Cover-Bild Legend (Band 1) - Fallender Himmel
Band 1 der Reihe "Legend"
(24)
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 10.09.2012
  • ISBN: 9783785573945
Marie Lu

Legend (Band 1) - Fallender Himmel

Spannende Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe ab 13 Jahre
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Eine Welt der Unterdrückung. Rachegefühle, die durch falsche Anschuldigungen genährt werden. Und Hass, dem eine grenzenlose Liebe entgegentritt. Dies ist die Geschichte von Day und June. Getrennt sind sie erbitterte Gegner, aber zusammen sind sie eine Legende!

Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen.
Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders?
Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.

„Fallender Himmel“ ist der erste Band der Legend-Trilogie.
Die New-York-Times-Bestseller-Autorin bettet die zeitlose Geschichte ihrer Legend-Trilogie über Rache, Verrat und eine legendäre Liebe in ein dystopisches Setting, das erschreckend realistisch und aktuell wirkt: ein Unrechtsregime, das jedes Aufbegehren brutal unterdrückt, Straßenschlachten und ein trotz aller Widrigkeiten unstillbarer Durst nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Mehr Infos rund ums Buch unter:
www.LegendFans.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2020

Der legendäre Auftakt

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Inhalt:
Der 15-jährige Day, der die Regierung des zerrütteten, künftigen Amerikas seit Jahren in Atem hält, gegen die ebenfalls 15-jährige June, dem Liebling der Republik. Er kommt aus einer der armen ...

Inhalt:
Der 15-jährige Day, der die Regierung des zerrütteten, künftigen Amerikas seit Jahren in Atem hält, gegen die ebenfalls 15-jährige June, dem Liebling der Republik. Er kommt aus einer der armen Schichten, sie spielt ganz weit oben in der Gesellschaft mit. War June zu Beginn noch heimlich fasziniert von Days Fähigkeiten, wendet sich das Blatt, als sie von seiner bis dato schlimmsten Tat erfährt. Von da an sinnt sie auf Rache und setzt alles daran den meist gesuchten Verbrecher der Republik zu fassen. Beide müssen jedoch schnell feststellen, dass der jeweils andere nicht das zu sein scheint, was sie zunächst vermutet haben und bevor sie sich darüber genauer Gedanken machen können, müssen sie sich mit einer Seuche, dem Militär und gut gehüteten Geheimnissen auseinandersetzen.

Cover:
Das Cover lässt auf den ersten Blick erkennen, mit welchem Genre man es bei dieser Trilogie zu tun hat. Die schlichte, geometrische Gestaltung und reduzierte Farbgebung sowie das Logo erinnern an ein militärisches Emblem, wodurch die dystopische, militante Grundstimmung des Buches sehr gut wiedergegeben wird.

Meinung:
Marie Lu hat einen unglaublich angenehmen Schreibstil, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Das Erzähltempo ist unglaublich schnell, auf jeder Seite scheint etwas zu passieren, eine Pause der Ereignisse gibt es nicht. Dennoch fühle ich mich als Leser nicht von Informationen bombardiert, sondern kann alles gut nachvollziehen und mitverfolgen. Stellenweise geht es dann allerdings doch zu fix, was nicht nur die Handlung, sondern auch das Umdenken und die Motive der Charaktere betrifft. Von der ersten Seite an befindet man sich in einer ganz anderen Welt und lernt durch die wechselnden Perspektiven zwischen Day und June zwei sehr unterschiedliche Blickwinkel kennen, denn die Anfangsbedingungen der beiden könnten kaum gegensätzlicher sein. Etwas unglaubwürdig erschien mir jedoch das Alter der beiden, denn auch wenn man ihre Lebensbedingungen und bisherigen Erfahrungen bedenkt, hat man durch ihr Denken und Handeln doch eher das Gefühl von zwei 18-Jährigen zu lesen.
Insgesamt handelt es sich bei „Legend – Fallender Himmel“ jedoch um den wunderbaren Auftakt einer Dystopie, die erschreckend viele Parallelen zu unserer realen Gegenwart aufweist!

Lieblingszitat:
„Du kannst einem manchmal ziemlich Angst machen. Also MACH ihnen Angst. Okay? Bis ganz zum Schluss.“

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Überraschend spannende Distopy

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Ganz ehrlich, da der Verlag die Trilogie so günstig runtergesetzt hat, hatte ich Angst dass die Reihe, abgesehen von den wunderschönen Covern, ein Flopp sein könnte. Weit gefehlt!! Ich war von den ersten ...

