Cover-Bild Foutah Djallon
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29,90
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 188
  • Ersterscheinung: 18.06.2019
  • ISBN: 9783741289187
Mamadou Oury Balde, Carla Behringer, Eva Behringer

Foutah Djallon

Eine kulinarische Rundreise durch Westafrika
Die Autor*innen Mamadou Oury Balde, Eva Behringer und Carla Behringer begeben sich in FOUTAH DJALLON auf einen kulinarischen Streifzug durch Westafrika. In 77 Rezepten und 90 stimmungsvollen Essens- und Reisefotos aus Guinea zeigt sich die farbenreiche und spannende Vielfalt der Westafrikanischen Küche.
Von Streetfood Lieblingen wie knusprig frittierten Maniokbällchen und gebackenen Kochbananen, über westafrikanische Kultgerichte wie z. B. Guineisches Maffè Tiga bis hin zu süßen Köstlichkeiten wie einem cremigen Thiacry mit fruchtigem Mangopüree.
Ein Kochbuch mit authentischen und traditionellen Familienrezepten, gespickt mit neuen Ideen, inspiriert durch klassische Zutaten entlang der westafrikanischen Atlantikküste.
Dazu gibt es ein Glossar zu den wichtigsten Zutaten wie Kochbananen, Baobab, Maniok- und Tarowurzeln. Anekdoten aus Westafrika und Empfehlungen für traditionelle Musik machen die umfassende kulinarische Entdeckungsreise zu einem vollkommenen Erlebnis.

77 authentische & neu interpretierte Rezepte aus Benin, Burkina-Faso, Elfenbeinküste, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Liberia, Niger, Nigeria, Senegal, Sierra Leone & Togo

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2020

Kochen mit viel Abwechslung in authentischer Atmosphäre

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Zum Inhalt:
Die Autoren Mamadou Oury Balde, Carla Behringer und Eva Behringer haben die Küche Westafrikas in einem unglaublich tollen und liebevoll gestalteten Kochbuch eingefangen und gaben ihm den Titel ...

Zum Inhalt:
Die Autoren Mamadou Oury Balde, Carla Behringer und Eva Behringer haben die Küche Westafrikas in einem unglaublich tollen und liebevoll gestalteten Kochbuch eingefangen und gaben ihm den Titel "Foutah Djallon", den Namen des Berglandes in Guinea. In einem auffällig gelben Hardcover mit unscheinbarem afrikanischem Motiv verbergen sich 77 traditionelle wie auch neuinterpretierte Rezepte, die gepaart mit eindrucksvollen Fotos aus der Region uns geistig direkt dorthin befördern, was ganz besonders durch einige auserwählte Musikempfehlungen verstärkt wird. 

Meine Leseerfahrung:
Dieses Kochbuch ist abgesehen vom auffallenden gelben Cover sehr zurückhaltend   gestaltet worden, beeindruckt aber mit sehr authentischen Fotos und ebenso authentischen Rezepten, die samt persönlichen Eindrücken der Autoren präsentiert werden. Da ich ein absoluter Neuling bin, was westafrikanische Küche anbelangt, war ich sehr dankbar über die 2 Seiten vorab, in denen Erklärungen zu den traditionellen Zutaten, die oft in den folgenden Rezepten vorkommen, geliefert werden, damit man zunächst einmal eine gute Vorstellung von dem bekommt, was man beim Kochen verarbeiten wird. 

Die Rezepte selbst sind unkompliziert erklärt und einfach nachzukochen, wobei ich die Menge mancher Zutaten, wie Erdnussbutter für uns persönlich reduzieren musste und bei einigen Rezepten daher Schwierigkeiten hatte, die entsprechende Konsistenz richtig hinzubekommen, wie zB beim traditionellen Maffe Tiga. Aber die Übung macht es, und für die ersten Male waren die Gerichte absolut gelungen. Zudem habe ich noch viele Experimente vor mir, denn "Foutah Djallon" beginnt mit Streetfood und Snacks sowie Suppen, von denen ich allgemein ein großer Fan bin und schon Einiges ausprobiert habe. (Unser Favorit ist hier ganz klar die guineische Süßkartoffelsuppe.) Dann sind viele Fleisch- und Fischgerichte enthalten. Den Abschluss bilden Salate, Beilagen, Dips und Desserts sowie Heiß-und Kaltgetränke. Für jeden ist was dabei, insbesondere auch für Vegetarier. 

Besonders gut gefallen hat mir auch der übersichtliche Aufbau des gesamten Inhalts und die Musiktipps zwischendurch. So habe ich neue Songs auf meine Playlist aufgenommen und konnte beim Kochen in die richtige Stimmung kommen. Auch die kurzen und knappen Leseabschnitte zur Kultur und Region Westafrikas waren sehr lesenswert.

Fazit:
"Foutah Djallon" bietet eindrucksvoll zusammen gestellte Rezepte und eine einzigartige authentische Atmosphäre zum Kochen für daheim. Sowohl Afrika-Begeisterte als auch neugierige Köche, die nach Abwechslung und neuen Herausforderungen suchen, werden große Freude mit diesem Kochbuch haben.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Das andere Kochbuch

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Dieses Buch (mit dem für mich unaussprechlichen Namen) ist in meinen Augen etwas ganz besonderes.
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Es ist ein anderes Kochbuch und sticht einfach aus dem Einheitsbrei hervor.
Es gibt nämlich richtig viele ...

