Cover-Bild Fuchsmädchen
Band 1 der Reihe "Die Berling-und-Pedersen-Reihe"
(28)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.01.2022
  • ISBN: 9783328107057
Maria Grund

Fuchsmädchen

Thriller. Fesselnd, atmosphärisch und mit einer einzigartigen Stimme: DER schwedische Thriller-Bestseller!
Sabine Thiele (Übersetzer)

Der Start der atmosphärischen Bestseller-Thrillerreihe: Der erste Fall für die Ermittlerinnen Sanna und Eir

7 Masken. 7 Todsünden. Ein Mörder ohne Gewissen.


Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot – und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss – auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden …

»Ein begnadetes Debüt mit einer ganz einzigartigen Stimme.« Dagens Nyheter

Die Berling-und-Pedersen-Reihe geht weiter:

1. Fuchsmädchen
2. Rotwild

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2022

Atmosphärisch, Gänsehaut-erzeugend, aber nie platt!

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Der Blurb auf dem Buch verrät uns das ‚Fuchsmädchen‘ das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres war (bezieht sich im Übrigen auf 2020). Wenn ich so etwas lese, werde ich zunächst skeptisch, aber da ...

Der Blurb auf dem Buch verrät uns das ‚Fuchsmädchen‘ das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres war (bezieht sich im Übrigen auf 2020). Wenn ich so etwas lese, werde ich zunächst skeptisch, aber da der Klappentext und das Cover mich ansprach, las ich es. Und es hat sich gelohnt!
Es ist thematisch ein Thriller und ist auch recht heftig, aber viel subtiler und leiser als so viele andere Splatter-Thriller wo die Leichenteile nur so fliegen. Nicht so hier. Wir stolpern zwar über mehrere Leichen und es gibt einen Zusammenhang, aber es wird ermittelt wie in einem Krimi. Und ermittelt wird von der einheimischen Sanna Berling, die auch einen heftigen Schicksalsschlag hinter sich hat und nach vielen Jahren noch lange nicht damit abgeschlossen hat. Hinzu kommt ihre neue Partnerin Eir Pedersen, die den alten Bernard ablöst. Eir hat auch ein familiäres Päckchen zu tragen, den ihre Drogenabhängige Schwester wohnt bei ihr und ist eine tickende Zeitbombe. Neben dem privaten Ballast, sind beide Frauen auch recht speziell und es gibt Reibungen, aber in der Sache ergänzen sie sich gut.
Zum Start wird ein Mädchen tot in einem alten Kalksteinbruch gefunden, merkwürdig ist, dass sie eine Fuchsmaske trägt. Wenig später findet man eine alte Frau brutal erstochen auf ihrer eigenen Couch. Natürlich gibt es einen Zusammenhang, aber welchen?
Besonders erwähnenswert ist hier der Schreibstil, denn er erzeugt eine nebelige Atmosphäre. Etwas düster, kalt und klamm ohne besonders brutal zu sein. Die schroffe Landschaft vereint mit den geschundenen Charakteren macht die Mischung.
Dieser Thriller ist ein Auftakt einer Reihe der im kommenden Jahr mit ‚Rotwild‘ fortgesetzt wird.
Fazit: Für alle Krimi-Leser, die auch mal einen Thriller einschieben mit einer Liebe zu Ermittler:innen mit persönlichem Ballast.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Spannend von Anfang bis Ende

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Als die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, gerät die Insel vor der Küste Schwedens in Aufruhe und Sanna und Eir beginnen mit den Ermittlungen. Tage später wird eine weitere Frau tot gefunden. ...

Als die Leiche eines jungen Mädchens gefunden wird, gerät die Insel vor der Küste Schwedens in Aufruhe und Sanna und Eir beginnen mit den Ermittlungen. Tage später wird eine weitere Frau tot gefunden. Während die beiden Opfer nichts miteinander zu verbinden scheint, lässt eine unheimliche Fuchsmaske auf etwas andere schließen. Bei den beiden Opfern bleibt es jedoch nicht und schon bald befinden sich die beiden Ermittlerin auf der Jagd nach einem brutalen Serienmörder. Nebenbei hat Sanna aber mit ganz eigenen Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen...

Es findet sich ein rascher Einstieg in das Geschehen und es dauert nicht lange bis es zum Fund der Leiche des jungen Mädchen kommt. Auf den ersten Seiten musste ich mich zunächst etwas an den Schreibstil gewöhnen, den ich nicht so locker lesen konnte wie bei andere Thriller, dabei aber nicht negativ auffällt. Mit den beiden Protagonisten Eir und Sanna hatte ich da mehr Schwierigkeiten, den mit ihrem Charakter der beiden wollte ich nicht so recht warm werden, was sich bis zum Schluss gehalten hat. Eirs impulsive Art, die dabei unbedacht scheint, war mir an vielen Stellen unsympathisch. Im Gegensatz dazu findet sich Sanna die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, dabei aber recht verschlossen wirkt. Nichts desto trotz bieten die beiden mit fokussierten Ermittlungen eine spannende Geschichte die so schnell nicht langweilig wird. Neben Eir und Sanna scheinen aber auch die anderen Figuren in dem Buch ihre psychischen Probleme zuhaben, wodurch eine bedrückende Grundspannung bei mir aufgekommen ist. Dabei hat es auf mich gewollt bedrückt gewirkt und war im Gesamteindruck etwas viel. Das passt zwar sehr gut zu dem Thriller, aber mir hat die ein oder andere Szene gefehlt, wo ich etwas aufatmen konnte.

