Cover-Bild BLACKOUT -
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9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.03.2012
  • ISBN: 9783837113761
Marc Elsberg

BLACKOUT -

Morgen ist es zu spät
Steffen Groth (Sprecher)

Erschreckend realistisch!

Zuerst ging das Licht in Italien aus. Dann brechen in ganz Europa die Stromnetze zusammen, die Kraftwerke schalten sich ab. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht zu den Behörden durchzudringen – erfolglos. Als der Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen plötzlich dubiose E-Mails auf seinem Computer auf. Er gerät selbst unter Verdacht, und ihm wird klar, dass sie gegen einen ebenso verschlagenen wie unsichtbaren Gegner kämpfen. Unterdessen herrscht Finsternis in Europa, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: Überleben.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Stromausfall in ganz Europa

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An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen ...

An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose E-Mails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …

Hier ist unter der ASIN zwar das Hörspiel verlinkt, ich habe aber das ungekürzte Hörbuch mit Steffen Groth als Sprecher gehört.

Obwohl die Geschichte von Anfang an mit vielen Charakteren und Ortswechseln aufwartet, habe ich beim Hören nicht den Überblick verloren und konnte der Handlung gut folgen.

Durch dieses Buch wird einem erst erschreckend bewusst, wofür wir alles Strom benötigen und wie abhängig wir davon inzwischen sind.

Ich hatte während des Hörens immer den Eindruck, dass der Autor viel recherchiert und sich Gedanken über weitreichende Konsequenzen eines europaweiten Stromausfalls gemacht hat, was das Nachwort für mich auch bestätigt hat. Hier wird auch darauf hingewiesen, dass einige Details verändert oder weggelassen wurden, um mit dieser Geschichte keinen Nährboden für ein solches Attentat zu bieten.

Bei der heutigen weltpolitischen Lage scheint es leider gar nicht mehr so abwegig, dass ein solches Szenario wirklich eintreten könnte. Daher regt die Geschichte definitiv auch zum Nachdenken an.

"Blackout" war mein erstes Buch von Marc Elsberg, aber ich werde mir sicher auch noch weitere Bücher von ihm anhören oder lesen.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Ich bin zu 100% elektrisiert ⚡

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[Rezension]

Titel: Blackout-Morgen ist es zu spät
Autor: Marc Elsberg
Sprecher: Steffen Groth
Genre: Krimi /Thriller
Herausgeber/Anbieter:
Random House Audio / Audible
Gesamtspielzeit: 22h 5m

🔌 Inhalt:
Es ...

[Rezension]

Titel: Blackout-Morgen ist es zu spät
Autor: Marc Elsberg
Sprecher: Steffen Groth
Genre: Krimi /Thriller
Herausgeber/Anbieter:
Random House Audio / Audible
Gesamtspielzeit: 22h 5m

🔌 Inhalt:
Es scheint als hätte jemand den Stecker gezogen, ganz Europa...komplett ohne Strom.
Nix geht mehr. Blackout.
Während die ersten Menschen die Geschäfte plündern, versucht die Regierung mithilfe von Experten, Licht ins Dunkel zu bringen und eine drohende Atomare Katastrophe abzuwenden...

🔌Eigene Meinung:
"Blackout" war mein erstes Buch (Hörbuch) von Autor Marc Elsberg und hat mich gleich völlig beeindruckt.
Was für ein wahnsinnig gutes, fachlich/thematisch recherchiertes Gesammtwerk.
Der Autor beherrscht es dem Leser/Zuhörer, komplizierte Elektro- und IT-Prozesse auf sehr verständliche Weise, zu veranschaulichen.
Ebenso hat mich immer wieder beeindruckt, wie umfangreich und tief durchdacht die ganze Story ist.
Alles in absolut logischer, präzise Abfolge, absolut stimmig und ineinander aufbauend.
Und dann noch dieser zum zerreißen gespannte Spannungsbogen...von Anfang bis Ende.

🔌Fazit:
Ich bin zu 100% elektrisiert ⚡
Von der Story und von dem Schreib-und Erzählstil von Marc Elsberg...ganz großes Kino!!! 🙌

Für das Gesammtwerk gibt es 5 Sterne!
⭐⭐⭐⭐⭐ /5

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Veröffentlicht am 24.08.2019

Ein erschreckend reales Porträt von Europa im Ausnahmezustand

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Marc Elsbergs Megabestseller "Blackout" steht ja mittlerweile schon fast in jedem Bücherregal. In meinem auch, seit ich es vor vier Jahren auf einem Bücherflohmarkt gekauft habe. Leider war mein erster ...

