Große Klasse!
Ein wunderbares, tolles Fantasy Buch!!!
Ein wunderbares, tolles Fantasy Buch!!!
Der Roman zum Disney-Blockbuster 2018! Die Nacht, als alles begann, war dunkel und stürmisch ... Die dreizehnjährige Meg ist zwar ein Mathegenie, aber sie hält nicht viel davon, in der Schule auf die Lehrer zu hören. Also hat sie nichts als Ärger. Auch mit ihrem kleinen Bruder Charles, der über merkwürdige Begabungen verfügt und manchmal ihre Gedanken lesen kann. Als die beiden dann noch mitten in der Nacht Besuch von einer merkwürdigen alten Dame bekommen, wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt: Denn Meg und Charles erfahren, dass ihr Vater, ein berühmter Wissenschaftler, der seit Jahren verschwunden ist, auf dem weit entfernten Planeten Camazotz gefangen gehalten wird. Dort herrscht ES, das Böse schlechthin, das die Menschen zu willenlosem Gehorsam zwingt. Niemand kann sich seiner Macht entziehen. Doch es gibt einen Weg, ES zu besiegen und ihren Vater zu befreien. Und Meg und Charlie sind die Einzigen, die diese Aufgabe übernehmen können. Das Abenteuer durch Raum und Zeit kann beginnen ...
Ein wunderbares, tolles Fantasy Buch!!!
Ein wunderbares, tolles Fantasy Buch!!!
An sich eine spannende Geschichte, bei der mir am Ende der Sinn aber irgendwie abhanden gekommen ist. Außerdem sind die Charaktere sehr speziell... vielleicht einen Ticken zu speziell für mich. Ich kann ...
An sich eine spannende Geschichte, bei der mir am Ende der Sinn aber irgendwie abhanden gekommen ist. Außerdem sind die Charaktere sehr speziell... vielleicht einen Ticken zu speziell für mich. Ich kann aber verstehen, dass für die Zielgruppe von Middle Age dieses Buch ein kleiner Schatz sein kann, weil es ziemlich originell und extrem fantasievoll ist. Jedoch für Leser außerhalb der Zielgruppe meiner Meinung nach nicht wirklich geeignet.
Der Beginn war schon etwas schwierig für mich. Mit den Charakteren konnte ich leider nicht allzu viel anfangen. Meg ist wohl eigentlich sehr schlau, aber in der Schule hat sie nur Ärger und passt im Unterricht ...
Der Beginn war schon etwas schwierig für mich. Mit den Charakteren konnte ich leider nicht allzu viel anfangen. Meg ist wohl eigentlich sehr schlau, aber in der Schule hat sie nur Ärger und passt im Unterricht auch nicht auf. Sie ist eine Aussenseiterin. Ihre Zwillingsbrüder hingegen sind beliebt. Sie erscheinen eigentlich ziemlich normal. Ihr kleiner Bruder Charles hingegen war in meinen Augen schon sehr merkwürdig. Er ist 5 Jahre alt und hat mit 4 wohl auf einmal begonnen zu reden und dann direkt in ganzen Sätzen und ziemlich hochgestochen. In meinen Augen war das sehr merkwürdig und ich wurde mit Charles auch so gar nicht warm. Ich hatte ständig einen 50 jähren vor Augen und nicht einen 5 jährigen.
Die Story an sich fand ich ganz schön. Sie ist ziemlich magisch und es sind halt Zeitreisen, die mal ganz anders dargestellt werden. Dennoch hatte ich so einige Probleme mit dem Schreibstil. Es sind einige Worte, die selbst mir als Erwachsene unbekannt waren und ich glaube, dass das Buch nicht wirklich etwas für den normalen Durchschnitts- 10 jährigen ist. Dafür ist es mir an manchen Stellen einfach zu „erwachsen“, um als Kinderbuch zu gelten.
FAZIT
Insgesamt konnte mich „Das Zeiträtsel“ leider nicht wirklich überzeugen. Die Story ist ganz gut, aber die Umsetzung war für mich persönlich nicht kindgerecht genug und ich fand die Charaktere leider auch nicht lebhaft und kindlich genug.
Das Zeiträtsel von Madeleine L`Engle
erschienen bei Piper You&Ivi
Zum Inhalt
Die Nacht, als alles begann, war dunkel und stürmisch ... Die dreizehnjährige Meg ist zwar ein Mathegenie, aber sie hält nicht ...
