Cover-Bild Der Hortensiengarten
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 28.06.2017
  • ISBN: 9783404175420
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Lamballe

Der Hortensiengarten

Bretagne-Roman

Als die junge Steinmetzin Giselle in der Bretagne eintrifft, ist sie sogleich fasziniert von der Landschaft. Besonders der verwunschene Garten des Klosters, dessen Kreuzgang sie restaurieren soll, hat es ihr angetan. Als Giselle dort auf eine geheimnisvolle Grabinschrift stößt, trifft sie auf eine Mauer des Schweigens. Nur Yannik, ein junger Mann aus dem Dorf, ist ebenso neugierig geworden. Gemeinsam begeben sie sich auf die Spur eines Geheimnisses, dessen Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen ...

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 17.10.2019

Der Hortensiengarten

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Giselle ist Steinmetzen und auf Reisen. Als sie in der Bretagne in einem Kloster arbeitet, ist sie fasziniert von der Landschaft. Im Klostergarten stößt sie auf eine Grabschrift. Das Dorf hüllt sich in ...

Giselle ist Steinmetzen und auf Reisen. Als sie in der Bretagne in einem Kloster arbeitet, ist sie fasziniert von der Landschaft. Im Klostergarten stößt sie auf eine Grabschrift. Das Dorf hüllt sich in Schweigen. Nur Yannik, ein junger Mann aus dem Dorf ist genauso begeistert wie Giselle.
Parallel wird die Geschichte zur Zeit des zweiten Weltkrieges erzählt.
Die Erzählungen sind sehr lebhaft. Beschreibungen von Land und Leute ebenso, so dass man das Gefühl hat dabei zu sein.
Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen. Giselles flottes Mundwerk, aber auch Maelle und ihr Schicksal. Wobei Maelle und Peters Geschichte in meinem Augen etwas zu kurz gekommen ist. Ein Roman zum Verlieben in die Bretagne.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Der Hortensiengarten

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Giselle ist Bildhauerin und soll den Kreuzgang eines bretonischen Klosters restaurieren. Während dieser Zeit lebt sie bei den Nonnen. Sie lernt Yannik kennen, der im Dorf ein altes Anwesen saniert. In ...

Giselle ist Bildhauerin und soll den Kreuzgang eines bretonischen Klosters restaurieren. Während dieser Zeit lebt sie bei den Nonnen. Sie lernt Yannik kennen, der im Dorf ein altes Anwesen saniert. In der Zeit des zweiten Weltkrieges war das Kloster noch eine Ruine. Maelle und Sema sind Nachbarskinder und versuchen durch diese schwere Zeit zu kommen. Die Nachbarschaft ist Höhen und Tiefen unterworfen.

Anders als der Rückentext mich vermuten lies, begeben sich Giselle und Yannik nicht nach einer spannenden Entdeckung auf Spurensuche. In zwei gleichberechtigten Handlungssträngen verfolgt der Leser einmal die Ereignisse der Gegenwart um die Restaurierung des Klosters und das Geschehen um Maelle.

Während Giselle sich selbst und Yanniks Vergangenheit näher kommt, begegnet Maelle ihrer großen, jedoch zu dieser Zeit verbotenen, Liebe. Die Geschichten sind gut geschrieben, jedoch kommt trotz Cliffhanger bei jedem Ebenenwechsel keine große Spannung auf. Beide Zeitachsen geben dem Leser kleine Rätsel auf, diese bleiben bis zum Schluss ohne einen richtigen Zusammenhang. Die Figuren sind gut ausgearbeitet, ich habe jedoch keinen Zugang zu ihnen bekommen.

„Der Hortensiengarten“ ist ein gutes Buch, welches nicht allzu viel von seinem Leser fordert und eine angenehme Lektüre für ruhige Lesestunden ist.