Cover-Bild Über Grenzen
Band der Reihe "DuMont Welt - Menschen - Reisen"
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Reiseverlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.12.2019
  • ISBN: 9783770166954
Margot Flügel-Anhalt, Titus Arnu

Über Grenzen

Freiheit kennt kein Alter

Solotour statt Kaffeefahrt. Mit 64 Jahren steigt Margot Flügel-Anhalt zum ersten Mal in ihrem Leben auf ein Motorrad und wagt das ganz große Abenteuer: Von ihrem kleinen Dorf in Nordhessen aus bricht sie auf zum Ziel ihrer Träume: dem Pamir Highway in Zentralasien. 117 Tage und 18.046 Kilometer lang ist sie unterwegs, durch 18 Länder – mit 11 Pferdestärken. Technische Pannen, schwere Stürze, totale Erschöpfung – mit den Herausforderungen wächst auch die Hilfsbereitschaft der fremden Menschen am Wegesrand, die ihre Reise am Ende so unvergesslich machen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2021

Eines meiner Jahreshighlights 2021!!

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"Der Aufbruch ist das Schwierigste. Das Unterwegssein ist leicht und Schön."

Auch wenn es kein Thriller war, hat mich dieses Buch gefesselt – und das lag nicht nur daran, dass dich selbst seit vielen ...

"Der Aufbruch ist das Schwierigste. Das Unterwegssein ist leicht und Schön."

Auch wenn es kein Thriller war, hat mich dieses Buch gefesselt – und das lag nicht nur daran, dass dich selbst seit vielen Jahren (ein richtiges) Motorrad fahre. Ich fand es sehr spannend zu lesen, was Margot alles auf ihrer Reise erlebt hat und wie sie mit den verschiedensten Situationen umgegangen ist. In manchen Situationen habe ich mich auch wiedererkannt, weil mir zu Beginn ähnliche/gleiche Fehler Passiert sind.

Es hat mich wirklich begeistert dieses Buch zu lesen und ich würde es nicht nur Motorradfahrern empfehlen, denn in diesem Buch geht es um eine mutige und starke Frau, die
einen ihrer großen Träume erfüllt und den verschiedensten Vorurteilen trotzt!

Wer mehr erfahren möchte: Es gibt auch einen Film und verschiedene Videos auf Youtube.

Veröffentlicht am 18.10.2019

authentisch und liebevoll geschriebenes „Reisetagebuch“

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Wer sagt, dass man zu alt für ein Abenteuer ist? Auch im Alter stehen einem die Tore zur Welt auf. Man muss sich nur trauen hindurch schreiten. So hat es auch die 64-jährige Margot Flügel-Anhalt getan ...

Wer sagt, dass man zu alt für ein Abenteuer ist? Auch im Alter stehen einem die Tore zur Welt auf. Man muss sich nur trauen hindurch schreiten. So hat es auch die 64-jährige Margot Flügel-Anhalt getan und darüber ein Buch geschrieben.

Entlang einer Route, die nicht zu den einladenden Strecken gehört macht sich Margot Flügel Anhalt auf den Weg ins „Abenteuer“. Das Buch ist dabei wie ein Tagebuch aufgebaut. Neben dem Datum findet sich immer noch die Orts- und Kilometerangabe. Schnell wird aus klar, dass es keine einfache Fahrt wird. Schon zu Beginn hat die Autorin mit technischen Problemen zu kämpfen und auch unterwegs muss sie damit zurechtkommen. Als wenn das noch nicht reicht, kommen auch noch gesundheitliche Probleme hinzu. Gleichzeitig erlebt sie aber auch, wie wildfremde Menschen auf sie zukommen und sie bei den Problemen unterstützen. Wie beschreibt es die Autorin so schön: „Engel tauchen immer dann auf, wenn man sie braucht“. Und wenn es mal keine Hilfe gab, gab es immer noch YouTube.

Die sich im Buch befindlichen Fotos vermittelt einen tollen Eindruck von der Reise. Sie zeigen nicht nur die typischen Postkartenmotive, sondern vermitteln auch unverblümt einen Eindruck von den Strapazen und Problemen unterwegs. Anders als in anderen Reiseberichten, finden sich hier viele tolle Bilder, die das Buch sehr abwechslungsreich gestalten.

Das Buch lässt sich lesen und beinhaltet viele spannende, lustige und beeindruckende Erlebnisse. Es ist authentisch und mit viel Liebe geschrieben. Und gerade die Liebe und Offenheit für die Menschen, welche sie auf ihrer Reise trifft, öffnet ihr so manche Tür. Vielleicht macht es aber auch gerade ihr Alter, das man sie mit anderen Augen sieht, als manch jungen Reisenden? Ich habe noch nie auf einem Motorrad gesessen und werde es wohl auch nicht mehr tun, aber ich kann das Gefühl von „Unabhängigkeit“ und „Freiheit“ beim Lesen der Zeilen gut nachvollziehen. Genauso kommen aber auch Zweifel, Bedenken, Ängste und Sorgen zum Ausdruck.

Sicherlich ist das Buch ein tolles Mitbringsel für Motorradfahrer. Aber es ist auch für Menschen gedacht, die einfach über ihren Horizont hinausschauen wollen. Es ist kein typischer Reisebericht, wie von einem Reisejournalisten oder gesponserten Weltenbummler. Nein, hier beschreibt eine Frau IHRE Reise und IHRE Erlebnisse. Hut ab vor Margot Flügel-Anhalt!

Das Buch erschien zeitgleich mit dem gleichnamigen Dokumentarfilm, der in ausgewählten Kinos deutschlandweit bis Ende September zu sehen war. Leider konnte ich diesen Film nicht sehen. Werde aber Augen und Ohren offenhalten und ihn mir ansehen, wenn sich noch mal die Gelegenheit bietet.

Veröffentlicht am 13.05.2022

interessant

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Bei der Suche nach Büchern für unsere Sozialarbeiterin, die jetzt in Rente geht, und die liebend gern Fahrrad fährt und im Urlaub Touren macht wie "Mit dem Rad durch die Wüste in Nambia" oder Vietnam, ...

Bei der Suche nach Büchern für unsere Sozialarbeiterin, die jetzt in Rente geht, und die liebend gern Fahrrad fährt und im Urlaub Touren macht wie "Mit dem Rad durch die Wüste in Nambia" oder Vietnam, habe ich dieses Buch gefunden. Die Autorin ist ebenfalls Sozialarbeiterin und schwingt sich, nachdem sie in Rente gegangen ist, auf´s Rad (Zwar auf´s Motorrad und nicht auf´s Fahrrad, aber dafür ohne jede Motorraderfahrung) und fährt los. Sie fährt durch fast 20 Länder bis nach Zentralasien bis zum Pamir Highway. In dem Buch schildert sie ihre Abenteuer. Ich wollte das Buch nur überfliegen, um zu gucken, ob es passend ist und habe mich direkt festgelesen. Es ist gut geschrieben, es gibt reichlich Fotos und ich finde es interessant. Zuweilen ist es aber auch ein wenig zäh und dröge, aber das liegt natürlich daran, dass nicht jeden Tag spannende Sachen passieren. Man bekommt einen guten Einblick in Land und Leute, aber es ist ein sehr persönlicher Reisebericht, kein Reiseführer im herkömmlichen Sinne. Da unsere Sozialarbeiterin auch gerne ungewöhnliche Reiseberichte liest, ist dies Buch sicher das Richtige. Wer weiß, vielleicht bekommen wir mal eine eine Karte von ihr vom Pamir Highway.

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