Cover-Bild Every little Kiss
Band 2 der Reihe "Sequoia Lake"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 318
  • Ersterscheinung: 04.09.2018
  • ISBN: 9782919802005
Marina Adair

Every little Kiss

Corinna Wieja (Übersetzer)

Als Leiter der K-9-Hundestaffel muss Ford Jamison in Sekundenschnelle lebenswichtige Entscheidungen treffen. Er zögert nicht, blickt nie zurück und hat noch nie an seinen Instinkten gezweifelt. Bis er ein Versprechen gibt, das seine Welt auf den Kopf stellt. Verzweifelt bemüht, Wiedergutmachung zu leisten, kehrt er nach Sequoia Lake zurück, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Und begegnet der einzigen Frau, die für ihn tabu ist – Olivia Preston.

Liv Preston ist verwitwet und würde alles tun, um ihren sechsjährigen Sohn endlich wieder zum Lachen zu bringen. Nach zwei schweren Jahren der Trauer wünscht sie sich sehnlichst, wieder ein wenig Glück zu finden. Da kreuzt Ford Jamison ihren Weg. Der Bergretter mit dem rauen Charme zeigt Liv, wie aufregend das Leben sein kann. Doch Liv zweifelt, ob sie bereit für eine neue Liebe ist. Und Ford verbirgt ein Geheimnis, das alles zerstören kann, woran Liv glaubt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2018

Wo ist dein Held?

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Liv ist eine unabhängige alleinerziehende Mutter, die nach dem Tod ihres Mannes das Leben Stück für Stück zurückerobert. Aber genauso wie an ihrem Sohn Paxton, welcher seit dem Unfall unter Angststörungen ...

Liv ist eine unabhängige alleinerziehende Mutter, die nach dem Tod ihres Mannes das Leben Stück für Stück zurückerobert. Aber genauso wie an ihrem Sohn Paxton, welcher seit dem Unfall unter Angststörungen leidet, ist dieser Verlust auch an ihr nicht spurlos vorbeigegangen. Der damalige Bergretter und Leiter der K-9-Hundestaffel, Fort, kann mit diesem fehlgeschlagenen Einsatz jedoch auch nicht abschließen, insbesondere aber auch, weil ihn sein Versprechen an den nun seit 2 Jahren verstorbenen mit Liv verbindet.

Die Geschichte beginnt also nicht kurz nach dem Unfall, sondern wenn Liv am Ende der Überwindung der Trauer ist. Kurz und bündig werden die zuvor unternommenen Schritte Livs skizziert, manche bereits zu Buchbeginn, andere erst etwas später. Liv hat nach dem Tod ihres Ehemanns, Sam, gelernt, alle Aufgaben, die das Leben an sie stellt, nun auch allein zu bewältigen. Außerdem ist sie in Sams Heimatstadt gezogen, um sich diesem nahe zu fühlen und Paxton die Möglichkeit zu geben, seinen Vater durch die Erinnerungen der Einwohner kennenzulernen. Gegenüber ihrem Sohn ist sie sehr nachsichtig, einfühlsam und stets bemüht, ihrem Drang, Paxton vor allem und jedem zu beschützen, nicht nachzugeben.

Durch Fort lernt sie dann, dass eine neue Liebe sie Sam nicht vergessen lässt, sondern ihr die Möglichkeit gibt, dieses spezielle Vertrauen auch zu einem anderen aufzubauen und eine Partnerschaft als Entlastung und persönliches Zuhause zu entwickeln. Aber nicht nur sie, sondern auch Fort hat diese Entlastung dingend nötig, da ihn Zweifel quälen, ob die von ihm getroffenen Entscheidungen wirklich richtig sind, sodass er das Vertauen in sich und seinen Instikt zurückgewinnen muss, um keine Gefahr für die Opfer und seine Teamkameraden zu werden.

Den Schreibstil empfand ich als fesselnd und angenehm zu lesen. Besonders gefühlvolle Szenen wurden meist durch methaphorische Ausdrücke dem Leser besser verständlich dargestellt, was mir sehr gefallen hat. Meiner Meinung nach zog sich die Handlung zu keinem Zeitpunkt, da weder zu ausschweifende, noch knappe Beschreibungen zu finden sind.

