum fand ich schade.
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ꜰᴀᴢɪᴛ:
Ein ganz leichter Sci-fi Roman, der durch die Grundidee ziemlich interessant wirkt, jedoch fehlt mir persönlich der gewisse Reiz (von etwas "Neuen"), die Ausbaufähigkeit sowie der Spannungsbogen.