Krabbenglück

Emma landet mit ihrem Mops Flip in Greetsiel, nachdem sie dort einen Krabbenkutter erbt - der nicht seetüchtig ist- und ein Haus, das erstmal nicht bewohnbar ist. Zum Glück lernt sie den charmanten Campingplatzbesitzer Leon kennen, der ihr hilft. Aber Emma ist tatkräftig und gibt nicht aus - sie findet immer wieder neue Wege, sich eine Existenzgrundlage in dem idyllischen Ort aufzubauen.

Eine wirklich gelungene Geschichte mit viel Handlung, Kultur, vielen zwischenmenschlichen Begebenheiten, die das Buch bunt und interessant gestalten.

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Vielen Dank an den Bastei Lübbe Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Eine sehr gute Urlaubslektüre für alle, die sich gern ein frische Brise um die Nase wehen lassen.

•Emma erbt aus dem Nichts ein Haus und einen Krabbenkutter. Das Haus steht unter Wasser und der Krabbenkutter zerfällt. Schöner Mist. 🙈•

Mit Emma bin ich gleich am Anfang gut warm geworden nur ab und an konnte ich sie nicht ganz verstehen.
Leon war mir direkt sympathisch, ich meine er hat Hühner und die haben auch noch Namen! ( Wie bei mir Zuhause ✨❤️) Damit hab ich mich gleich wohl und angekommen gefühlt.
Auch das Leben auf dem Campingplatz wurde mir immer mehr sympatisch. Eigentlich halt ich nichts von Campingplätzen aber hier hat die Autorin es geschafft mich die Dinge anders sehen zu lassen.
Auch diese große Dorfgemeinschaft die Zusammenhält und jeder hilft jeden, das hat mir wirklich gefallen. 👍🏻 Sowas gibt es ja heutzutage eher selten.
Der Schreibstil war leicht, flüssig, humorvoll und auch ab und an sehr emotional.
Auch an Spannung hat es nicht gefehlt, diese wurde zum Ende hin nochmal richtig in die Höhe getrieben. Aber dank eines dummen Zufalls ist alles in die richtige Richtung gegangen.

Wirklich eine große Empfehlung von mir.
4,5/5 ⭐

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Mit dieser Geschichte bin ich richtig gut gestartet. Ein Love Interest, der einen Campingplatz betreibt und seine Hühner abgöttisch liebt und Emma, die einen absoluten Neustart hinlegt, fand ich sehr erfrischend. Die Umgebung ist toll. Es wehte immer eine feine Brise Seeluft. Es ist ein Ort zum Wohlfühlen, mit Einwohnenden und Besuchenden, die mir viel Freude bereitet haben.
Allerdings scheine ich gerade richtig Schwierigkeiten zu haben, am Ball zu bleiben. So auch in dieser Story, die für mich gefühlt immer länger wurde. Trotz des oben genannten war der Reiz plötzlich weg und wurde zusammenfassend „nur“ eine nette Unterhaltung.

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Emma kann es kaum glauben: Eine Verwandte hat ihr in Greetsiel ein kleines Haus und ein Schiff vererbt. Spontan reist sie mitsamt Mops Flip an die Küste. Doch die Ernüchterung folgt auf dem Fuß. Das Haus ist baufällig, und das Schiff erweist sich als heruntergekommener Krabbenkutter. In einem unbedachten Moment lässt Emma sich dennoch auf eine Wette mit Campingplatzbetreiber Leon ein: Sie wird den Kutter binnen drei Monaten seetüchtig machen und mit ihm um Borkum schippern. Gelingt ihr das nicht, mistet sie Leons Hühnerstall gründlich aus. Kann sie die Wette mit der Unterstützung ihrer neuen Freunde gewinnen - oder liegt das Glück vielleicht doch nicht auf den Wellen der Nordsee? (Klappentext)

Dieser leichte Roman entführte mich direkt an die Nordsee und nach Greetsiel. Der Schreibstil ist leicht, gut lesbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Obwohl die Handlung ohne große Spannungsspitzen auskommt, war ich in der Handlung gefangen. Ich wollte nur noch wissen, was noch alles geschieht und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real vorstellbar. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch vorhersehbar. Aber das hat dem Lesegenuss nicht geschadet. Ein leichter Roman für entspannte Lesestunden