Cover-Bild Frau Morgenstern und das Vermächtnis
Band 6 der Reihe "Frau Morgenstern"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.09.2024
  • ISBN: 9783986590222
Marcel Huwyler

Frau Morgenstern und das Vermächtnis

Kriminalroman
Schwarzhumorig, bissig und herrlich unkorrekt.

Violetta Morgenstern, pensionierte Lehrerin und Auftragsmörderin im Namen des Staates, hat ihre mörderische Berufung an den Nagel gehängt und
genießt den Ruhestand. Doch dann wird sie für einen letzten Auftrag vom Killerministerium »Tell« zurückgeholt: Ihr Ex-Kollege Miguel Schlunegger
hat ohne ersichtlichen Grund einen Menschen umgebracht. Nun sitzt er im Gefängnis, schweigt eisern – und soll bald eliminiert werden. Morgenstern versucht verzweifelt herauszufinden, warum er gemordet hat. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit – und eine Reise in die dunkelsten Abgründe von Miguels Seele.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2024

Spannend

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Die Lehrerin im Ruhestand und ehemalige Auftragsmörderin Frau Morgenstern will eigentlich ihren Ruhestand genießen, aber dann soll sie doch noch einen letzten Fall lösen und aus einem ehemaligen Kollegen ...

Die Lehrerin im Ruhestand und ehemalige Auftragsmörderin Frau Morgenstern will eigentlich ihren Ruhestand genießen, aber dann soll sie doch noch einen letzten Fall lösen und aus einem ehemaligen Kollegen Informationen herauskitzeln, der inhaftiert ist. Ich finde die ganze Reihe sehr unterhaltsam, amüsant, aber durchaus auch spannend und so habe ich auch diesem Band entgegengefiebert. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Auch das neue Abenteuer von Frau Morgenstern hat es in sich und man kann das Buch schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen. Das Cover passt. Der Schreibstil ist detailreich und auch der Schauplatz der Handlung gefällt mir sehr. Von mir aus könnte es noch viele weitere Fälle mit der smarten Ermittlerin geben.

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Frau Morgenstern ist zurück im Spiel

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Pensionierte Lehrerin ist Violetta Morgenstern ja schon längere Zeit; nun hat sie auch ihre Beschäftigung als staatlich anerkannte Auftragsmörderin aufgegeben. Plötzlich holt das Killerministerium „Tell“ ...

Pensionierte Lehrerin ist Violetta Morgenstern ja schon längere Zeit; nun hat sie auch ihre Beschäftigung als staatlich anerkannte Auftragsmörderin aufgegeben. Plötzlich holt das Killerministerium „Tell“ sie dann doch für einen letzten Auftrag zurück: Ex-Kollege Miguel Schlunegger hat ohne Auftrag einen Mord begangen. Den Grund dafür gibt er nicht preis; im Gegenteil erwartet er schweigend seine Eliminierung und will selbst mit Morgenstern nicht sprechen. Ihr bleibt nur wenig Zeit, um die Hintergründe herauszubekommen. Verzweifelt begibt sie sich in Miguels Vergangenheit und damit auch in die dunklen Abgründe seiner Seele.
Das Cover ist diesmal auffällig in Pink gehalten; im Vordergrund die Abbildung einer Frau mit Hut, die man schon aus den Vorgängerbänden kennt. Die Kapitel sind kurz, der Schreibstil sehr angenehm. Es handelt sich bereits um den sechsten Fall der Mordslady, der aber so erfrischend und gleichzeitig spannend ist wie alle anderen Bücher über Violetta Morgenstern. Auch wer die früheren Geschichten nicht kennt, wird mit diesem Krimi seine wahre Freude haben.
Die Protagonisten Morgenstern und Schlunegger sind ganz einfach recht sympathische Menschen. Selbst wenn ihr Verhalten vollkommen inkorrekt sein mag, so empfindet man es als Leser doch vollkommen nachvollziehbar, logisch und gar normal. Die skurrilen Ideen und der treffende Wortabtausch der beiden haben seit dem ersten Aufeinandertreffen nichts an Einfallsreichtum verloren.
Auch hier ist es dem fantasievollen Autor ein weiteres Mal großartig gelungen seinen Protagonisten wunderbare Wortkreationen in den Mund zu legen. Er erschafft dadurch aufs Neue treffende Ausdrücke für scheinbar Unbeschreibbares. Mit viel schwarzem Humor und Biss erzählt er von den Erlebnissen der pensionierten Lehrerin, von Zeugenschutzprogramm, von mafiösen Lebensbeichten, vom Gendern oder vom praktischen Gebrauch von Shapewear weit weg von ihrer eigentlichen Verwendung als Unterwäsche. An morgensternschen Lehrsätzen fehlt es im sechsten Buch ebenso wenig, oder war schon vorher jedem klar, dass Männer in Rollkragenpullovern immer etwas Wichtiges mitzuteilen haben?
Violetta Morgenstern und Miguel Schlunegger sind mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und ich habe am Ende ihrer Abenteuer schon öfter gebangt, dass es keine Fortsetzung mehr geben könnte. Nun hoffe ich natürlich weiterhin, dass dies nicht wirklich der letzte Fall der Mordslady ist ...

