Der Spurenfinder (Spurenfinder, Bd. 1)

Das Buch erzählt die von Elos von Bergen und seinen Ada und Naru. Sie leben in einem verlassenen kleinen Ort, wo eigentlich nichts los ist. Zumindest solange bis es eines Tages zu einem rätselhaften Mord kommt. Der Spurenfinder muss seinen Ruhestand aufgeben und plötzlich wieder an die Arbeit und seine Kinder treten direkt in seine Fußstapfen. Es beginnt eine rasante Ermittlung durch 2 fantastische Königreiche auf der Suche nach Motiv und Mörder.

Das Buch war wirklich ein Erlebnis. Die Mischung von Fantasy und Krimi in einer historisch geprägten Gesellschaft war wirklich toll. Das Buch war zu keiner Zeit langweilig und hat mich direkt von Beginn an gefesselt. Die Illustrationen in Stil von Skizzen unterstreichen den Inhalt des Buches und runden die Geschichte ab. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu verstehen, daher denke ich dass das Buch für Personen jedes Alters geeignet ist und alle ihre Freunde daran haben. Wirklich ein sehr gelungenes und unterhaltsames Buch:)

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Spurensuchen kann jeder, Spurenfinden jedoch nicht. Elos von Bergen kann dies gut, hat sich nach einem Vorfall in der Vergangenheit aber zurückgezogen und wohnt mit seinen Kindern in dem verschlafenen Nest Friedhofen. Als ausgerechnet dort ein Mord geschieht, macht sich Elos von Bergen auf, um die richtigen Spuren zu finden.
Zugegebenermaßen hat es etwas gedauert, bis ich in die Geschichte gekommen bin. Das lag vermutlich an der dahinplätschernden Erzählung, von der ich nicht wusste, wohin sie führen soll. Ein Jahrmarktbesuch ist ja schön und gut, doch warum so ausführlich? Als dann der Mord geschieht, bin auch ich angekommen und die Story hat langsam Fahrt aufgenommen.
Das Buch lässt sich nicht einem bestimmten Genre zuordnen, es ist vielmehr ein Mix aus Jugendbuch, Fantasy, Krimi und Humor. Es gab einige Passagen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben, es gab aber auch Spannung und durchaus skurrile Gestalten und solche, die sich sehr seltsam verhalten haben.
Die Hauptprotagonisten Elos, Ada und Naru waren mir sympathisch und Elos‘ mitunter sarkastische Art hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere wurden detailliert beschrieben, aber nicht wirklich sehr tiefgründig, was mich beim Lesen oder Hören jedoch nicht weiter gestört hat.
Der Kriminalfall ist interessant konstruiert und punktet mit einigen unerwarteten Wendungen. Wie gesagt, nachdem ich in die Story reingekommen bin, wurde ich gut unterhalten.
Ich habe mir das Hörbuch angehört und ich muss zugeben, dass ich ein großer Fan von Marc-Uwe Kling und seinen Känguru-Chroniken bin. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen an das Hörbuch. Er hat seine Sache wirklich gut gemacht, doch mir war sein Vortrag mitunter etwas zu ruhig und zu wenig betont. Das kann er deutlich lebhafter und mit mehr Farbe in der Stimme.

Fazit:
Ein empfehlenswertes Hörbuch, das verschiedene Genres vereint und mich gut unterhalten hat.

Elos von Bergen ist ein sehr berümter Spurenfinder, der seinen gefahrvollen Beruf jedoch an den Nagel gehängt hat und nun in einem verschlafenen Dorf mit seinen beiden Kindern wohnt. Als jedoch ausgerechnet im Dorf ein rätselhafter Mord passiert, kann der Spurenfinder gar nicht anders als wieder zu ermitteln und seine Kinder begleiten ihn zu seinem Missfallen bei diesem Abenteuer!

Ich habe anfangs etwas Zeit gebraucht um ganz in der Geschichte anzukommen und wusste erst nicht recht worauf die Geschichte hinauslaufen soll. Als dann jedoch der Mord im Dorf geschieht und die Ermittlungen beginnen bin ich mehr und mehr in die Story hineingefallen und wurde sehr gut unterhalten!

Elos und seine Kinder sind sympathische Protagonisten, auch wenn Elos selbst teils etwas sehr von sich eingenommen ist und die Streitereien der Kinder manchmal etwas zu viel des Guten waren. Dafür wurde die Geschichte aber sehr humorvoll erzählt und ich musste nicht nur einmal grinsen.

Der Krimianteil der Geschichte war ausserdem interessant gemacht und spannend, die Ermittlungen wurden nachvollziehbar erzählt. Es gab einige Wendungen in der Geschichte, skurrile Charaktere und eine abenteuerliche Reise durch das Land.

Der Sprecher, der hier auch der Autor selbst ist, hat das Buch wirklich klasse gelesen, sehr lebendig und humorvoll! In diesem Fall würde ich deshalb gerade das Hörbuch sehr empfehlen und wahrscheinlich sogar bevorzugt dazu greifen!

Fazit: Eine humorvolle und abenteuerliche Geschichte mit einem Schuss Krimi. Hat mir, gerade als Hörbuch, gut gefallen!

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"Der Spurenfinder" von Johanna, Luise und Marc-Uwe Kling habe ich als Hörbuch gehört, gesprochen vom Autor selber.
Elos von Bergen lebt mit seinen Kindern Ada und Naru in Friedhofen, dem verschlafensten Dorf des gesamten Königreichs. Dort hat er das Spurenfinden an den Nagel gehängt, um seine Memoiren zu schreiben und seine Kinder zu langweilen.
Und dann passiert ein Mord, der erst die Kinder mit einbezieht und dann natürlich auch den berühmten Spurenfinder selbst.
Ich habe mich zuerst mit dem Humor hier furchtbar schwer getan, obwohl ich andere Bücher des Autors, wie seine Känguru-Chroniken, sehr schätze. Irgendwann hatte mich die Spannung dann aber, trotz des Humors, eingefangen und die zweite Hälfte gefiel mir deutlich besser.
Man muss hier beachten, dass es sich wohl mehr um ein Kinderbuch handelt, obwohl auch fantastische Elemente enthalten sind und ein Mord aufzuklären ist. Vom Humor, den Protagonisten und der Handlung ist es aber wohl für Kinder gemacht.
Das Buch hat eine Geschichte zu erzähle und es gibt auch durchaus unerwartete Wendungen, wahrscheinlich hatte ich hier die falschen Erwartungen.

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