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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 13.04.2020
  • ISBN: 9783442716500
Markus Orths

Max

Roman
Sechs Frauen, sechs Lieben, ein Jahrhundert – Markus Orths erzählt von einer wahnwitzigen Zeit und einem großen Künstler: Max Ernst.

Das Panorama einer wahnwitzigen Zeit. Und mittendrin: Max Ernst. Er kämpft gegen die Verrücktheit einer Welt, die aus den Fugen gerät. Er flieht vor dem wilhelminischen Vater, später vor dem Nationalsozialismus. Er sucht die eine Frau, die er lieben kann. In Deutschland, im wilden Paris der Zwanzigerjahre, im Exil in den USA. Viele seiner Freunde und Frauen sind berühmte Menschen dieser Zeit: Pablo Picasso, André Breton, Leonora Carrington, Peggy Guggenheim. Im Spiegel von sechs Frauenleben entfaltet sich ein Roman über das 20. Jahrhundert und einen seiner großen Künstler. Markus Orths erzählt so lebendig und ansteckend, dass man in jeder Zeile die Leidenschaft spürt, mit der dieser Roman geschrieben wurde.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei campinos in einem Regal.
  • campinos hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Geniale Umsetzung

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Das Buch dreht sich komplett um das Leben des Künstlers Max Ernst. Unterteilt ist es in 6 Abschnitte, die nach 6 verschiedenen Frauen von Max benannt sind. Sie spielen dort eine entscheidende Rolle als ...

Das Buch dreht sich komplett um das Leben des Künstlers Max Ernst. Unterteilt ist es in 6 Abschnitte, die nach 6 verschiedenen Frauen von Max benannt sind. Sie spielen dort eine entscheidende Rolle als Musen und stehen in der Geschichte auch häufig im Vordergrund. Viele dieser Frauen waren selbst kreative Künstlerinnen und auch Max Freunde waren meist Künstler. So bekommt man viele Einblicke in das Leben verschiedenster Künstler.

Das Buch hat mich absolut überzeugt und ist ein echtes Juwel. Was der Autor hier geschaffen hat, ist perfekt umgesetzt. Wenn man sich nur ein bisschen für Kunst interessiert, ist dieses Buch lesenswert. So unterschiedlich die Frauen sind, so unterschiedlich sind auch die Geschichten. Man kommt gar nicht umhin immer wieder nach Bildern zu suchen, nach Gedichten, nach Gesichtern. Diesen Wunsch mehr Informationen zu sehen, hatte ich noch bei keinem anderen Buch so stark.

Einziger Punkt, der mich etwas stört, ist dass der Autor im Buch keine Auskunft gibt, was erfunden ist. Es gibt ein Verzeichnis der Literatur. Und im Internet habe ich gefunden, dass die Geschichten so außergewöhnlich waren, dass der Autor wenig erfinden musste.

Besonders gefallen haben mir die immer wieder eingearbeiteten Hinweise, welche Bilder in der Zeit entstanden sind. Außerdem ist der Schreibstil einfach außerordentlich. Keine Ahnung wie der Autor das geschafft hat, aber man mochte einfach immer weiter lesen und mehr erfahren. Und man kann sich sicher sein, dass der Autor die Fäden beendet und den Leser nicht unzufrieden zurück lässt.

Fazit: Eine Künstlerbiografie über Max Ernst anhand von sechs Frauen mit sehr gelungener Umsetzung. Hier kann man in Kunst eintauchen!

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Veröffentlicht am 04.11.2020

Solider Roman auch für Nicht-Kunstbegeisterte

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In „Max“ begleitet man das Leben des Künstlers Max Ernst im 20. Jahrhundert. Sechs Frauen, die er geliebt hat, begleiten verschiedene Phasen seines Lebens.

Mir ist tatsächlich erst jetzt nach dem Lesen ...

In „Max“ begleitet man das Leben des Künstlers Max Ernst im 20. Jahrhundert. Sechs Frauen, die er geliebt hat, begleiten verschiedene Phasen seines Lebens.

Mir ist tatsächlich erst jetzt nach dem Lesen durch etwas Recherche klar geworden, dass Max tatsächlich gelebt hat, was meine Sicht auf das Buch im Nachhinein verändert. Kunst an sich interessiert mich tatsächlich nicht sehr, aber die stand auch nicht im Vordergrund. Vielmehr ging es um die Beziehungen, die Max hat, zu seinen Geliebten, die politische Situation mit dem Nationalsozialismus. Max‘ Liebe zur Kunst, welche er von seinem Vater hat, bleibt das gesamte Buch erhalten, auch wenn seine Karriere nicht immer erfolgreich verlief.

Die meisten Charaktere waren mir sehr sympathisch und es war interessant, durch das Buch die Ausmaße der Weltkriege nähergebracht zu bekommen. Schön fand ich auch, dass das Buch nicht zeitlich unterteilt war, sondern nach den Personen, auf denen Max‘ Fokus in der Zeit lag.

Insgesamt fand ich es ein gutes Buch, das beim Lesen viel Freude bereitete. Selbst Leser, die keine Begeisterung für Kunst haben, werden bei dieser nicht ganz so leichten Kost ihre Freude haben können.

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