Cover-Bild LEBENSMENSCH
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 25.06.2020
  • ISBN: 9783991102502
Martha Strubinger

LEBENSMENSCH

Leben mit Parkinson aus Sicht einer Angehörigen
Als Thomas die Diagnose Morbus Parkinson erhält, ist er 49 Jahre alt. Nichts ist mehr wie vorher. In „Lebensmensch“ beschreibt seine Frau den unberechenbaren Ehealltag mit dieser unheilbaren Krankheit. Und was am Ende des Tages wirklich zählt…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2021

Parkinson ist kein Freund - Parkinson ist ein A........

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Es gibt für manche Dinge, die in unserem Leben passieren, nie den richtigen Zeitpunkt. So ist es auch nicht der richtige Zeitpunkt, als Thomas mit 49 Jahren die Diagnose Parkinson erhält. Er möchte diese ...

Es gibt für manche Dinge, die in unserem Leben passieren, nie den richtigen Zeitpunkt. So ist es auch nicht der richtige Zeitpunkt, als Thomas mit 49 Jahren die Diagnose Parkinson erhält. Er möchte diese Krankheit nicht haben, die unberechenbar ist, zu Stimmungsschwankungen führt und manchmal auch in völliger Antriebslosigkeit endet.

Doch seine Frau kämpft dafür, dass sie auch weiterhin das Leben zusammen genießen können und nimmt dafür einiges auf sich.

Martha Strubinger lässt uns teilhaben an ihrem Leben mit ihrem "Lebensmensch " Thomas und beschreibt ohne etwas zu beschönigen, wie sie ihr Leben nun empfindet. Man spürt die große Liebe zu ihrem Mann und der Brief am Ende des Buches zeigt, dass sie nicht aufgeben wird und Thomas und sie, trotz aller Einschränkungen und Strapazen die Situation meistern werden.

Ich wünsche den Beiden, dass sie ihr Leben noch möglichst lange so gestalten und leben können , wie sie es sich vorstellen und viel Kraft und starke Nerven für den weiteren Verlauf der Krankheit.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

LEBENSMENSCH

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Dies ist jetzt das zweite Buch der Autorin, die über dieses Thema schreibt. Martha trifft ziemlich jung ihre große Liebe, sie bekommen einen Sohn und heiraten. Anfangs hatten sie es schwer, finanziell ...

Dies ist jetzt das zweite Buch der Autorin, die über dieses Thema schreibt. Martha trifft ziemlich jung ihre große Liebe, sie bekommen einen Sohn und heiraten. Anfangs hatten sie es schwer, finanziell mußten sie sich sehr einschränken, aber ihre bedingungslose Liebe stand über alles. Bis Thomas mit 49 Jahren die Diagnose bekam: Morbus Parkinson. Zuerst kann er diese Krankheit verheimlichen, aber nach und nach wird sie sichtbar und seine Frau möchte alles tun, damit er ein weiterhin gutes Leben führen kann. Die Autorin beschreibt liebevoll ihre Ehe und sie informiert sich immerzu über diese Krankheit. Mit ihrem Mann besucht sie zusammen Therapeuten, Ärzte, Selbsthilfegruppen und sie bezeichnet die Krankheit als Mr. Parkinson. Sie opfert sich geradezu für ihren Mann auf, aber solange es geht, machen sie wunderbare Reisen, was auch Thomas sehr hilft. Letztendlich erkrankt Martha selbst, aber sie kann die Krankheit besiegen. Sie und ihr Mann nehmen sich Auszeiten und leben ihr Leben weiter mit Mr. Parkinson als dritten im Bunde. Ich glaube aber, nur eine gute Ehe kann solche Strapazen überstehen. Nach der Lektüre dieses Buches ist man erst einmal sehr nachdenklich und mitunter auch niedergeschlagen, denn diese Krankheit kann jeden von uns schon morgen treffen. Die Fotos, die dieses Buch auflockern, sind sehr liebevoll ausgesucht worden. Ich hoffe, dass die Beiden ihr Leben noch sehr lange selbst in den Griff bekommen.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Von der Seele geschrieben

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Martha Strubinger, die Autorin dieses Buches, hat ihren eigenen Weg gewählt, ein Problem zu bewältigen.

Sie hat sich hingesetzt und sich alles ( oder fast alles) von der Seele geschrieben.

Und, sie hat ...

Martha Strubinger, die Autorin dieses Buches, hat ihren eigenen Weg gewählt, ein Problem zu bewältigen.

Sie hat sich hingesetzt und sich alles ( oder fast alles) von der Seele geschrieben.

Und, sie hat es für interessierte Leser freigegeben, das ist wirklich vorbildlich.

Wenn man als ( noch recht junge Frau) von der Diagnose Parkinson beim eigenen Lebenspartner erfährt, braucht man viel Kraft, und wenn es geht, jemanden, mit dem man darüber reden kann. Nicht jeder hat und nicht jeder will: darüber reden, meistens die Betroffenen selbst, weil sie die Krankheit nicht haben wollen und nicht damit umgehen können, das ist aber mehr als verständlich.

Da gibt es noch viel kleinere unbedeutende Problemchen, auch über die will oder kann man nicht reden.

Sehr gut gefällt mir am Buch die Einstellung der Autorin zur Krankheit ihres Mannes, natürlich ist sie nicht begeistert, wer wäre das schon, aber sie liebt ihren " Lebensmenschen " und läßt ihn nicht allein, obwohl es verkehrt herum schon vorkommt, wenn sich ihr Mann ins " Schnecki" verkriecht.

Man kann den beiden nur alles Liebe und Gute und viel Kraft wünschen.

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