Marc Elsbergs Megabestseller "Blackout" steht ja mittlerweile schon fast in jedem Bücherregal. In meinem auch, seit ich es vor vier Jahren auf einem Bücherflohmarkt gekauft habe. Leider war mein erster Leseversuch nicht von Erfolg gekrönt und ich habe die Geschichte nach etwa 100 Seiten abgebrochen. Erst jetzt, Jahre später habe ich sie im zweiten Anlauf zu Ende gelesen und konnte mich über einen rasanten Fortlauf der Geschichte freuen, der über die anfängliche Flaute hinwegtröstet. Dennoch kann ich die riesige Begeisterung rund um dieses Werk nicht gänzlich nachvollziehen.

Erster Satz: "Wie ein Verrückter riss Piero Manzano das Lenkrad herum, während die Kühlerhaube seines Alfa unbeirrt auf den blassgrünen Wagen vor ihm zuglitt."

Das Cover ist recht einfach mit dem schwarzen Hintergrund und dem fetten roten Titel, dessen "O" ein Auszeichen ziert. Das ist schlicht aber wirkungsvoll und der Titel passt natürlich perfekt. Sehr gestört hat mich an Gestaltung und Aufbau jedoch die vielen kleinen Abschnitte, in die die Handlung zerstückelt ist. Fast alle zwei Seiten wechselt die Erzählperspektive an einen anderen Schauort der Handlung. Das sollte vermutlich das Erzähltempo anziehen, hat bei mir aber nur erreicht, dass ich mich kaum in einen Handlungsstrang hineindenken konnte bis auch schon der nächste kam. So wurden viele interessante Szenen abrupt abgebrochen und wir werden mit etlichen Namen, Privatpersonen, Leitstellen, Verantwortungsträgern, Firmen und Institutionen in Europa und der ganzen Welt konfrontiert, die einen viel zu niedrigen Wiedererkennungswert haben, als dass man den Überblick behalten könnte. Für mich waren das viel zu viele Handlungsstränge und einfach viel zu kurze Wechselintervalle, die auch hauptverantwortlich für den schleppenden Beginn mit etlichen Wiederholungen sind, weshalb ich die Geschichte auch beim ersten Mal Lesen auf Seite 100 abgebrochen habe. Hier wäre definitiv weniger mehr gewesen.

Ab dem zweiten Drittel der Geschichte wird das deutlich besser. Marc Elsberg setzt Schwerpunkte auf einzelne Handlungsstränge und lässt diesen mehr Luft, sich zu entwickeln. So konnte ich mit zunehmender Spannung verfolgen, wie sich die Situation in Europa innerhalb weniger Tagen katastrophal verschlechtert und unsere moderne Gesellschaft durch einzelne gezielte Einwirkungen bis hin zur totalen Anarchie zerfällt. Auch hier hat der Autor wieder ein brandaktuelles Thema in einem rasanten Science-Thriller verarbeitet. Mit Fukushima, Stuxnet, SCADA-Sicherheitslücken und der Entwicklung intelligenter Stromzähler liegen leider viele aktuelle, reale Beispiele vor, die die Authentizität der Geschichte auf gruselige Art und Weise untermauern. So wird dem Leser bald klar, dass das aufgezeigte Szenario gar nicht weit entfernt von einer potentiellen Realität erzählt wird und dadurch erhalten die geschilderten Schrecken eine ganz neue Tragweite.


"Kaum jemand hatte gedacht, dass es möglich war.
Sie hatten sich getäuscht."


Bald wird klar, dass kein Strom mehr bedeutet als kein Fernsehen, kein Licht und romantisches Ausharren im Kerzenlicht. Der Zusammenbruch des Stromnetzes bedeutet kein fließendes Wasser (keine Duschen, keine Toilettenspülungen, hygienische Albträume), keine Heizung trotz Winter (erfrierende Menschen auf der Straße, verheerende Grippewellen), keine funktionierenden Tankstellen (kein Personenverkehr, keine Busse, keine Lebensmittelversorgung), keine Telekommunikation, zusammenbrechendes Internet, geschlossene Banken (beschränkter Zugang zu Bargeld, Finanzkrise der Märkte), keine Notkühlung von Atomkraftwerken (GAUs und Unfälle), keine Produktion in großen Industrieanlagen (Chemieunfälle, wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe), keine Kühlungen von Lebensmitteln, Versorgung von Tieren und Feldern der Landwirtschaft und keine geöffneten Supermärkte. All diese Selbstverständlichkeiten des zivilen Lebens hängen am Stromnetz, dessen Ausfall verheerende Folgen für die Gesellschaft hat. So regt die Geschichte definitiv zum Reflektieren über Selbstverständlichkeiten und die eigene Vorbereitung für den Notfall an. Manche Vorkommnisse und Entwicklungen wirken vielleicht etwas überzeichnet doch es bleibt der deutliche Eindruck einer katastrophalen Abhängigkeit und die großen Fragen: "Was wäre wenn? Wie sicher ist unser Netz wirklich? Wäre ich vorbereitet?"...