Das Zeiträtsel von Madeleine L`Engle
erschienen bei Piper You&Ivi
Zum Inhalt
Die Nacht, als alles begann, war dunkel und stürmisch ... Die dreizehnjährige Meg ist zwar ein Mathegenie, aber sie hält nicht viel davon, in der Schule auf die Lehrer zu hören. Also hat sie nichts als Ärger. Auch mit ihrem kleinen Bruder Charles, der über merkwürdige Begabungen verfügt und manchmal ihre Gedanken lesen kann. Als die beiden dann noch mitten in der Nacht Besuch von einer merkwürdigen alten Dame bekommen, wird ihr Leben gehörig auf den Kopf gestellt: Denn Meg und Charles erfahren, dass ihr Vater, ein berühmter Wissenschaftler, der seit Jahren verschwunden ist, auf dem weit entfernten Planeten Camazotz gefangen gehalten wird. Dort herrscht ES, das Böse schlechthin, das die Menschen zu willenlosem Gehorsam zwingt. Niemand kann sich seiner Macht entziehen. Doch es gibt einen Weg, ES zu besiegen und ihren Vater zu befreien. Und Meg und Charlie sind die Einzigen, die diese Aufgabe übernehmen können. Das Abenteuer durch Raum und Zeit kann beginnen ...
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Bei diesem Buch fand ich es im Vorwege sehr interessant, dass es bereits im Jahr 1962 unter dem Titel Die Zeitfalte erschienen ist. Die Autorin ist inzwischen leider verstorben. Damals gab es zu diesem Buch auch noch zwei Fortsetzungen, von denen ich aber nicht weiß, ob sie auch noch einmal neu aufgelegt werden. Zur Beruhigung kann ich aber sagen, dass man dieses Buch auch gut ohne eine Weiterführung lesen kann – es ist in sich abgeschlossen.
Das Cover und auch die Innengestaltung im Buchdeckel sind richtig toll. Das Cover wirkt durch die Farben sehr mysteriös, die Details wurden super herausgestellt.
Ich bin hier in ein ganz besonderes Fantasy-Abenteuer gestolpert, was hauptsächlich an den Charakteren lag.
Meg und Charles sind hier die Protagonisten und anders als ihre Mitmenschen. Gerade Charles ist für seine fünf Jahre nicht so wie andere in seinem Alter. Leider hat man das sehr an seiner Art sich auszudrücken gemerkt. Mir fiel da spontan der Begriff „altklug“ ein, was mir nicht so gut gefiel. Er bekommt als Gute-Nacht-Geschichte die Bibel vorgelesen – etwas merkwürdig ist das doch schon, oder?
Meg ist auch nicht so wie ihre Mitschüler und eher ein Außenseiter. Bei ihr jedoch wirkt sich das Anderssein mehr auf die schulischen Leistungen und ihr dortiges Verhalten aus. Ich persönlich mag sehr gerne Figuren, die nicht der Norm entsprechen, aber mit diesen Kindern wurde ich so gar nicht warm. Sie hatten mir leider nicht genug Tiefe und waren daher nur ganz schwer bis gar nicht greifbar.
Außer den beiden gibt es noch Calvin mit seinen 14 Jahren, der – natürlich – auch ein Außenseiter ist. Ihn mochte ich von den Dreien aber noch am liebsten. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach Megs und Charles` Vater, der seit einiger Zeit verschwunden ist. Hier bekommen sie Hilfe von drei wirklich mysteriösen Frauen, wovon eine urplötzlich in einer stürmischen Nacht bei Meg zu Hause auftaucht. Die dort kreierte Atmosphäre durch Sturm und Regen fand ich ganz klasse, da sie schon das Mysteriöse sehr gut ausdrückt.
Der Planet Camazotz hat mir gut gefallen und die Idee, dass dort alles synchron abläuft, fand ich total faszinierend. Ich hätte gerne noch mehr davon erfahren.
Madeleine L`Engle hat ein fantastisches Abenteuer für Kinder geschrieben, das von der Idee her auch mich sehr faszinierte. Zeitreisen mal eben etwas anders. Aber den Schreibstil fand ich doch sehr gewöhnungsbedürftig und für Kinder ab 10 Jahren nicht geeignet. Ich weiß gar nicht, ob hier das Wort anspruchsvoll ausreicht, oder ob es nicht doch eher hochgestochen heißen sollte. Mich persönlich haben schon die ständigen Zitate der mysteriösen Frauen sehr gestört. Und dann auch noch in den verschiedensten Sprachen – ich weiß ja nicht, ob das die Kids von heute so vom Hocker haut… Die Übersetzung gab es zwar immer dazu, aber ich mochte es gar nicht. Dafür gefielen mir das Reisen durch Raum und Zeit auf diese besondere Weise und auch der Kampf gegen ES (hat aber nichts mit Stephen King zu tun) sehr gut. Die Charaktere waren für mich leider überhaupt nicht greifbar, der Showdown viel zu kurz. Ich habe dann mal in den Kino-Trailer reingeschaut – den fand ich kindgerechter umgesetzt als das Buch. Aber das waren natürlich auch nur zwei Minuten. Trotzdem würde ich mir mit meinen Kids lieber den Film ansehen, als ihnen das Buch vorzulesen. Den Originaltitel und auch den Titel der ersten Übersetzung finde ich wesentlich stimmiger, denn mit Rätseln hat diese Geschichte herzlich wenig zu tun. Insgesamt leider nur eine mittelmäßige Umsetzung einer wirklich tollen Idee.