Dieses Buch (mit dem für mich unaussprechlichen Namen) ist in meinen Augen etwas ganz besonderes.
🟡
Es ist ein anderes Kochbuch und sticht einfach aus dem Einheitsbrei hervor.
Es gibt nämlich richtig viele Kochbücher mit total ähnlichen Rezepten. Dieses ist anders.
🟡
Aus diesem Kochbuch kannte ich kein einziges Rezept.
Alles neue Ideen und Geschmacksrichtungen.
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Ob ich alle ausprobieren werde?
Ganz ehrlich.... das weiß ich nicht... finde ich aber gar nicht schlimm, da ich noch nie alle Rezepte aus irgendeinem Kochbuch nachgekocht habe.
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In diesem Buch gibt es über 70 Rezepte in 7 Kapitel aufgeteilt.
Snacks, Hauptgerichte, Salate, Getränke... alles dabei.
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Ich taste mich langsam heran... es gab schon Salat und Muffins ( sehr lecker) aber das ist auch völlig in Ordnung.
Hier gibt es noch viel zu entdecken und darüber freue ich mich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Buch langweilig wird.
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Hier zwei Beispiele:
Die Einführung in dieses Buch... das Vorwort ist allein schon mehrere Seiten lang... und man taucht in diese unbekannte Welt ein... konnte mir die Atmosphäre richtig schön vorstellen. Auch bei vielen Rezepten findet man den ein oder anderen Textschnipsel, der zu dieser besonderen Stimmung beiträgt.
Oder hier das andere Beispiel.
Ich war noch nie in einem AfrikaShop ... aber den wird es wohl irgendwo in meiner Nähe geben... in diesem Buch gibt es Zutaten... die kenne ich gar nicht... die möchte ich nicht nur im Internet bestellen... die möchte ich gerne mal direkt kaufen... und auf diesen Ausflug freue ich mich schon. Ein Rezept raussuchen. Losfahren. Einkaufen und Kochen.
Mal eine ganz andere Art einen Ausflug zu unternehmen. Mal nicht ins Kino oder 0815 Restaurant.
Mehr wie Urlaub von zu Hause.
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Veröffentlicht am 17.04.2020

Tolles Kochbuch, Aufmachung aber nicht mein Geschmack

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Als ich angeschrieben und gefragt wurde ob ich Lust habe ein Kochbuch mit Rezepten aus Afrika testzulesen, war ich kurz im Zwiespalt, da ich keine Berührungspunkte mit Afrika habe und dachte ich wäre ...

Als ich angeschrieben und gefragt wurde ob ich Lust habe ein Kochbuch mit Rezepten aus Afrika testzulesen, war ich kurz im Zwiespalt, da ich keine Berührungspunkte mit Afrika habe und dachte ich wäre nicht unbedingt geeignet dafür - dann dachte ich aber: es geht um ein Kochbuch, und Kochbücher liebe ich!

Ich glaube die Aufmachung passt perfekt zu Afrika, als Kochbuch finde ich es allerdings eher unscheinbar, wodurch ich mir vorstellen kann, dass es beim stöbern eher übersehen wird. Man spührt einfach die Liebe fürs Detail.

Begrüßt werden wir mit einem sehr langen Vorwort, dass uns direkt nach Afrika entführt. Ehrlich gesagt habe ich es nur stellenweise gelesen da mit persönlich zu lange Texte in Kochbüchern abschrecken.
Aber dennoch kann man, wenn man Spaß daran hat, eine tolle Reise damit machen.
Wusstet ihr außerdem, dass Foutah Djallon ein Bergland in Guinea ist?

Das eigentliche Kochbuch ist gut gegliedert, sodass man Rezepte schnell wiederfinden kann und hat extrem viel zu bieten. Es beginnt mit einer Doppelseite Zutatenverzeichnis, dass leider ohne irgendwelche Erklärungen abgedruckt ist, und ich selber habe mich nun gefragt: wozu benötige ich diese? - muss ich diese Sachen immer da haben um die Gerichte zu kochen? Oder ist es nur eine Erklärung, wo man es herbekommt und worauf man achten soll? In diesem Fall wäre das wirklich gut gelungen und ist kurz und knapp gut zusammen gefasst.

Die Autoren wollen und mit jedem Rezept nach Afrika entführen und beschreiben vorher u.A. Szenen in denen man das besagte Rezept zu sich nehmen würde oder sonstige kleine Anmerkungen dazu. DIe Zutatenlisten sind immer recht überschaubar, auch wenn man viel in Spezial-Läden gehen muss, damit man alles bekommt. Ich selber wohne in der Eifel, sehr sehr ländlich und von mir ist der nächste Asia bzw. Afro Laden mindestens 30 km entfernt.

Was ich auch leider kritisieren muss, ist dass die Rezepte im Fließtext geschrieben sind ohne Gliederungen wie 1., 2., .... das finde ich beim Kochen auch etwas schwirig, da man ja immer nur schnell ein Blicj drauf werfen möchte während man z.B. grade die Hände voll, oder schmutiz hat.
Dennoch hat das Buch viele interessante Rezepte zu bieten, und auch wenn ich noch keins gemacht habe, werde ich sicherlich demnächst welche testen - die Bilder nehmen jedem Rezept machen auf jeden Fall Appetit. Und es gibt zu jedem Rezept ein Bild - das dicker Pluspunkt.

Dennoch hat das Buch mich persönlich nicht umgehauen, weil es von der Aufmachung nicht meinen Geschmack trifft, daher gebe ich auch nur 2 von 5 Sternen dafür; ABER ich glaube und hoffe meine Rezension erreicht die Menschen, die genau auf die Art Kochbücher stehen und genau diese suchen! Denn das Kochbuch selber ist nicht schlecht!!!

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