Dabei liest sich die Handlung um das Gerüst wie ein typischer Endzeit-Actionfilm. Anarchie, Ausschreitungen, Überfälle, Tote, Verfolgungsjagden, Militärputsche, brenzlige Straßenschießereien, Selbstjustiz, Hackerangriffe, Sprengladungen, Brandstiftung, Massennotlager, Evakuierungen, heillos überforderte Krisenstäbe, internationale Konferenzen, plötzliche Entführungen, geheime Nachrichten und eine große Verschwörung - auch wenn all diese Elemente weder besonders neu noch wirklich außergewöhnlich sind, bringen sie viel Tempo in die Geschichte und bilden einen Gegenpart zum eher theoretischen, technischen Herz der Geschichte. An manchen Stellen übertreibt Elsberg es vielleicht ein wenig mit der Heldenaction seines Hauptprotagonisten Piero Manzano wenn dieser angeschossen wird, auf der Straße übernachtet, in einem Porsche flieht, im Alleingang eine Hackerszene aushebt, von Hundestaffeln gejagt wird und auf einer Hetzjagd durch ganz Europa versucht die Welt zu retten. Es scheint als wäre der Autor aus Angst, viele Leser durch die vielen Theorien nicht abzuholen, über das Ziel hinausgeschossen.


"Jetzt aufzugeben hieße, wieder klein beizugeben. Wieder den anderen die Räume des Handelns und der Interpretation zu überlassen. Dieser Gesellschaft, die vom Geld besessen war und von Macht, von der Ordnung und der Produktivität und der Effizienz, vom Konsum, von der Unterhaltung und vom Ego und davon, wie sie möglichst viel von allem an sich reißen konnte. Für die Menschen nicht zählten, nur Profitmaximierung. Für die Gemeinschaft nur ein Kostenfaktor war. Umwelt eine Ressource. Effizienz ein Gebet, Ordnung ihr Schein und das Ego ihr Gott. Nein, sie konnten jetzt nicht aufhören."


Denn neben der Action nimmt auch Elsbergs technischer Aufklärungsanspruch rund um die Sicherheit des Stromnetzes viel Platz in der Geschichte ein. Durch die Erklärung wichtiger technischer Grundlagen für eine mitreisende Journalistin, sind die vielen Details durchaus laienkompatibel vermittelt, man sollte dennoch eine grundlegende Affinität für Technik und eine grundlegende Interesse für das Thema mitbringen, damit man sich durch die Einschübe und Erklärungen nicht zu Tode langweilt. Die gründlichen Recherchen und fundierten Erklärungen des Autors kann ich nur bewundern, an manchen Stellen war es aber definitiv etwas zu viel des Guten und mein Interesse an Wirtschaft, Krisenmanagement, IT-Forensik und Netzorganisation war dann doch nicht groß genug um seitenweise Ausführungen von Leitstellen aufnehmen zu können. Da hätte ich mir vielleicht lieber weniger technische Details und dafür mehr Tiefe bei den Protagonisten gewünscht.

Denn der Hauptgrund weshalb mich die Geschichte nie zu 100% mitreißen konnte waren die oberflächlich angezeichneten und verfremdeten Protagonisten, die durch die vielen Handlungsstränge und Perspektivwechsel leider zu blassen Schatten verkamen. Das hat mich schon an "GIER - Wie weit würdest du gehen?" gestört, welches ich erst kürzlich gelesen habe. Natürlich ist mir klar, dass man bei fast 20 Handlungssträngen und etlichen Perspektivenwechsel keine hochkomplexen, mehrdimensionalen Charakter-Kunstwerke erwarten kann. Dass man aber nur das aller Nötigste über die handelnden Figuren erfährt und sie so wenig ins Herz schließt dass man ständig vergisst wer sie waren, macht es mir schwer, ihre Situation wirklich nachzuempfinden.