Aber nun zur Suche nach dem persönlichen Helden. Paxton nimmt in diesem Sommer an einem Superheldencamp teil, welches ihm helfen soll, zu erkennen, dass in jedem ein Held steckt. Diese Suche nach der inneren eigenen Kraft ist im gesamten Buch allgegenwärtig, mal mehr, mal weniger im Hintergrund. Während Liv diese Kraft braucht, um ihre Angst vor neuen Bindungen und dem möglichen Verlust dieser zu überwinden, versucht Fort das Vergangene loszulassen und die Stärke zu finden, es als unabänderlich anzuerkennen.

Ich bewerte dieses Buch darum mit 4,5 von 5 Sternen, da manche Szene vor allem zu Beginn nicht ganz authentisch wirkten. Allerdings glaube ich erkannt zu haben, dass dieses Buch nicht ein genaues Abbild der Wirklichkeit darzustellen versucht, sondern dem Leser die Chance geben möchte, mit Liv und Fort zusammen zu erkennen, dass Hilfe anzunehmen nicht von Schwäche zeugt, da man den entscheidenen Schritt dennoch allein gehen muss.

Wenn Du der Wirklichkeit entfliehen möchtest und auch etwas Hilfe auf der Suche nach Deinem eigenen persönlichen Helden benötigst, kann ich Dir dieses Buch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 03.02.2019

emotionale Liebesgeschichte

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Der zweite Teil der Sequoia Lake-Reihe von Martina Adair liest sich leicht durch den sehr flüssigen Schreibstil.
Diesmal wird die Story von Olivia (Liv) erzählt. Sie ist seit zwei Jahren Witwe und muss ...

Der zweite Teil der Sequoia Lake-Reihe von Martina Adair liest sich leicht durch den sehr flüssigen Schreibstil.
Diesmal wird die Story von Olivia (Liv) erzählt. Sie ist seit zwei Jahren Witwe und muss sich mit ihrem Sohn Paxton durchs Leben kämpfen. Eine tolle Frau mit jeder Menge Power. Sie trifft auf Ford, ihren neuen Nachbarn und Bergretter mit Charme. Nur er hat ein Geheimnis!!! Welches??? Findet es heraus, indem ihr das Buch lest! Vielen Dank dem Verlag und NetGalley für mein Leseexemplar.

Veröffentlicht am 13.11.2018

Ein schöner Liebesroman

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Seit dem Tod ihres Mannes versucht Liv Preston ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Als alleinerziehende, berufstätige Mutter bleibt ihr nicht viel Zeit für ein Privatleben. Genau das droht jetzt ...

Seit dem Tod ihres Mannes versucht Liv Preston ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Als alleinerziehende, berufstätige Mutter bleibt ihr nicht viel Zeit für ein Privatleben. Genau das droht jetzt eine neue berufliche Chance zu zerstören. Verbissen versucht sie schnellstmöglich die fehlenden sozialen Kontakte zu knüpfen. Dabei begegnetet ihr der gutaussehende Ford Jamison mit seinem Hund Bullseye. Was Liv nicht weiß: es gibt einen guten Grund, warum sie für Ford tabu sein sollte.

Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes ist der Einstieg in die Sequoia Lake-Reihe problemlos möglich. Die Geschichte erobert sofort das Leserherz. Die Charaktere sind sympathisch, der Humor kommt nicht zu kurz und der Hund ist mit seiner Vorliebe für Plüschtiere ein origineller Bonus. Allerdings fehlte mir immer wieder Story. Dass man beide Charaktere seitenweise solo verfolgt, ihre Traumata und Wünsche kennenlernt und dabei zu wenig gemeinsame Entwicklung stattfindet, war gar nicht mal so das Problem. Mich störte hier – wie in so vielen anderen derzeit populären Reihen – dass sich seitenweise nur darüber unterhalten wird, ob die Charaktere auch genug Sex haben. Zur Krönung bekommt man diese theoretischen Abhandlungen noch mal seitenweise in der Praxis beschrieben. Würde dabei nicht immer wieder der Spannungsbogen und die Charakterentwicklung auf der Strecke bleiben, würde mich das nicht einmal stören. Leider schaffen es nur wenige beides miteinander zu verbinden. Hier geht es wieder einmal zwischen Klischee und Bett verloren. Schade.

