Düster und Bedrohlich
Meinung
Ich liebe mittlerweile Schwedische Krimis und Thriller und dieser hier konnte bei mir Punkten.
Fuchsmädchen beginnt gleich mit einer Leiche und weitere sollen folgen. Ein Ermittlerduo aus zwei ...
Meinung
Ich liebe mittlerweile Schwedische Krimis und Thriller und dieser hier konnte bei mir Punkten.
Fuchsmädchen beginnt gleich mit einer Leiche und weitere sollen folgen. Ein Ermittlerduo aus zwei Frauen, die beiden es nicht leicht haben und eine Vergangenheit die an den beiden noch nagt.
Man merkt es gleich am Anfang, dieses Duo hat sich noch nicht gefunden und muss sich noch einspielen. Das wird auch schön beschrieben. Es ist nicht gleich alles Friede, Freude, Eierkuchen, sondern die beiden können sich erstmal nicht leiden und tun sich schwer mit dem jeweils anderen zu arbeiten. Es ist einfach realistisch dargestellt, was mir das Buch gleich unglaublich sympathisch macht.
Trotz ihrer eigenen Probleme, bekommen sie es hin an dem Fall zu arbeiten und lernen sich immer besser kennen. Eine Sache gab es aber das mich störte, die beiden Ermittlerinnen wurden nur sehr oberflächlich behandelt und es blieben viele Fragen zurück, ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr beschrieben werden und viel mehr auf ihre Gefühle eingegangen wird. Dies blieb leider aus.
Der Schreibstil ist flüssig und trotz der ungewöhnlichen Namen, leicht zu lesen.
Die Spannung kommt immer Schubweise und ich konnte nicht aufhören das Buch zu lesen. Ich wollte immer wissen, ob ich mit meinen Vermutungen recht hatte. Leider hatte ich das meistens nicht und die Wendungen haben mich überrascht.
Der Schluss war nicht wie ich erwartet habe, da ich jemand anderes im Kopf hatte. Daher war es sehr überraschend für mich und ein gelungener Abschluss.
Fazit
Die Spannung und die Gänsehaut die einen hier erwartet, lässt das Buch nicht aus der Hand legen. Sehr düster und bedrohlich kommt es daher, auch wenn es Schwächen in der Charakterbildung hat, kann ich es Trotzdem empfehlen.