Cover-Bild Mit jedem neuen Tag
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 18.04.2016
  • ISBN: 9783734100567
Marc Levy

Mit jedem neuen Tag

Roman
Bettina Runge (Übersetzer), Eliane Hagedorn (Übersetzer)

Was wäre, wenn Sie den schlimmsten Fehler Ihres Lebens wiedergutmachen könnten?

Der hochkarätige und erfolgreiche Journalist Andrew Stilman, der bald heiraten wird, lernt eines Abends in einer Bar in Manhattan eine wunderschöne Frau kennen. Als er ein paar Wochen später, am 9. Juli 2012, wie jeden Tag joggen geht, wird er von hinten angegriffen. Das Letzte, was er spürt, bevor er zusammenbricht, ist ein durchdringender Schmerz im Rücken. Als er wieder aufwacht, schreibt man den 9. Mai 2012 – zwei Monate vor seiner Hochzeit, zwei Monate, bevor er seiner Frau das Herz brach. Von nun an hat er sechzig Tage, um seinen Mörder zu finden, sein Schicksal zu verändern – und die Liebe seines Lebens zu retten …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.12.2018

Wieder mal ein Highlight

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Bisher haben mir alle Bücher dieses Autors, die ich gelesen habe, sehr, sehr gut gefallen. Beson-ders fasziniert mich immer der Aspekt des Andersseins bzw. dessen, was eigentlich nicht sein kann. So zum ...

Bisher haben mir alle Bücher dieses Autors, die ich gelesen habe, sehr, sehr gut gefallen. Beson-ders fasziniert mich immer der Aspekt des Andersseins bzw. dessen, was eigentlich nicht sein kann. So zum Beispiel in diesem Fall, dass die Hauptfigur erstochen wird und doch nicht tot ist...
Man merkt einfach immer wieder, dass Marc Levy richtig gut schreiben kann. Er nimmt seine Leser auch in diesem Werk wieder mit auf eine faszinierende Reise in die menschlichen Gedanken und die Welt des Unglaublichen.
Auch wenn mir die Hauptfigur nicht immer zutiefst sympathisch war, war ich dennoch total faszi-niert von ihm. Er ist ein spannender Romanheld, mit dem man bis zum Schluss mitfiebert und viel-leicht sogar darüber hinaus. Da ich Zeit hatte, habe ich das Buch quasi in einem Rutsch gelesen und ich war froh, nicht unterbrechen zu müssen.
Sehr gut gefallen hat mir, dass wahre Begebenheiten mit eingeflochten und zum Thema wurden. Das macht den besonderen Charme aus und hat mich einerseits sehr interessiert, andererseits auch sehr berührt. Gleichzeitig ist es unglaublich spannend, weil man immer hofft, dass doch noch alles gut ausgeht ... Wer es ein bisschen fantastisch und abgedreht, aber gleichzeitig spannend und zu Herzen gehend mag, ist hier genau richtig!

Veröffentlicht am 20.05.2018

Super spannend!

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Ich habe schon einige Bücher von Marc Levy gelesen und bin immer wieder erstaunt über die große Bandbreite der Themen, über die er schreibt!
Er gehört zu meinen Lieblingsautoren, da die Inhalte immer ...

Ich habe schon einige Bücher von Marc Levy gelesen und bin immer wieder erstaunt über die große Bandbreite der Themen, über die er schreibt!
Er gehört zu meinen Lieblingsautoren, da die Inhalte immer sehr gut recherchiert sind und ich finde, dass männliche Autoren meinst einen anderen, interessanten Schreibstil haben, als weibliche Autoren.

Inhalt:
Der hochkarätige und erfolgreiche Journalist Andrew Stilman, der bald heiraten wird, lernt eines Abends in einer Bar in Manhattan eine wunderschöne Frau kennen. Als er ein paar Wochen später, am 9. Juli 2012, wie jeden Tag joggen geht, wird er von hinten angegriffen.
Das Letzte, was er spürt, bevor er zusammenbricht, ist ein durchdringender Schmerz im Rücken.
Als er wieder aufwacht, schreibt man den 9. Mai 2012 - zwei Monate vor seiner Hochzeit, zwei Monate, bevor er seiner Frau das Herz brach.
Von nun an hat er sechzig Tage, um seinen Angreifer zu finden, sein Schicksal zu verändern - und die Liebe seines Lebens zu retten......

Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt, nicht zuletzt, da es mit anonymen Angriff auf die Hauptperson Andrew beginnt, der dann nach und nach entschlüsselt und aufgeklärt wird.
Dies ist gar nicht so einfach, da nicht nur Menschen aus Andrews Alltag und Arbeitsleben zuhause als Täter in Frage kommen, sondern auch Personen aus Argentinien, wo er sich zu Recherchezwecken für einen Enthüllungsbericht für seine Zeitung aufhält.

Die Personen sind ausreichend und lebendig beschrieben, wirken sympathisch und laden zum Mitfiebern ein.
Die Sprache ist einfach gehalten, was ein flüssiges Lesen ermöglicht.

Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut, mit mehreren Zweigen, und hält sich bis ganz zum Ende des Romanes....ich wollte ihn gar nicht aus der Hand legen und habe ihn innerhalb weniger Tage verschlungen.

Veröffentlicht am 27.02.2017

Ein Kriminalfall, nachdenklich stimmende Storys, blasse Liebesgeschichte

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Der Journalist Andrew wird auf seiner morgendlichen Joggingrunde von einer unbekannten Person angegriffen. Ein vorsätzlich geführter, geübter Messerstich lässt ihm wenig Zeit ärztliche Hilfe in Anspruch ...

Der Journalist Andrew wird auf seiner morgendlichen Joggingrunde von einer unbekannten Person angegriffen. Ein vorsätzlich geführter, geübter Messerstich lässt ihm wenig Zeit ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Doch Andrew erhält wunderbarerweise vom Leben eine zweite Chance und wacht nach einer Bewusstlosigkeit zwei Monate vor dem Angriff, in seiner Vergangenheit wieder auf.

Am Beginn seines Buchs „Mit jedem neuen Tag“ schildert Marc Levy zunächst den Überfall. Die eigentliche Erzählung beginnt dann damit, dass Andrew eine Freundin aus Jugendzeiten wiedertrifft. Valery ist zwar in einer Beziehung, aber beide zieht es zueinander hin, so dass Andrew beschließt, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Noch vor der Hochzeit lernt er eine andere Frau kennen, in die er sich verliebt. Seine Gefühle kann er nicht gänzlich unterdrücken und so gesteht er sie seiner Frau am Abend der Heirat, woraufhin sie ihn verlässt.

Während sein Privatleben im Aufruhr ist, recherchiert Andrew für einen neuen großen Artikel über eine unglaubliche Geschichte, die sich in Argentinien in den 70er Jahren zugetragen hat. Erst kurz vorher hat er einen Skandal aufgedeckt, der ihn nach China führte. Besonders ein Kollege neidet ihm seinen Erfolg. Mit seiner zweiten Chance erhält er nun die Gelegenheit in seinem Privatleben zu vermeiden, Valerys Gefühle zu verletzen und gleichzeitig bei seinen Recherchen zu verhindern dem Gegner ins Visier zu geraten, denn in diesem Bereich vermutet er seinen Attentäter. Valery, seine Freunde und Kollegen hält er für ungeeignet, die Tat vollbracht zu haben oder täuscht er sich in dieser Ansicht?

„Mit jedem neuen Tag“ schreibt Andrew auf sein Notizheft in dem er Rechercheergebnisse festhält, als ihm die zweite Chance gegeben wird. Denn ihm wird bald klar, dass er durch wenige Abweichungen in seinem eigenen Verhalten durchaus eine Änderung in seinem Umfeld hervorrufen kann und so kommt er mit jedem neuen Tag der Lösung des Falls näher. Im vorliegenden Roman steht die Liebe weniger im Vordergrund, sondern die Aufklärung des Überfalls. Dabei konfrontiert der Autor den Leser mit zwei ungeheuerlichen Ereignissen der Geschichte.

Mit den Charakteren des Romans konnte ich mich im Laufe der Erzählung nicht anfreunden. Andrew war mir als Figur zu flattrig in Bezug auf seine Liebe, zu schnell wendete er sich von Valery ab nachdem er die andere Frau kennengelernt hatte, zu bedacht ist er darauf, Karriere zu machen. Aber auch Valery konnte mir nicht sympathisch werden, vielleicht war ihr Verhalten während ihrer Jugendzeit Andrew gegenüber dabei ausschlaggebend.

Die Gestaltung des Covers finde ich zu allgemein, es führte mich weder zum Titel noch zum Inhalt. Der Schreibstil von Marc Levy war leicht und flüssig zu lesen. Gerade auf den ersten Seiten entwickelte sich die Geschichte rasch weiter und wartete mit einer überraschenden Lösung auf. Ich war von den Themen im Buch betroffen. Sie machen den Leser nachdenklich und werden mir sicher in Erinnerung bleiben. Ich empfehle dieses Buch Lesern, die gerne Thriller mit Liebesgeschichte im Hintergrund lesen.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Mit jedem neuen Tag

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Andrew Stilman ist ein erfolgreicher Journalist. Kurz vor seiner Hochzeit begegnet ihm eine wunderschöne, geheimnisvolle Frau, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Einige Wochen später wird er angegriffen. ...

Andrew Stilman ist ein erfolgreicher Journalist. Kurz vor seiner Hochzeit begegnet ihm eine wunderschöne, geheimnisvolle Frau, die ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Einige Wochen später wird er angegriffen. Als Andrew wieder zu sich kommt, befindet er sich zwei Monate in der Vergangenheit und hat sechzig Tage Zeit, seinem Mörder auf die Spur zu kommen.

Bis Andrew klar ist, was geschehen ist, dauert es etwas. Während der Leser vor dem Angriff nicht viel von seiner journalistischen Tätigkeit erfährt, taucht er nach dem Zeitsprung in eine spannende Recherche zu einem brisanten Thema ein.