Die Geschichte baut sich über einen langen Zeitraum auf, wobei der Aufbau aber nicht deutlich heraussticht und es trotzdem schnell voran geht. Während dem Leser durch den Klappentext die Richtung in etwa klar ist, tappen die Ermittler noch etwas im dunkeln. Die Autorin schafft es dennoch keine Langweile aufkommen zu lassen und ich habe jede Seite interessiert gelesen. In einem Kapitel wechselt die Erzählperspektive zwischen Sanna und Eir manchmal recht schnell wodurch Tempo aufgebaut wird und genügend Abwechslung eingebaut wird. Das Tempo steigert sich bis zum Ende immer mehr und es passiert alles Schlag auf Schlag. Ab einem bestimmten Punkt hatte ich so ungefähr eine Ahnung was am Ende auf mich wartet. Dabei lag ich auf der einen Seite richtig, aber auf der anderen Seite auch komplett falsch und wurde von der Autorin nochmal positiv Überrascht. Die Autorin bietet mit diesem Thriller eine Geschichte, die einen so schnell nicht kalt lässt, verzichtet dabei aber auf unnötige Ausführungen von brutalen Szenen, auch wenn davon trotzdem welche eingebaut sind.

Die Autorin bietet einen spannenden Thriller, der zwar in eine klar Richtung geht, aber trotzdem nicht ganz so leicht zu durchschauen ist und für jeden Leser am Ende nochmal eine Überraschung bereit hält. Hinter dem Tod eines jungen Mädchens findet sich eine schreckliche Geschichte, die es in sich hat und dabei nicht ohne ist, wobei die Autorin auf unnötige Ausführungen verzichtet. Es wird bis zum Ende Tempo und Spannung aufgebaut und wird nicht langweilig. Mit Eir und Sanna finden sich zwei Protagonisten, die zwar spannende Ermittlungen bieten, aber mir mit ihrem Charakter nicht ganz zusagen konnte. Umso gespannter bin ich aber wie es mit den beiden weiter geht! Auch die anderen Figuren bauen eher eine bedrückende Gesamtstimmung auf, die zwar zu dem Thriller passen, aber für mich manchmal etwas zu viel waren. "Fuchsmädchen" ist ein Thriller der definitiv eine Empfehlung wert ist.

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Veröffentlicht am 25.03.2022

Was hat es mit der Fuchsmaske auf sich?

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Zum Buch: Auf einer kleinen schwedischen Insel verübt die junge Mia in einem Kalksteinbruch Selbstmord. Kurz darauf wird eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden. Ihr Mann scheint verschwunden zu sein, ...

Zum Buch: Auf einer kleinen schwedischen Insel verübt die junge Mia in einem Kalksteinbruch Selbstmord. Kurz darauf wird eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden. Ihr Mann scheint verschwunden zu sein, ist er der Tatverdächtige? Wer sonst hätte ein Interesse daran, einer alten Frau so übel mitzuspielen?
Und gibt es einen Zusammenhang mit der jungen Mia? Denn diese hatte bei ihrem Selbstmord eine Fuchsmaske auf und dieselbe wird auf einem Foto in dem Haus der Ermordeten gefunden… Die Ermittlerinnen Sanna Berling und die neu dazugekommene Eir Pedersen haben keine Zeit, sich richtig kennenzulernen, denn da gibt es schon die nächste Tote…

Meine Meinung: Auf dieses Thriller Debüt habe ich mich richtig gefreut, denn der Plot mit der Maske ist ja doch außergewöhnlich! Aber ich brauchte ein wenig, um in das Buch hineinzukommen, das muss ich ehrlich gestehen. Obwohl schon gleich zu Beginn viel passiert, fand ich die Handlung am Anfang etwas verwirrend. Aber nach und nach bin ich in der Geschichte angekommen und habe auch versucht, dem Täter hier auf die Spur zu kommen. Es gibt einige Verdächtige und Verwirrungen seitens der Autorin, so dass ich bis zum Ende nicht darauf gekommen bin!

Der Schreibstil gefällt mir aber so ganz gut, vielleicht hätte man die Kapitel ein wenig kürzen können. Aber vielleicht ist das auch nur meine Vorliebe… Die Insel konnte ich mir in ihrer ganzen Schönheit, aber auch Einsamkeit mit ihren Einwohnern sehr gut vorstellen! Das erklärt vielleicht auch, dass die Ermittlerinnen ziemlich schräg sind. Beide haben es persönlich nicht ganz einfach. Ich denke, in einem anderen Rahmen wäre das so nicht machbar. Ich fand die Charaktere gut beschrieben, aber das Private nicht zu überbordend.