Die Reihe
Das Zeiträtsel
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Zum Autor
Madeleine L'Engle, geboren 1918 in New York, zählt zu den berühmtesten und erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen der Welt. Ihr magischer Abenteuerroman »Das Zeiträtsel« erschien erstmals 1962 unter dem Titel »Die Zeitfalte«, wurde weltweit millionenfach verkauft und ist ein Klassiker, der bis heute Generationen von Kindern und Eltern fasziniert. Madeleine L'Engle starb 2007 in ihrer amerikanischen Heimat.
ab 10 Jahren
208 Seiten
übersetzt von Wolf Harranth
ISBN 978-3-492-70491-5
Preis: 10 Euro
© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag
An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!
Nachdem das Buch „Das Zeiträtsel“ vom Verlag als „Roman zum Disney-Blockbuster 2018“ beworben wurde, musste ich es auf jeden Fall lesen. Schon der Trailer des Kinofilms hatte mir gut gefallen. Die Erstausgabe ...
Nachdem das Buch „Das Zeiträtsel“ vom Verlag als „Roman zum Disney-Blockbuster 2018“ beworben wurde, musste ich es auf jeden Fall lesen. Schon der Trailer des Kinofilms hatte mir gut gefallen. Die Erstausgabe dieses Reihenauftaktes ist bereits im Jahr 1962 unter dem Originaltitel „A Wrinkle in Time“ erschienen und wurde in Deutschland unter dem Titel „Die Zeitfalte“ bekannt. Anlässlich der Verfilmung erscheint nun die Neuauflage unter dem Titel „Das Zeiträtsel“ im Piper Verlag. Leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall. Ehrlich gesagt habe ich bisher noch nie ein Buch gelesen, das ich so seltsam und zusammengestückelt fand wie „Das Zeiträtsel“.
Die Familie Murry hat es nicht leicht und kämpft mit ungewöhnlichen Problemen. Die Eltern arbeiten als Physiker, doch eines Tages kehrt der Vater nicht von einem streng geheimen Projekt zurück. Die Kinder Meg und Charles Wallace leiden besonders unter dem plötzlichen Verschwinden ihres Vaters. Während das hochintelligente Wunderkind Charles Wallace ruhig und besonnen bleibt, entwickelt sich Meg zum aufmüpfigen Teenager. In einer stürmischen Nacht geschieht das Unglaubliche: Die Familie bekommt unerwarteten Besuch von Frau Wasdenn, die den Kindern erklärt, dass ihr Vater sich auf einem fremden Planeten befindet und ihre Hilfe braucht. Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise quer durch Raum und Zeit, um Herrn Murry aus den Fängen des Bösen zu befreien.
Bei diesem Buch weiß ich ehrlich gesagt nicht, wo ich anfangen soll. Ich habe lange darüber nachgedacht, aber mir fallen wirklich kaum Pluspunkte ein, die ich vergeben könnte. Es gibt ein paar wirklich schöne Ansätze und Ideen, die teilweise auch gut umgesetzt werden - allerdings immer nur als kurze Szenen. Einige Fantasyelemente sind wunderschön und laden zum Entdecken ein, aber die Geschichte ist furchtbar schnelllebig und gibt dem Leser keine Zeit, irgendwo zu verweilen und einen tieferen Einblick zu bekommen. Alles wird nur kurz angerissen und das Buch ähnelt mehr einer Aneinanderreihung von einzelnen Szenen. Die Charaktere bleiben recht blass und ich konnte mit keinem der Protagonisten viel anfangen. Meg habe ich mit ihrer aufmüpfigen und zickigen Art als recht anstrengend empfunden. Das Wunderkind Charles war mir etwas sympathischer, aber so wirklich mitfiebern konnte ich mit keinem der Charaktere. Calvin habe ich nur am Rand wahrgenommen und er hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der Schreibstil ist aus meiner Sicht absolut nicht kindgerecht. Die Sätze klingen oft hochgestochen und die eingestreuten mehrsprachigen Sätze passen nicht zu der angegebenen Zielgruppe von ab 10 Jahren. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Kinder dieser Altersklasse viel mit diesem Buch anfangen können. Auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Obwohl wirklich immer was passiert, kommt keine Spannung auf. Man wird einfach nur von einer Szene zur nächsten gerissen. Gestört haben mich auch die religiösen Andeutungen. Mir ist leider nicht klar, welche Aussage die Autorin damit treffen möchte und ich mag es überhaupt nicht, wenn Details eingestreut werden, ohne das erkennbar ist, warum. Ist die Autorin besonders religiös oder wollte sie dem Leser etwas mitteilen? Oder sind auch diese Details nur Stücke, die einfach so zum großen Ganzen zugefügt wurden? Denn genauso wirkt die Geschichte: zusammengewürfelt aus unterschiedlichen Ideen und Ansätzen.
Abschließend muss ich sagen, dass mich das Buch maßlos enttäuscht hat und mir auch die Lust auf den Film vergangen ist. Von mir gibt es knappe zwei Sterne, da trotz der sehr schwachen Umsetzung noch ein paar gute Ansätze und schöne Fantasyelemente vorhanden sind.