Ganz ehrlich, da der Verlag die Trilogie so günstig runtergesetzt hat, hatte ich Angst dass die Reihe, abgesehen von den wunderschönen Covern, ein Flopp sein könnte. Weit gefehlt!! Ich war von den ersten Seiten an, in der Geschichte gefangen. Die Elemente sind , die klassischen einer Dystopie, man kann das Rad ja schließlich nicht neu erfinden. Allerdings hat das Buch ( zumindest das Erste Band, das ich bis jetzt gelesen hab ) seinen eigenen und wirklich spannenden Touch, womit es zu keinem Zeitpunkt wie ein Abklatsch irgend einer anderen Dystopie gewirkt hat.
Der Schreibstil ist temporeich und flüssig , die Entwicklungen sind ereignisreich und unerwartet, zum Ende der Geschichte habe ich ganz besonders mit gefiebert. Auch zu den Protagonisten konnte ich schnell und leicht einen Bezug aufbauen und mich in jeden einzelnen hineinversetzen, auch wenn die Protagonistin, bis zur hälfte des Buchs etwas kühl und Emotionslos rüberkam, dass hat sich dann zum Ende hin deutlich geändert. Mein absoluter Lieblingsprotagonist ist momentan aber Day , die männliche Hauptrolle sozusagen 😃
Das Ende ist ein herzzerreißend und macht neugierig darauf wie es weitergeht. Gut dass ich den zweiten Band schon zur Hand hatte und mittler weilen schon angefangen habe zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Inhalt in eigenen Worten: June und Day sind wie Tag und Nacht. Sie das Wunderkind der Republik, er Staatsfeind Nummer Eins. Sie vertraut der Regierung und lebt im Reichtum, er haust auf der Straße und ...

Inhalt in eigenen Worten: June und Day sind wie Tag und Nacht. Sie das Wunderkind der Republik, er Staatsfeind Nummer Eins. Sie vertraut der Regierung und lebt im Reichtum, er haust auf der Straße und weiß genau, dass etwas gewaltig schief läuft. Durch den Tod von Junes Bruder kreuzen sie ihre Wege und dies wird für beide schwäche folgen haben

Das Cover ist eher schlicht. Weiß, nur mit dem Symbol und dem Schriftzug. Trotzdem gefällt es mir, das Cover hat etwas elegantes und edles. Was wohl auch daran liegt, dass man eine goldene Farbe für Symbol und Text gewählt hat.

Der Aufbau: Es wird aus der Sicht von June und Day berichtet, beides aus der Ich Perspektive. Die Kapitel sind alle recht kurz und sie wechseln immer zwischen June und Day hin und her. Dies hat bei mir die Spannung verstärkt und das Verlangen weiter zu lesen. Zum einen, weil die Kapitel ja eher kurz sind und zum anderen, weil ich doch noch schnell wissen wollte, was der andere treibt.Positiv anmerken möchte ich noch, dass mir als Leser immer klar war, aus welcher Sicht ich gerade lese.( Stichwort Cassia & Ky Band 2 )

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, aber nicht charakteristisch. Eine eigene Note konnte ich nicht erkennen. Die Autorin lässt den Leser über die Welt in der die Handlung spielt zuerst im Dunklen, erst im Verlauf erfährt man etwas mehr. Aber mir fehlen da noch viel zu viele Informationen.

Charaktere: June war mir zu Beginn eher unsympathisch,ihr blindes vertrauen in die Republik fand ich recht naiv, für jemanden mit ihrer Auffassungsgabe und analytischen Denken. Aber sie hat noch die Kurve bekommen. Day war mir da lieber. Aber eine wirkliche Verbindung konnte ich zu keinen der beiden aufbauen. Durch die Erzähl Perspektive hat man zwar einen super Einblick in ihre Gedanken und Gefühle, aber trotzdem waren sie für mich nicht so richtig greifbar.

Allgemeinen Meinung. Von dem Buch habe ich schon viel positives gehört, deswegen hatte ich auch hohe Erwartungen. Beim lesen musste ich immer wieder an die Bestimmung und an die Cassia und Ky Reihe denken, dies ist nicht wertend gemeint nur als Tipp. Falls euch die beiden Trilogien gefallen habe. Wie schon geschrieben, haben mir die Informationen wieso es so weit gekommen ist und wie diese Republik funktioniert gefehlt. Zum Beispiel wieso gibt es keine Solaranlagen, gibt es noch Einkaufsläden, warum diese Fixierung auf gute Gene ? Alles eher Kleinigkeiten, aber doch hilfreich um sich besser in das Buch ein zufüllen. Ich mag Bücher bei denen man als Leser einen "AhA" Effekt hat, mit offenem Mund da sitzt und überrascht wird. Deswegen fand ich es etwas schade, dass hier alles recht vorhersehbar war. Aber es ist ja auch schön, mit seinen Vermutungen recht zu haben.