Es bleibt ein Buch mit tollen Charakteren, mitreißenden Abschnitten, die zeigen, dass die Autorin ihren Job durchaus beherrscht, und viel Luft nach oben. Nichts Neues im Bereich der Kleinstadt-Liebesromane, aber lesenswert.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Every little Kiss

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Dank einer Buchverlosung durfte ich „Every little Kiss“, den 2. Teil der Sequoia Lake-Reihe von Marina Adair lesen. Bereits der erste Teil „It started with a Kiss“ hat mir ausgesprochen gut gefallen und ...

Dank einer Buchverlosung durfte ich „Every little Kiss“, den 2. Teil der Sequoia Lake-Reihe von Marina Adair lesen. Bereits der erste Teil „It started with a Kiss“ hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich war gespannt auf das 2. Buch aus der Reihe.

Man kann die Geschichten unabhängig voneinander lesen, da es immer um ein anderes Paar geht, wenn die Bücher auch im jeweils gleichen Umfeld spielen.

Liv Preston ist seit über zwei Jahren verwitwet und nicht nur ihr selbst fällt der Weg aus der Trauer sehr schwer. Ihr sechsjähriger Sohn Paxton spricht, seit er den Tod seines Vaters miterleben musste, mit niemandem außer seiner Mutter. Liv tut alles, um ihrem Sohn zu helfen und zweifelt zugleich an sich, ob sie wirklich genug tut. Für sich selbst bleibt dabei wenig bis keine Zeit.
Die Bewerbung auf einen neuen Job soll der erste Schritt in eine Zukunft sein, die Liv mehr Zeit für ihren Sohn lässt und die Herausforderung ist größer als gedacht, aber Liv lässt sich nicht entmutigen.

Ford Jamison hat ein Problem. Seit er seine letzte Prüfung versäumt hat, hat ihn sein Chef degradiert und statt als Leiter der Rettungshundestaffel aktiv zu sein muss sich Ford nun in der Kleinstadt mit Rentnern und Schoßhunden herumschlagen. Insgeheim weiß Ford, was sein Problem ist, aber noch hofft er, seine Karten nicht auf den Tisch legen zu müssen. Zu dumm nur, dass sein Problem unmittelbar mit der attraktiven Witwe Liv zusammenhängt und ihm die Frau viel zu gut gefällt. Was passiert, wenn Liv hinter sein Geheimnis kommt?

Mir hat auch diese Liebesgeschichte von Marina Adair gut gefallen. Die Figuren sind sympathisch gezeichnet und besonders Bullseye, der Rettungshund von Ford ist ein Highlight in der Geschichte. Livs Sohn Paxton hat mich mit seinen Schwierigkeiten nach dem Tod seines Vaters sehr berührt und ich habe die Darstellung des erlittenen Traumas und den Umgang damit als sehr realistisch beschrieben empfunden.

Das Setting in der Kleinstadt Sequoia Lake mit seinen eigenwilligen, teilweise schrulligen und zugleich liebenswerten Einwohnern macht einen großen Charme der Geschichte aus.

In Teilen ist die Handlung ein Stück weit vorhersehbar, aber darüber kann ich angesichts des hohen Unterhaltungswerts hinweg sehen.

Von mir gibt es für die unterhaltsame & romantische Liebesgeschichte 4 Bewertungssterne!

Veröffentlicht am 09.07.2020

Süße Geschichte

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3.5

Liv lebt nach dem Unfalltod ihres Mannes wieder in dessen Heimatstadt mit ihrem gemeinsamen Sohn, welcher seit dem Unfall an selektiven Mutismus leidet. Ford ist als Einsatzleiter einer Rettungsstaffel ...

3.5

Liv lebt nach dem Unfalltod ihres Mannes wieder in dessen Heimatstadt mit ihrem gemeinsamen Sohn, welcher seit dem Unfall an selektiven Mutismus leidet. Ford ist als Einsatzleiter einer Rettungsstaffel ebenfalls für den Sommer in Sequoia Lake.

Mich konnten die Erlebnisse von Liv und ihrem Sohn Preston sehr berühren und ich fand die Idee rund um das Superhelden Camp total niedlich.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich eher langsam, wirkte auf mich manchmal aber ein wenig erzwungen und ich konnte mit Liv und Ford nicht ganz so mitfiebern. Beide waren sympathisch Charaktere, die für mich allerdings dennoch gut zusammengepasst haben.

Das Setting rund um den kleinen Ort hatte eine sehr gemütliche und heimische Atmosphäre, in der man sich absolut wohlgefühlt hat.