Cover-Bild The Wild Ones
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Erotisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 08.09.2015
  • ISBN: 9783453418813
M. Leighton

The Wild Ones

Verlangen - Roman
Kathleen Mallett (Übersetzer)

Wie weit wird ein braves Mädchen für den Bad Boy gehen, den es liebt?

Laney Holt ist eine Pfarrerstochter, ein braves Mädchen. Alles, was sie vom Leben wollte, war zu heiraten, Kinder zu bekommen und bis ans Ende ihrer Tage glücklich zu sein. Doch das ist nie eingetreten. Die beiden Menschen, die ihr am nächsten standen, haben sie im Stich gelassen, und Laneys Träume sind zerplatzt. Zurück bleibt eine Leere, die Laney mit nichts auszufüllen weiß – bis sie Jake Theopolis kennenlernt, einen lebensmüden Draufgänger, dem das Wort Womanizer auf die Stirn geschrieben steht. Sein neuester Rausch? Laney zu zeigen, dass es im Leben noch mehr gibt, als bloß das brave Mädchen zu sein – und Leidenschaft pur.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2021

Eine erotische Story, die mitreißt

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Ehrlich gesagt, mag ich solche Fotocover nicht wirklich. Da fällt mir das Lesen in der Öffentlichkeit schwerer & ich finde, die Fantasie der Lesenden wird einiges vorweggenommen. Dennoch ist die Farbkombination ...

Ehrlich gesagt, mag ich solche Fotocover nicht wirklich. Da fällt mir das Lesen in der Öffentlichkeit schwerer & ich finde, die Fantasie der Lesenden wird einiges vorweggenommen. Dennoch ist die Farbkombination von Schwarz, Weiß & Orange gut gewählt.

Den Einstieg über die Vergangenheit finde ich gut gewählt, da er gleich alle wichtigen Figuren vorstellt & ein paar Fragen aufwirft in Bezug auf das Leben zwischen Kapitel 1 & 2. Den Wechsel zwischen den Perspektiven der Hauptfiguren finde ich ebenfalls sehr gut, da die Lesenden auf diese Weise sowohl einen Einblick in Laneys als auch in Jakes Leben & Gedanken erhalten. Etwas komisch war es anfangs nur, da beide Sichten in der Ich-Perspektive verfasst sind. Ansonsten schreibt Leighton in einem lockeren Ton & beschreibt die Umgebung mit allen Sinneswahrnehmungen, was ich persönlich sehr gemocht habe.

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages regelrecht verschlungen! Ich fand es spannend & wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Außerdem mag ich es, wenn die männlichen Hauptcharaktere so selbstbewusst sind & sich der Aufmerksamkeit der Damen sicher sind. Dennoch müssen sie sich den Weg in ihr Herz erkämpfen & die kleinen Kabbeleien genieße ich so richtig. Ich kann gut verstehen, dass Laney oftmals rot geworden ist ^_^
Was ihre Eltern angeht, war ich zwischenzeitlich echt geschockt. Ich meine, klar hat Laney ihnen nicht den Grund ihrer Trennung erzählt, aber ich respektiere doch trotzdem die Entscheidungen meiner Kinder, oder nicht? Und was Tori angeht: Sie hat es zwar nur gut gemeint, aber der Weg war zu radikal!

Meine Lesedauer sagt eigentlich schon alles. Das Buch hat mich gefesselt & da ich es Zuhause gelesen habe, brauchte ich das Cover nicht zu verdecken
Ich habe es wirklich genossen & halte Ausschau nach weiteren Bänden von "The Wild Ones"...

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Veröffentlicht am 06.06.2020

Ok

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Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nicht begeistern, aber da der zweite Band in einem anderen Setting spielt und von anderen Charakteren handelt habe ich der Reihe ...

Der erste Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton konnte mich leider nicht begeistern, aber da der zweite Band in einem anderen Setting spielt und von anderen Charakteren handelt habe ich der Reihe noch eine Chance gegeben.

Das Cover passt optisch sehr gut zum ersten Band und man sieht auf den ersten Blick, was für ein Genre das Buch entspricht. Mir gefällt es, dass das Cover in Schwarz/Weiß gehalten wurde und der Rand des Covers einen farblichen Akzent hat. Das wirkt schlicht, aber auch herausstechend.

Der Schreibstil von M. Leighton ist angenehm und fließend zu lesen. Da der zweite Band nicht als Thema Pferde hatte, konnte mich die Handlung dieser Geschichte mehr begeistern. Geschrieben wurde das Buch es abwechselnd aus der Sicht von Laney und Jake als Protagonisten, wodurch beide Charaktere mich als Leser an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließen.

Laney lernt mal als 18 Jährige auf einer Kirmes kennen. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend im Gegensatz zu ihrer besten Freundin Tori, die unbedingt den Bad Boy der Stadt näher kennen lernen möchte. Doch Laney erweckt seine Aufmerksamkeit und bekommt von ihm einen heißen Kuss. Das Buch springt danach in der Zeit ein paar Jahre vorwärts und Laney trifft wieder auf den gut aussehenden Jake.