Fazit: Potenzial nach oben, leider fehlen noch Infos und es war etwas zu vorhersehbar.Trotzdem würde ich ( wenn ich Zeit hätte) am liebsten Band 2 gleich lesen

Veröffentlicht am 01.04.2017

Verstehe den Hype kein Stück!

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Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel ...

Legend ist der erste Band der Dystopie Trilogie von Marie Lu.

Kurz zur Handlung:
Eine Welt der Unterdrückung, die Armen von Seuchen befallen. Nur die reichen aus der Republik haben das Geld sich das Gegenmittel zu kaufen.
Die Protagonistin June ist ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern. Nach dem Mord an ihrem Bruder begibt sie sich auf die Suche nach dem einzigen Verdächtigen. Dieser ist kein anderer als Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik. Als die beiden sich jedoch kennenlernen, erweist sich dieser als selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June steht zwischen den Stühlen, wem kann sie wirklich trauen? Wer ist wirklich der Mörder ihres Bruders? Und wo liegt eigentlich der Ursprung all der Seuchen?

Cover:
Hat mich angesprochen. Ich mag das schlichte Design. Weiß- gold, fast nur Typografie. Es wirkt militärisch, also genau passend für die Geschichte.

Charaktere:
June ist ein starkes junges Mädchen (15 Jahre), dass schon früh lernen musste Verantwortung zu übernehmen, da sie und ihr Bruder schon früh auf sich allein gestellt waren. Sie ist sehr diszipliniert und ein Wunderkind der Republik.

Day setzt sich für die Gerechtigkeit der Armen ein und erinnerte mich persönlich ein wenig an Robin Hood. Er wird nämlich von vielen aufgrund seiner Taten bewundert und sorgt für seine Familie.
Er ist sehr sportlich, kann sich super verteidigen und ist sehr intelligent. Leider hat er auch ein kaputtes Bein, das ihn oft behindert.

Mein Fazit:
Hmm..wie fange ich an? Ich habe gemischte Gefühle was das Buch betrifft. Es war bis zur Mitte super spannend, wobei ich die Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehen konnte. Doch gegen Ende wurde es immer unglaubwürdiger.
(Spoiler!)
Ich konnte zum Beispiel nicht verstehen warum sich sich so schnell in den angeblichen Mörder ihres Bruders verlieben konnte. Würde ich wissen das jemand meine Schwester auf dem Gewissen hat, würde ich niemals solche Gefühle entwickeln können. Vorallem kamen sie sich erst näher nachdem sie sich betrinken mussten? Also echt..noch peinlicher und langweiliger konnte man die Liebesszene nicht schreiben. Nun gut, trotzdem las ich weiter. Als Day jedoch von seiner Geliebten verraten wurde und seine Mutter darauf erschoßen wurde, hat es mich ziemlich gewundert, dass June dass doch alles gar nicht wollte. Ich meine, was hat sie denn gedacht? Das der meistgesuchte Verbrecher verhaftet wird, eine Strafe bekommt und dann Friede ,Freude, Eierkuchen? Es war doch klar, dass dann die ganze Familie fertig gemacht wird, damit er leidet. June schien immer so intelligent zu sein, doch ihre Denkweise ließ etwas zu wünschen übrig und war eher etwas dümmlich.
Es war einfach ein ständiges Hin und Her. Mal war er in ihren Augen der Feind, dann liebte sie ihn anscheinend doch noch. Und Day konnte der Schuldigen am Tod seiner Mutter auch ziemlich schnell vergeben.
(Spoiler ende)

Mir waren es zu wenig Gefühlumschreibungen. Die Charaktere waren mir nicht wirklich symphatisch und haben mich wenig berührt. Die ganze Geschichte hat mich nicht mitreissen können. Ich wollte zwar gerne wissen wie es ausgeht, aber nach ein paar Wochen ist das Buch wieder vergessen. Band 2 wird von mir auch nicht gelesen, leider fehlt mir der Anreiz dazu.

Ich fande auch zu viele Parallen zu Panem. Der kaputte Fuß von Day (Peetas Bein), die junge Heldin gegen die Regierung (Katniss), die Kolonien (Distrikte)..

Als Dystopien-Fan würde ich davon abraten...doch für alle Dytopie-Einsteiger
wäre es ein interessantes Buch und evtl. ein netter Einstieg in die Welt der Dytopien.. wer jedoch ein Dytopie-Meisterwerk lesen will, dem rate ich zu "Panem".