In der gesamten Zeit schwebt auch immer die Frage, was es mit Andrews zweiter Chance auf sich hat. Denn einige Begebenheiten haben sich verändert, haben nicht stattgefunden, oder neue sind hinzugekommen. Die Hauptfiguren in „Mit jedem neuen Tag“ sind ausreichend ausgearbeitet, haben mich aber nicht komplett erreicht. Große Wendungen gibt es während der Geschichte nicht. Erst das Finale bietet eine, die aber auch fast schon vorhersehbar war.

„Mit jedem neuen Tag“ ist eine gute Geschichte, welche mit der tragischen Vergangenheit eines Landes verflochten ist. Leider lässt der Roman ansonsten eine größere Spannung vermissen. Er kommt ohne Höhen und Tiefen aus, auch wenn es einige emotional ergreifende Stellen gibt. Interessant ist die Begegnung von Andrew mit Charakteren, die einem aus einem anderen Buch von Marc Levy vertraut sind. Diese passen sich wunderbar in die Geschichte ein.

Die Geschichte um Andrew ist ein schöner Roman, der durch seine Recherchen auch tragische Momente hat.

Veröffentlicht am 19.06.2018

Ganz ok aber nicht berauschend

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Damals als Jugendliche war "Sieben Tage für die Ewigkeit" von Marc Levy eines meiner ersten Bücher für Erwachsene welches ich gelesen habe und ich habe es geliebt!

Daran musste ich mich letztens erinnern, ...

Damals als Jugendliche war "Sieben Tage für die Ewigkeit" von Marc Levy eines meiner ersten Bücher für Erwachsene welches ich gelesen habe und ich habe es geliebt!

Daran musste ich mich letztens erinnern, als ich auf der Suche nach neuem Lesestoff war und auf Marc Levy gestoßen bin. Und da "Mit jedem neuen Tag" zu diesem Zeitpunkt reduziert war habe ich zugeschlagen. Die Story an sich klang auch super spannend.

....klang....

Worum geht's:
Der recht erfolgreiche Journalist Andrew Stilman lernt kurz vor seiner Hochzeit in einer Bar eine schöne Unbekannte kennen und wir kurz darauf hinterhältig ermordet. Als er wieder zu sich bekommt befindet er sich allerdings 2 Monate in der Vergangenheit und hat nun eine 2. Chance bekommen um seinen Mörder zu finden und die Liebe seines Lebens für sich zu gewinnen.

Klingt wirklich erst einmal richtig gut, wie ich finde.

Levy hat auch einen sehr entspannten und leicht zu lesende Art zu Schreiben. Man kann also an einem Tag mit etwas Zeit die ca 360 Seiten lange Geschichte hinter einander weg lesen.

Im Grunde haben wir 3 Hauptpersonen:
1. Andrew Stilman
2. Simon > Bester Freund von Andrew
3. Valérie / Valery Ramsay > Jugendliebe von Andrew

Als doch sehr interessante Figur wird außerdem auch noch der pensionierte Kommissar Pilguez eingeführt. Durch diesen Charakter stellt Levy einen direkten Bezug zu seinem Roman "Solange du da bist" her. Dieser wird vielen wahrscheinlich vom gleichnamigen Film bekannt sein ;)

Alle Charakter sind grundsätzlich doch eher oberflächlich beschrieben und man erfährt von der Tiefe der Persönlichkeit nur wenig. Vom Aussehen mal ganz zu schweigen.

Valery wird direkt am Anfang über ihren beeindruckende und Andrews Jugend prägenden Vorbei geprägt.

Andrew scheint ein sportlicher Mann Ende 30 zu sein (es wird beschrieben, dass er regelmäßig joggen geht).

Das war es dann aber auch schon. Ich habe leider überhaupt gar kein Bild, wie ich mir die Figuren vorstellen kann und das finde ich doch etwas schade, da es mir so ziemlich schwer viel einen Bezug her zu stellen.

Stilman war mir am Anfang direkt unsympathisch, da er kurz zusammen gefasst am Anfang als alleinstehender Workoholic mit einem sehr starken Alkoholproblem beschrieben wurden. Der Eindruck legte sich im Verlauf des Romans - aber auch nur für ein paar Seiten und der ganzen Nummer wurde dann nochmal einer drauf gesetzt - was möchte ich natürlich nicht verraten!

Levy beschränkt sich auch beim "Drum-Herum" nur auf das nötigste. Auf ausführlich Beschreibungen von Orten, Gefühlen, Gerüchen usw verzichtet er. Dies lässt den Roman allerdings nicht weniger spannend sein.

Allerdings hat man dadurch doch eher das Gefühl, dass seine Ausführungen eher nüchtern sind.

Überzeugt hat mich der Roman allerdings nicht. Das Ende hat für meinen Geschmack doch irgendwie alles zunichte gemacht. Viele Dinge erschienen mir doch eher unlogisch und an den "Haaren herbei gezogen". Schade, denn das hat irgendwie alles zunichte gemacht, wenn man das so sagen kann.

Wobei das natürlich auch reine Geschmacksache ist!

Alles in Allem ist der Roman eine nette Nummer für zwischendurch, wenn man mal wirklich nichts besseres zu tun hat. Er wird allerdings nie mein Liebling werden!