"Diese sprachlose Gesellschaft, die keine mehr war, weil ihr die Gemeinsamkeiten abhandengekommen waren, in ihrer verzweifelten Sucht nach Betäubung durch immer mehr, durch ewiges Wachstum, war am Ende ihres Weges angelangt."


Dennoch denke ich, dass der Autor durch die wechselnden personalen Erzählperspektiven seine Handlungsstränge über die ganze Welt ziehen und ein umfassendes globales Weltuntergangsszenario erschaffen konnte, wodurch wir einen spannenden Protagonisten-Mix erhalten, der den Leser abwechslungsreich durch die Geschichte führt. Durch die junge Journalistin Lauren Shannon, den italienischen Hacker Piero Manzano und den französischen Europol Agenten Bollard werden die vielen Handlungsflicken miteinander verbunden, ich hätte mich aber definitiv noch mehr Bezugspersonen und Identifikationsfiguren gewünscht.


"Gern hätte er Europa jetzt aus der internationalen Weltraumstation ISS gesehen. Wo sonst die feinen Adern und leuchtenden Knoten des Lichtsystems bis ins All strahlten, musste über weiten Flächen Dunkelheit liegen."


Der Autor zeichnet mit schmucklosen, kurzen Sätzen ein düsteres, chaotisches, apokalyptisch anmutendes Setting eines Kontinents im Ausnahmezustand und verleiht der Geschichte so eine besondere Atmosphäre. Trotz durchgängig vorhandener Spannung ist mir der Roman mit knapp 800 Seiten für mich deutlich zu lang und mit Szenen überfrachtet, deren Eindrücke sich wiederholen und nicht deutlich genug zum Fortgang beitragen. Auch das Ende der Geschichte wird im Versuch einen dramatischen Showdown zu erzeugen seltsam verschleppt und dann viel zu kurz und offen abgefertigt. Ich hätte es interessanter gefunden, die Schicksale der eingeführten Protagonisten weiterzuverfolgen und den wichtigen zu klärenden Fragen am Ende nachzugehen. So bleibt am Ende ein recht gemischter Eindruck übrig, der insgesamt doch auf einen spannenden, gelungenen Thriller verweist.




Fazit:


Ein schleppender Beginn und ein verschlepptes Ende, befremdliche Theorien und verfremdeten Protagonisten, ein zu ernst genommener technischer Aufklärungsanspruch und etwas überzogene Endzeit-Action trüben das Bild eines spannenden Science-Thrillers deutlich ein. Dennoch ist das apokalyptisch anmutende, erschreckend reale Porträt von Europa im Ausnahmezustand für Fans des Genres und Interessenten des Themas durchaus zu empfehlen.

Veröffentlicht am 18.02.2019

✎ Marc Elsberg - Blackout

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Auf Empfehlung hin habe ich mir dieses Hörbuch aus der Bibliothek ausgeliehen - zum Lesen war es mir ein bisschen dick.

Die Geschichte hatte mich ziemlich schnell in ihrem Bann. Man nimmt (heutzutage) ...

Auf Empfehlung hin habe ich mir dieses Hörbuch aus der Bibliothek ausgeliehen - zum Lesen war es mir ein bisschen dick.

Die Geschichte hatte mich ziemlich schnell in ihrem Bann. Man nimmt (heutzutage) die Sachen um einen herum einfach als gegeben - als selbstverständlich - hin. Wir denken nicht darüber nach, was passiert, wenn auf einmal irgendwas wegfällt. Und dann? Dann stehen wir da.

Marc Elsberg hat ein Szenario geschaffen, was absolut zum Nach- und vielleicht auch ein wenig zum Umdenken anregt. Vor allem zeigt er auf, wie wir Menschen wirklich ticken, wenn etwas passiert, mit dem wir nicht rechnen.

Mir gefiel, dass von allen Seiten beleuchtet wurde, was so ein Stromausfall anrichtet. Dass einzelne Situationen aufgezeigt wurden, über die man erst nachdenkt, wenn man selbst betroffen ist.

Leider muss ich jedoch auch sagen, dass mir das Ganze zu lang war. Es gab so viel (Technisches) drumherum, was mich nicht interessiert hat. Daher war ich über die Hörbuchvariante wirklich froh. (andererseits hätte ich das Buch wahrscheinlich zur Seite gelegt)

Für Leser, die sich gedanklich mal in solch eine Begebenheit hinein versetzen möchten, ist das Werk sicherlich interessant. Man muss aber eine gewisse Ausdauer mitbringen. Für mich war es ein Abstecher, den ich sicher nicht so schnell vergesse, den ich allerdings nicht wiederholen werde.

©2019