Cover-Bild Trügerischer Friede
Band 7 der Reihe "Ulldart. Zeit des Neuen"
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.08.2005
  • ISBN: 9783492265782
Markus Heitz

Trügerischer Friede

Ulldart. Zeit des Neuen 1

Nach der verheerenden Schlacht ist auf dem Kontinent Ulldart wieder Frieden eingekehrt. Doch die Ruhe trügt: Während Lodrik sich immer weiter zurückzieht, plant seine erste Frau Aljascha, an eine der mächtigen aldoreelischen Klingen zu gelangen, um die Herrschaft über Tarpol zu übernehmen. Und im fernen Norden ist jemand erschienen, den alle für tot gehalten haben. Die ehemaligen Kampfgefährten müssen erneut zusammentreffen, um Schlimmeres zu verhindern … – Mit dem Zyklus »Zeit des Neuen« kehrt der Bestsellerautor auf den Kontinent Ulldart zurück – ein idealer Einstieg für Neuleser und zugleich ein Wiedersehen mit den beliebtesten Helden und größten Schurken.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.01.2021

nochmal zurück nach Ulldart

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Die Macht in einem Land zu besitzen bedeutet nicht, dafür geliebt zu werden.
Seite 178


Inhalt:
Die große Schlacht in die Govan das Volk von Ulldart geführt hat, ist vorbei. Der Kontinent lebt im Frieden. ...

Die Macht in einem Land zu besitzen bedeutet nicht, dafür geliebt zu werden.
Seite 178


Inhalt:
Die große Schlacht in die Govan das Volk von Ulldart geführt hat, ist vorbei. Der Kontinent lebt im Frieden. Doch im Hintergrund ist der Feind noch immer aktiv. Lodriks erste Frau Alijascha spinnt ihr Netz und sucht nach neuen Verbündeten. In Lorins Heimat erwacht ein uraltes Grauen und eine geheimnisvolle Nekromantin hält Lodrik in Atem. Die ehemaligen Kampfgefährten müssen erneut zusammentreffen, um ihre Heimat zu retten.

„Das Herz meines ehemaligen Reiches schlägt wieder.“
Seite 38

Meinung:

Zurück nach Ulldart! Es ist Zeit vergangen, seit der verehrenden Schlacht. Das Böse scheint besiegt, aber deswegen ist die Welt noch nicht wieder heil. Dieses Buch schließt übergangslos an seinen Vorgänger an. Es werden alle losen Enden wieder aufgegriffen und weitergesponnen. So zum Beispiel, was aus Lodriks erste Frau Alijascha geworden ist, die in ihrem Exil ihre Netze spinnt. Und schwanger ist und zwar nicht von Lodrik!
Es war so schön Fiorell und den Pralinigen wiederzutreffen ♥

Lodrik verzichtet auf den Thron, stattdessen regiert jetzt Nornina und er unterstützt sie im Hintergrund so gut er kann. Doch Lodrik wird immer mehr zum Nekromanten und zieht sich von seiner Frau und seinen Freunden zurück, weil er sich schämt.

„Darf ich Euch daran erinnern, dass die Szene, in der wir uns zu unserem Schiff zurückkämpfen, erst nach den gescheiterten Verhandlungen kommt?“
Seite 162

Das Buch wird für Neueinsteiger empfohlen, aber dazu würde ich auf keinen Fall raten. Ich glaube nicht, das man als Neuling durch die ganzen Figuren und Vergangenheitshinweise durchsteigt. Allein schon bei der Geschichte von Tokaro und seiner Liebe könnte das ziemlich schwer werden.

„Ich sagte, dass niemand einen Palestaner anrührt.“
„Ich wollte ihn aufspießen, nicht anrühren.“
Seite 130

Auch mit den Kensustrianern gibt es wieder Ärger, eine Flotte mit schwarzen Segeln strandet in Lorins Heimat und ist auf der Suche nach dem Land der Kensustrianer. Ihnen haftet etwas Unheimliches an, doch als eine schreckliche Bestie die Gegend unsicher macht, helfen die Grünhaarigen Lorin. Aber ihre Hilfe hat einen Preis … Und in Borasgotan taucht eine neue Herrscherin auf, deren Gesicht noch niemand gesehen hat …

Ich mochte den Folgeband richtig gerne, er hat viel Handlung und viel neues, führt aber auch alte Handlungsfäden fort. Allerdings finde ich, das der Schreibstill etwas gelitten hat, er hat Herzblut verloren und das Ganze wird nüchterner und abgehakter erzählt.

Es hat auch einen Vorteil eine Legende zu sein.
Seite 43