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Veröffentlicht am 03.10.2024

Herrlich schräg - Ein durchaus besonderes Krimivergnügen

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Bei „Frau Morgenstern und das Vermächtnis“ handelt es sich bereits um den sechsten Band der kultigen Krimireihe von Autor Marcel Huwyler. Gewohnt skurril wird es für unsere liebgewonnenen Figuren diesmal ...

Bei „Frau Morgenstern und das Vermächtnis“ handelt es sich bereits um den sechsten Band der kultigen Krimireihe von Autor Marcel Huwyler. Gewohnt skurril wird es für unsere liebgewonnenen Figuren diesmal überaus persönlich. Prinzipiell empfehle ich auch diesen Band auf jeden Fall weiter. Es empfiehlt sich allerdings alle vorhergehenden Bände zu kennen, da manches Vorwissen in der Handlung vorausgesetzt wird. Wer die Reihe kennt weiß auf was er sich freuen kann. Autor Marcel Huwyler ist nämlich auch weiterhin stilistisch in Höchstform und begeisterte mich mit seinem einzigartigen Schreibstil voller Wortwitz. Das Geschehen an sich ist zwar ziemlich verrückt, trotzdem spannend, wenn auch nicht immer in letzter Konsequenz logisch. Für mich überwiegt bei dieser besonderen Reihe aber der Unterhaltungsfaktor, so dass ich gerne über manche kleine inhaltliche Schwäche hinwegsehen kann. Hoffentlich geht die Reihe noch lange weiter, denn Frau Morgenstern hat auch im Alter sicherlich noch Einiges vor, wobei ich auch gespannt bin, wie es nun privat für sie weitergeht!

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Frau Morgenstern im Unruhestand

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Meine Meinung
Dem Autor Marcel Huwyler ist mit dem 6. Band aus der Reihe der Frau Morgenstern neuerlich ein skurriler, hintersinniger und schwarzhumoriger Kriminalroman bestens gelungen.

Falls jemand ...

Meine Meinung
Dem Autor Marcel Huwyler ist mit dem 6. Band aus der Reihe der Frau Morgenstern neuerlich ein skurriler, hintersinniger und schwarzhumoriger Kriminalroman bestens gelungen.

Falls jemand die anderen Bände der Reihe (noch) nicht gelesen hat - und daher ganz eindeutig etwas versäumt hat - findet sich in „Frau Morgenstern und das Vermächtnis“ bald zurecht, da die wichtigsten Vorinformationen geschickt noch einmal in den aktuellen Fall eingewoben werden.

