Cover-Bild Der Fluch des Hauses Foskett
Band 2 der Reihe "Gower Street Detective"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 05.02.2019
  • ISBN: 9783455005608
M.R.C. Kasasian

Der Fluch des Hauses Foskett

Alexander Weber (Übersetzer), Johannes Sabinski (Übersetzer)

Sidney Grice ist zurück, und seine Laune ist nicht besser geworden!

Die Stimmung in der Gower Street 125 ist mies. Seit Sidney Grice durch seine Ermittlungen einen unschuldigen Mann an den Galgen gebracht hat, laufen die Geschäfte schlecht. Der scharfsinnigste Detektiv des viktorianischen England liegt stundenlang apathisch in der Badewanne. Selbst zum Einsetzen seines Glasauges fehlt ihm die Kraft. March Middleton, Sidneys Patentochter, langweilt sich zu Tode ...

Bis zu dem Tag, an dem ein Mitglied des bizarren Clubs »Finaler Sterbefallverein« sein Leben aushaucht – mitten in Sidneys Wohnzimmer. Immerhin haben Sidney und March endlich wieder etwas zu tun. Und das nicht zu knapp, denn es bleibt nicht bei dieser einen Leiche. Die Ermittlungen führen das ungleiche Paar von London bis nach Kew in ein unheimliches Herrenhaus, dessen Eigentümerin, die enigmatische Baroness Foskett, eine alte Bekannte Sidneys ist.

Dies ist Band 2 der historischen Krimireihe mit Sidney Grice . Weitere kuriose Fälle gibt es hier:

Band 1 - Mord in der Mangle Street
Band 3 - Tod in der Villa Saturn
Band 4 - Die Geheimnisse der Gaslight Lane

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2021

Der zweite Fall für Grice und Middleton

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Nach Lösung des ersten gemeinsamen Falls ist es ruhig geworden in der Gower Street 125. Als das Mitglied eines bizarren Clubs das Haus betritt und Grice um Hilfe bittet, nehmen die Gower Street-Detectives ...

Nach Lösung des ersten gemeinsamen Falls ist es ruhig geworden in der Gower Street 125. Als das Mitglied eines bizarren Clubs das Haus betritt und Grice um Hilfe bittet, nehmen die Gower Street-Detectives ihre Arbeit auf. Es ist eine Art Todesclub – das letzte überlebende Mitglied erbt alles. Doch so gewissenhaft Sidney Grice auch ermittelt, er kann nicht verhindern, dass ein Mitglied nach dem anderen stirbt. Doch wer steckt wirklich hinter dem Club?

Der zweite Fall für die Gower Street-Detectives hat mir noch besser gefallen als der erste. Der zynische und ein bisschen bösartige Grice und sein Mündel March müssen einen verzwickten Fall lösen. Hierbei behandelt Grice March wieder nicht besonders nett, während sie ihn unterstützt. Die Morde sind bizarr und es scheint mehr dahinter zu stecken, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.

Die Auflösung war nicht wirklich überraschend für mich, aber der Weg zu ihr hat mich wieder sehr amüsiert. Dabei habe ich es sogar genossen, durch das schmutzige und verrohte London des 19. Jahrhunderts zu streifen.

Einige Wahrheiten über Grice und auch über March kommen ans Licht, ohne dass ihr Verhältnis zueinander komplett aufgeklärt wird. Auch das Verhalten Sidneys gegenüber March verändert sich langsam, auch wenn er nach wie vor gemein zu ihr ist.

Ich mochte diesen zweiten Teil der Reihe sehr gerne und bin gespannt, wie es mit dem Ermittlerteam weitergeht. Hat mir gut gefallen!

Veröffentlicht am 26.06.2019

Schlechter Abklatsch

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Leider kann ich zu der Geschichte, zu dem eigentlichen Buch nicht viel sagen - ich musste nach einiger Zeit abbrechen.
Ist dem Autor nichts eigenes eingefallen?
Die Beziehung von Detektiv Sidney Grice ...

Leider kann ich zu der Geschichte, zu dem eigentlichen Buch nicht viel sagen - ich musste nach einiger Zeit abbrechen.
Ist dem Autor nichts eigenes eingefallen?
Die Beziehung von Detektiv Sidney Grice zur "Mitarbeiterin" March war wie ein extrem schlechter Abklatsch der Beziehung Sherlock Holmes - Dr.Watson.
Selbst die überhebliche Arroganz eines Detektives, der sich anderen geistig weit überlegen fühlt, wurde hier peinlich geklaut.
Nur fehlte der snobistische Charme von Sherlock Holmes - Sidney Grice war nur ein ungehobelter, grantiger und unsympathischer Griesgram.
Auch fehlten die zum lächeln anregenden Gespräche, wie man sie aus der Baker Street kennt.
Hier wollte ich March eher fragen warum sie solch einen frauenfeindlichen, arroganten Sack mit seinen permanenten Beleidigungen überhaupt erträgt. An ihrer Stelle hätte ich Grice sicher irgenwann.... lassen wir das!
Um was es ging.... keine Ahnung - ich war zu sehr damit beschäftigt irgendetwas positives zu finden. Leider vergeblich!