Tolles Buch !
Das Buch hat einen Sehr schöner schreib steal ! Und hat mich gefesselt
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Amelie ist 17, als ihre Welt plötzlich aus den Fugen gerät. Nach der Insolvenz des Vaters muss sie mit ihm aus dem noblen Haus mit Pool im vornehmen Osloer Stadtteil Holmenkollen an den „Arsch der Welt“ ...
Amelie ist 17, als ihre Welt plötzlich aus den Fugen gerät. Nach der Insolvenz des Vaters muss sie mit ihm aus dem noblen Haus mit Pool im vornehmen Osloer Stadtteil Holmenkollen an den „Arsch der Welt“ in den heruntergekommenen Vorort Stovner ziehen. Ihren Freunden aus der Tanzklasse der angesagten Schule Valkyrie kann sie das nicht erzählen, selbst ihrem Freund Axel nicht, mit dem sich das Küssen so falsch für sie anfühlt. Nur ihre Freundin Ida wurde zufällig Zeugin, als Gerichtsvollzieherin und Polizei vor der Tür standen. Wenn es nach ihr ginge, würde Amelie allen die Wahrheit sagen: „Du brauchst nicht perfekt zu sein, damit die Leute dich mögen.“ Aber genau das will Amelie immer sein: beim Tanzen genauso wie vor ihrer Clique. So verstrickt sie sich immer tiefer in ein Netz aus Lügen, voller Sorge über Idas Verschwiegenheit.
Die Geschichte, aus der Sicht von Amelie erzählt, ist ein Jugendroman für Mädchen ab etwa 13 Jahren über Selbstfindung, erste Liebe, Dazugehören und Außenseitertum, Wahrheit und Lüge und vor allem über die Leidenschaft für das Tanzen. Denn Amelie möchte Tänzerin werden wie einst ihre Mutter. Sie träumt von der Balletthochschule und von einer Tanzkarriere, dafür trainiert sie unerbittlich und steckt die harte Kritik ihrer strengen Tanzlehrerin ein, die abseits der perfekten Technik die persönliche Note vermisst. Dass Amelie ausgerechnet in Stovner auf den jungen Hip-Hopper Mikael Tehrani stößt, der genau wie sie mit Leib und Seele Tänzer werden möchte, macht das abendliche Heimkehren in die schmuddelige Zweizimmerwohnung erträglicher. Doch Mikael, den dunkelhäutigen Sohn iranischer Einwanderer, kann sie unmöglich ihrer Clique aus der Valkyrie vorstellen – oder etwa doch? Mit ihm kann sie jedenfalls über ihre abwesende Mutter sprechen und vorübergehend den Schmerz über ihren Vater vergessen, der sich nach dem Bankrott völlig gehen lässt.
Die Norwegerin Maja Lunde, die in Deutschland 2017 mit ihrem Bestseller "Die Geschichte der Bienen" schlagartig bekannt wurde, hat mich mit ihrem im Original 2014 erschienenen Jugendbuch "Battle" noch mehr überzeugt, trotz einiger genretypischer Klischees und Schwarzweißmalerei. Besonders gut gelungen ist die Darstellung der inneren Konflikte der Ich-Erzählerin: „Ich war ein Goldfisch, und irgendjemand hatte mein Glas zerbrochen.“ Obwohl ich mich selbst weder aktiv noch passiv für Tanz interessiere, konnte ich mich nicht der Dramatik des "Battle", eines Tanzwettbewerbs in Stovner, entziehen, bei dem zuletzt fast alle Figuren des Romans aufeinandertreffen.
Die wunderschön gestaltete Ausgabe aus dem Verlag Urachhaus wurde zurecht von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur im September 2018 als „Buch des Monats“ prämiert.
Ich habe schon ziemlich viel Gutes vom Buch gehört und auch das Cover, sowie der Klappentext haben mich direkt begeistert.
Als ich dann jedoch ins Buch eingestiegen bin, kam die Enttäuschung.
Der Schreibstil ...
Ich habe schon ziemlich viel Gutes vom Buch gehört und auch das Cover, sowie der Klappentext haben mich direkt begeistert.
Als ich dann jedoch ins Buch eingestiegen bin, kam die Enttäuschung.
Der Schreibstil ist ganz wunderbar und lässt sich sehr flüssig lesen. Die Kapitel fliegen also nur so dahin und ich hatte die Hälfte des Buchs innerhalb weniger Stunden durch.
Als ich aber genauer darüber nachgedacht habe, was ich da soeben gelesen hatte konnte ich mir diese Frage nicht beantworten. Die erste Hälfte des Buchs ist für mich absolut nichtssagend und so wollte ich einfach nur noch mit dem Buch fertig werden, in der Hoffnung, dass das Ganze noch spannender wird oder etwas Emotionen zeigt - leider war das jedoch nicht der Fall.
Der Schreibstil setzte sich emotionslos und oberflächlich fort, wodurch ich mich in keinen der Protagonisten hineinversetzen konnte und mich die Geschichte somit null berühren konnte.