Frau Morgenstern eilt in diesem Fall Herrn Schlunegger zu Hilfe und muss dafür ihren Ruhestandssitz auf Gozo verlassen. Auch wenn sie schon so manches altersadäquates Zipperlein quält, so ist sie ist diesmal auf sich allein gestellt und versucht mit findigen Methoden ihrem Herrn Schlunegger das Leben zu retten. Doch auch in ihrem privaten Leben tut sich allerhand und sie steht vor einigen lebensverändernden Entscheidungen. Mehrere Erzählstränge sorgen für nervenaufreibende Spannung und gleichzeitig humorvolle Unterhaltung beim Lesen. Scheint der Fall auf den ersten Blick noch so skurril, es gelingt dem Autor eine schlüssige Erklärung und Auflösung des Ganzen zu kreieren.

Besonders der Wortwitz und die Wortneuschöpfungen im Krimi konnten mich wiederum hellauf begeistern. Die Verwendung von schweizerischen Ausdrücken gefiel mir, da sie ein wenig Lokalkolorit in die Geschichte brachten. Die ProtagonistInnen wurden detailreich und menschlich sehr vielschichtig präsentiert und ich sah die Personen sehr gut vor meinem inneren Auge.

Der Krimi faszinierte mich, wie bereits seine Vorgänger, aufgrund seines Aberwitzes. Ich konnte tief in die Geschichte eintauchen und mich von ihr mittragen lassen. Aufgrund der spannenden Erzählweise habe ich die Geschichte fast in einem Rutsch gelesen - ein echter Pageturner!

Mein Fazit
Wer einen aberwitzigen, skurrilen, aber dennoch fein gesponnen Krimi mit schweizerischem Lokalkolorit und vielen Wortneuschöpfungen sucht, dem sei „Frau Morgenstern und das Vermächtnis“ wärmstens empfohlen. Ich habe die schwarzhumorige, temporeiche Lektüre genossen und vergebe daher die volle Sternezahl und meine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Auch der sechste Band um Frau Morgenstern und Miguel Schlunegger überzeugt

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Die pensionierte Lehrerin und Auftragskillerin Violetta Morgenstern und ihr platonisch geliebter Maurice von Brandenberg führen seit fast einem Jahr auf Gozo ein ruhiges Leben, bis das Tell-Killerministerium ...

Die pensionierte Lehrerin und Auftragskillerin Violetta Morgenstern und ihr platonisch geliebter Maurice von Brandenberg führen seit fast einem Jahr auf Gozo ein ruhiges Leben, bis das Tell-Killerministerium Violetta bittet, ihren inhaftierten früheren Partner Miguel Schlunegger zum Reden zu bewegen. Warum hat er unauthorisiert, auf eigene Faust, einen Mann erschossen? Miguels Exekution durch den ehemaligen Arbeitgeber ist nur noch eine Frage der Zeit, sollte Frau Morgenstern versagen.

Wie auch in den fünf Vorgängerbänden sprüht die skurrile Geschichte vor Wortwitz und schwarzem Humor, machen Huwylers Wortschöpfungen und Wortspiele großen Spaß und Violettas Einfallsreichtum und Ideen, ihre geistreichen und schlagfertigen Dialoge, viel Freude. Der Leser sollte schon frühere Bände der Reihe kennen, um Zusammenhänge und Anspielungen verstehen und genießen zu können.
Frau Morgenstern und Miguel Schlunegger sind einmalig schräge, unbedingt liebenswerte Charaktere, die ich schon vor langem ins Herz geschlossen habe. Diesmal muss sich Frau Morgenstern nicht nur mit Gegnern auseinandersetzen, sondern auch mit ihren eigenen Gefühlen.
Figuren in Nebenrollen sind ebenfalls gelungen gezeichnet und ich kann sie mir gut vorstellen, selbst wenn sie vom Autor nur skizziert werden, das aber immer treffend.

Marcel Huwyler schreibt bildhaft und sprachgewandt, die Geschichte ist kurzweilig und spannend, obwohl Frau Morgenstern lange allein ermittelt und es erst spät zur gewohnt grandiosen Zusammenarbeit mit Schlunegger kommt. Das Ende lässt mich das Buch zufrieden und mit einem Lächeln zuklappen. Ich kann die Reihe Krimilesern empfehlen, die das Besondere suchen.

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