Gegen Ende nimmt die Geschichte nochmal so richtig Fahrt auf, was mich mit dem schleppenden Anfang wieder versöhnt hat! Wie gesagt, für mich war das Ende so nicht vorhersehbar und ich war wirklich überrascht!

Mein Fazit: Ein gelungenes Thriller Debüt der Autorin, die ich gerne weiterverfolge! Alleine das Ermittlerteam mit seinen persönlichen Päckchen sind es wert, dass dieses Buch gelesen werden sollte! Ich wurde gut unterhalten und vergebe gute 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Verstörend und spannend

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Auf einer kleinen schwedischen Insel wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie trägt eine Fuchsmaske bei sich. Das stellt die Ermittlerinnen Eir und Sanna vor ein schier unlösbares Rätsel. Doch ...

Auf einer kleinen schwedischen Insel wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie trägt eine Fuchsmaske bei sich. Das stellt die Ermittlerinnen Eir und Sanna vor ein schier unlösbares Rätsel. Doch dabei bleibt es nicht: es folgt noch mehr Tod und Schrecken. Die Kommissarinnen setzen alles daran, dieses Geschehen zu verstehen und zu beenden.
Sanna und Eir sind zwei sehr spezielle Polizistinnen, beide durch persönliche Katastrophen geprägt. Sanna steht sehr nah am Abgrund und läuft Gefahr, sich in der Vergangenheit zu verlieren. Da fragte ich mich doch das eine oder andere Mal, ob ihre Arbeit unter diesen Umständen tatsächlich so funktionieren könnte. Das ist aber auch schon der einzige Punkt, der mir einfach etwas zu viel war. Ansonsten habe ich an diesem Buch nichts zu bemängeln. Das Thema ist leider aktuell, die handelnden Personen sind gut beschrieben und der Leser kann sich ein gutes Bild vom Geschehen machen - Kopfkino garantiert. Es gibt einige Wendungen in der Geschichte, die dieses Buch bis zum überraschenden Finale spannend machen.
Ich empfehle dieses Buch gerne weiter und werde die Autorin im Auge behalten,,,

Veröffentlicht am 28.02.2022

Spannendes Debüt

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Im See eines verlassenen Steinbruchs wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden.
Neben ihr schwimmt eine unheimliche Fuchsmaske im See.
Die Ermittlerin Sanna Berling übernimmt die Ermittlungen.
Ihr ...

Im See eines verlassenen Steinbruchs wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden.
Neben ihr schwimmt eine unheimliche Fuchsmaske im See.
Die Ermittlerin Sanna Berling übernimmt die Ermittlungen.
Ihr zur Seite steht Eir Pedersen, die gerade neu vom Festland auf die Insel gekommen ist.
Ein paar Tage später wird wieder eine tote Frau aufgefunden. Auch in ihrem Umfeld stoßen die Ermittlerinnen auf eine Fuchsmaske.
Schnell ist klar, hier hinterlässt ein brutaler Serienmörder seine Spuren.
Jetzt gilt es schneller zu sein als der Täter und die nächste Tat zu verhindern.

„Fuchsmädchen“ ist ein sehr spannender Thriller und das Debüt von Maria Grund.
Die Autorin wurde für ihr Debüt von der Swedish Crime Fiction Academy ausgezeichnet.

Der Handlungsort ist eine kleine Insel vor der schwedischen Küste.

Die Protagonisten Sanna und Eir sind sehr unterschiedliche Charaktere.
Beide haben ihr Päckchen zu tragen, was ihnen auch dieser schwierige Fall immer wieder vor Augen führt.
Ich habe ein bisschen gebraucht um mich den beiden Ermittlerinnen anzufreunden.
Sanna und Eir entpuppen sich aber schnell als zwei starke Frauen.
In ihnen steckt viel Potential für weitere spannende Ermittlungen.

Die Ermittlungen führen immer wieder in die Vergangenheit und konfrontiert die Ermittlerinnen mit Geschehnissen die kaum grausamer sein könnten.

Die Atmosphäre der Geschichte ist regelrecht düster und geheimnisvoll.
Ich konnte die verschiedenen Protagonisten bis zum Ende nicht einschätzen. Jeder scheint etwas zu verbergen.

Maria Grund schreibt in einem gemächlichen Schreibstil.
Die Handlung geht in langsamen Tempo voran.
Dadurch steigt die Spannung immer weiter an, man spürt oft, dass einen eine Gänsehaut erfasst.
Das hält auch bis zum Ende des Buches an.

„Fuchsmädchen“ ist ein spannendes Thriller-Debüt von Maria Grund. Ich freue mich auf weitere Fälle mit den zwei Ermittlerinnen.

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