Die Anziehungskraft von damals ist immer noch zu spüren und so sprühen geradezu die Funken zwischen den beiden. Jake ist ganz fasziniert von der prüden Pfarrerstochter und versucht die hemmungslose und spaßige Laney aus ihr herauszukitzeln.

Die Geschichte rund um Jake und Laney gefiel mir besser als der erste Band der The Wild Ones Reihe, aber sie konnte mich nicht zu 100% begeistern. Zwischendurch haben sich leider Längen in das Buch eingeschlichen, die mich aus dem Lesefluss brachten und das Lesevergnügen schmälerten.

Der zweite Band der The Wild Ones Reihe von M. Leighton hat mir besser gefallen als der Reihenauftakt, jedoch konnte es mich auch nicht restlos begeistern. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, aber es schlichen sich zwischendurch Längen ein, die den Lesefluss störten. Es ist eine gute Lektüre für zwischendurch und ich werde den dritten Band der Reihe auch noch lesen.

Veröffentlicht am 10.02.2020

War okay, aber nichts besonderes

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MEINE MEINUNG
Laney ist Pfarrerstochter und zwar eine wirklich vorbildliche, nie tut sie etwas schlimmes und jeden Sonntag findet man sie in der Kirche. Nachdem sie sich von ihrem Verlobten getrennt hat, ...

MEINE MEINUNG
Laney ist Pfarrerstochter und zwar eine wirklich vorbildliche, nie tut sie etwas schlimmes und jeden Sonntag findet man sie in der Kirche. Nachdem sie sich von ihrem Verlobten getrennt hat, fährt sie zurück in ihre Heimatstadt. Dort kümmert sie sich um die Unterlagen, die nach dem Tod von Jakes Vater bearbeitet werden müssen und trifft dort natürlich auch auf Jake. Das erste Mal haben die beiden sich vor vier Jahren gesehen, lernen sich aber jetzt erst richtig kennen.
Handlung: 1/2
Nach einem Streit zieht Laney kurzerhand zu Jake, mit dem sie an ihre Grenzen geht, sie machen alles, was irgendwie mit Adrenal zusammen gehört. Also das genaue Gegenteil, was sie eigentlich machen würde. Und auch Sex gehört zu diesen Dingen, einfach nur Sex, ohne Gefühle und ohne die Zukunft zu planen. Jake zeigt ihr eine ganz neue Welt, in der Probleme nicht existieren zu scheinen. Zumindest vorerst. Denn der Grund, wegen dem Laney sich von ihrem Verlobten getrennt hat, taucht immer wieder auf und auch ihre Eltern sind mit Jake keineswegs zufrieden.

Laney ist wie gesagt eine typische Pfarrerstochter, die keine Probleme bereitet. Ein Ehemann, Kinder und ein perfektes Leben ist das, was sie sich wünscht. Ihr (Ex-)Verlobter ist da allerdings keine große Hilfe. Schließlich lässt sie sich auf Jake ein, der das komplette Gegenteil von ihr ist. Viele Frauenbeziehungen, viele gefährliche Aktionen und und und. Laney lässt sich ziemlich schnell in dieses Leben hineinziehen, zu schnell, wie ich finde. Schließlich hat sie sich bisher nicht einmal wirklich getraut Alkohol zu trinken und auf einmal springt sie von Klippen und geht mitten im Wald zelten. Das wirkt gar nicht wie die Laney, die sie zu Beginn sein sollte. Auf mich wirkte ihr Charakter einfach nicht „echt“ genug. Und auch die anderen Charaktere wirkten auf mich einfach nicht authentisch genug. Der tote Vater von Jake war einfach sein toter Vater, seine Schwester war einfach seine Schwester. Laneys Eltern waren eben einfach nur ihre Eltern und ihr Verlobter war anscheinend ein Arsch. Aber dass irgendein Charakter auch nur ein wenig weiter ausgebaut wurde, darf man nicht vermuten.

Der Schreibstil war relativ gut,. Ich konnte mich schnell in das Geschehen einlesen, das abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Jake und Laney verfasst worden ist. Es war so flüssig und einfach verfasst, dass ich das Buch in einem Schub lesen konnte.

Ich muss ehrlich sagen, dass mich die Idee ja schon nicht ganz umgehauen hat, aber die Umsetzung war einfach nicht meins. Alles passierte einfach, hatte aber irgendwie keinen tieferen Zusammenhang und es passierte auch alles einfach viel zu schnell. Vor allem der vermeintliche Höhepunkt am Ende wurde weder auf- noch abgebaut, er war einfach da und schon wieder weg. Schade eigentlich.


FAZIT
Aus der Idee hätte man sehr viel mehr machen können, auch die Charaktere hätten besser ausgearbeitet werden können. Sie waren mir nicht unsympathisch, aber sie hatten zu wenig eigenen Charaktere, um mir überhaupt gut gefallen zu können. Der Schreibstil war gut, aber die Umsetzung einfach nicht.

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