Cover-Bild Godmode. Der Videospiel-Prophet
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur eBook
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2023
  • ISBN: 9783426465998
Manuel Schmitt

Godmode. Der Videospiel-Prophet

Ein phantastischer Gaming-Roman | von Youtuber SgtRumpel | »Hammer! Godmode ist Videospielliebe in Buchform!« Sarazar
Eine Welt ohne Videospiele und nur du kannst sie zurückholen – ein fantastischer Gaming-Roman von Youtuber Manuel Schmitt alias SgtRumpel für alle Fans von Ready Player One und Free Guy
Neil Desmond, bekannt als E-Sport-Legende Orkus666, verflucht die Welt nach einem desaströsen Match gegen seine Erzrivalin KiraNightingale. Am nächsten Morgen erwacht er in einer Welt, in der alles anders ist: Computer werden lediglich zur Datenverarbeitung verwendet, Videospiele hat es niemals gegeben. Der ehemals berühmte Orkus666 arbeitet nun als Putzmann bei einem großen IT-Unternehmen namens ATRIA.
Nach dem ersten Schreck beschließt er, den ihm bekannten Status quo in Sachen Gaming wiederherzustellen. Denn das Einzige, das er wirklich kennt, sind nun einmal Videospiele – und genau dieses umfangreiche Wissen könnte ihm jetzt neue Möglichkeiten eröffnen. Und ausgerechnet seine Erzrivalin könnte der Schlüssel zum Erfolg sein.
Manuel Schmitt zeigt in seinem actiongeladenen Fantasy-Roman die Kraft der Leidenschaft für Videospiele.Godmode ist eine spannende Hommage an die Hits der Videospielgeschichte und an das Gaming an sich.
»Hammer! Godmode ist Videospielliebe in Buchform! Von den nostalgischen Anfängen bis zum Aufstieg zur wichtigsten Unterhaltungsbranche der Gegenwart, verpackt in einem absolut spannenden Fantasy-Roman. Genau mein Ding!« Valentin Rahmel alias Sarazar

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2023

Nette Unterhaltung - überzeugt hat mich die Geschichte aber leider nicht

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Ich habe das Hörbuch gehört. Dank Louis Friedemann Thiele ist die Vertonung wirklich gut gelungen! Das Hörbuch erschien im Argon Verlag.

"Godmode. Der Videospiel-Prophet" ist eine Liebeserklärung an Computerspiele. ...

Ich habe das Hörbuch gehört. Dank Louis Friedemann Thiele ist die Vertonung wirklich gut gelungen! Das Hörbuch erschien im Argon Verlag.

"Godmode. Der Videospiel-Prophet" ist eine Liebeserklärung an Computerspiele. Einerseits finde ich das richtig toll, da ich selbst auch gerne zocke. Andererseits ist mir das Buch als Büchernarr irgendwie nicht tiefgründig und spannend genug. Ich hatte anhand des Klappentextes leider völlig andere Vorstellungen. Da muss ich gar nicht lange um den heißen Brei herum schreiben: Ich hätte mir schlicht und einfach mehr Action gewünscht.

Im Buch erfährt man viel über die Geschiche der Videospiele. Das kann man aber ehrlich gesagt auch fast alles bei Wikipedia nachlesen. Zum Beispiel, dass Pong das erste Computerspiel war. Es werden natürlich viele Spiele erwähnt, von denen bestimmt die meisten Leser/innen schon mindestens eines davon gespielt haben. Das wird aber auch irgendwie alles nur so "heruntergerasselt" und teilweise auch nur angeschnitten. Fast schon wie in einem Fachbuch. Das schmälert den Unterhaltungswert des Romanes erheblich.

Ein großer Pluspunkt ist für mich Trevor, der Metalhead. Erstens liebe ich Metal und zweites war er mir im Gegensatz zum Protagonisten immerhin sympathisch. Neil ist in meinen Augen leider ein eingebildeter Jungspund, der glaubt, dass ihm die ganze Welt zu Füßen liegt. Das kann auch seine Aktion am Ende nicht mehr kitten. Die Sache mit den Kindern ist "nett", aber ehrlich gesagt finde ich das mit der "Kinderarbeit" auch etwas daneben und unrealistisch. Videospiele und Eiscreme als Bezahlung? Für mich ist das ein kleiner Minuspunkt.

Die anderen Charaktere bleiben für meinen Geschmack zu farblos, ebenso das ganze Worldbuilding. Man erfährt ja im Endeffekt gar nichts über die Hintergründe. Ich würde schon gerne wissen, wie es dazu kam. Andeutungen alleine sind mir da zu wenig. Mir erscheint es leider auch ein wenig unrealistisch, dass es einen App Store und Computer gibt, die Videospiele aber nie erfunden wurden. Darüber lässt sich bestimmt streiten, stimmig ist das für mich aber jedenfalls nicht.

Wem kann ich dieses Buch empfehlen?
Gamern und Fans vom YouTube-Kanal des Autors, die normalerweise nicht einen spannenden Roman nach dem anderen verschlingen, werden bestimmt viel Freude mit der Geschichte haben. Die Easter Eggs und kleinen Flashbacks zu gewissen Spielen werden hier wirklich gut in Szene gesetzt. Wer mehr über Videospiele erfahren möchte, ist mit diesem Buch auch gut beraten.

Techniknerds und Leute, die actiongeladene Science-Fiction-, Gaming- und LitRPG-Romane lieben, sollten nicht mit zu großer Erwartung an das Buch herangehen. Wer technisch gut bewandert ist, erfährt hier meiner Ansicht nach einfach wenig Neues. Nette Unterhaltung für zwischendurch bietet "Godmode" aber auf jeden Fall. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.10.2023

Zu viel Potential verschenkt

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Bei diesem Buch war es tatsächlich ein Lesen des Namens wegen. Ich war jahrelang großer Fan von Rumpel und da ich ihn immer sehr sympathisch fand, musste nun auch sein Buch gelesen werden. Die Aufmachung ...

Bei diesem Buch war es tatsächlich ein Lesen des Namens wegen. Ich war jahrelang großer Fan von Rumpel und da ich ihn immer sehr sympathisch fand, musste nun auch sein Buch gelesen werden. Die Aufmachung passt so typisch zu Manuel, wie auch die Geschichte. Im Prinzip ist sie eine einzige große Liebeserklärung an die Gamingwelt. Man erlebt quasi durch den Protagonisten Neil die Erschaffung aller bekannten Spiele, in einer Welt, in der nicht einmal ansatzweise daran zu denken ist, einen Computer zur Unterhaltung zu nutzen. Zu Beginn war er unglaublich überheblich und unsympathisch. Im Laufe der Geschichte wandelt er den ein oder anderen Charakterzug, aber diese komplette Entwicklung oder gar eine Reflexion seiner Taten gibt es bis zum Ende nicht. Ja, die Entwicklung der Spiele war super gut erklärt, teilweise zu gut, ABER mich konnte die Story einfach nicht so richtig packen. Der Spannungsbogen war doch recht gering, es mangelte an Tiefe und dieses gewisse Etwas, damit auch ich die Euphorie und die Freude empfinden konnte. Noch dazu gab es hier und da am Ende Punkte, die mir einfach nicht ganz schlüssig erschienen. Die Idee war gut, aber bei der Umsetzung wurde leider viel Potential verschenkt. Für mich als leidenschaftliche Gamerin, die viel mit dem ein oder anderen Spiel verbindet und auch große Hoffnungen in diese Geschichte gesetzt hat, war es eher eine nette Lektüre für zwischendurch.

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