Cover-Bild Ahrtrüffel
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 246
  • Ersterscheinung: 08.04.2020
  • ISBN: 9783839225615
Marion Demme-Zech, Frank Krajewski

Ahrtrüffel

Kriminalroman
Eine Leiche auf einer Trüffelplantage im Ahrtal macht den Unternehmer Peter Siedenburg und die Journalistin Greta Schönherr zu unfreiwilligen Partnern. Siedenburgs Firma droht der Ruin, da die Keimfähigkeit seiner eigenen Trüffeln erschöpft ist. Als er bei der Suche nach neuen Trüffeln auf eine stark verweste Leiche auf seinem Grund stößt, gilt er schnell als Mörder. Greta Schönherr soll seine Unschuld beweisen. Sie vertraut Siedenburg nicht, doch sie wittert eine große Story und lässt sich auf einen gefährlichen Deal ein.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2020

Für Freunde des teuersten Pilzes der Welt

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Das Cover hat mir sehr gut gefallen und ich wäre am liebsten auch sofort auf Trüffelsuche gegangen. Denn aufgrund des Klimawandels gibt es bald Trüffel in Deutschland. Zumindest nach Meinung der Autoren ...

Das Cover hat mir sehr gut gefallen und ich wäre am liebsten auch sofort auf Trüffelsuche gegangen. Denn aufgrund des Klimawandels gibt es bald Trüffel in Deutschland. Zumindest nach Meinung der Autoren in Ahrtrüffel.

Gut gefallen hat mir, dass das Buch in der nahen Zukunft spielt, also keine abgehobene Cyberspace Fantasy ist, sondern viele der formulierten Theorien könnte ich mir in den nächsten 10 bis 15 Jahren tatsächlich so vorstellen. Es ist ja immer auch interessant zu lesen, wie sich andere unsere Zukunft so vorstellen. Schauen wir mal, ob sich das Alkoholverbot wirklich durchsetzt 😉

Den Beginn fand ich interessant. Bei der Suche nach Trüffeln wird eine Leiche gefunden, die einen riesigen Trüffel in ihrer skelettierten Hand hält. Sinzig ist Trüffelhauptstadt geworden und viele Nordseeinseln sind aufgrund des Klimawandels verschwunden. Leider ist der Trüffel Produzent Peter Siedenburg derart unsympathisch, dass es mich wundert, dass nicht er das Mordopfer war.
Seine Mit- bzw. Gegenspielerin Greta bleibt mir leider zu blass, der Mittelteil enthält für meinen Geschmack zu viele Details über die Mykologie und nach dem dann wieder deutlich spannenderen Schlussteil fehlte mir für meinen Geschmack der Wunsch, mehr von den Hauptfiguren zu erfahren.

Für Trüffelfreunde bestimmt interessant; ich habe leider festgestellt, dass ich lieber Trüffel esse, als über Trüffel zu lesen.

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