Ein spannender Münchner Krimi
Lenz arbeitet in der noblen Wohnhausgartenanlage namens Einstein Tower als Gärtner. Eines Morgens findet er den Unternehmersohn Guido Zumboldt tot unter der Hecke liegen. Für Max Pfeiffer liegt der Fall ...
Lenz arbeitet in der noblen Wohnhausgartenanlage namens Einstein Tower als Gärtner. Eines Morgens findet er den Unternehmersohn Guido Zumboldt tot unter der Hecke liegen. Für Max Pfeiffer liegt der Fall ganz klar auf der Hand: Es war Mord! Nur wer hat ihn umgebracht? Max und sein Team beginnen sofort in alle Richtungen mit ihren Ermittlungen, um den Mordfall aufzuklären.
Geldsack von Martin Arz ist bereits Fall 6 von Max Pfeiffer. Auch wenn man die ersten fünf Fälle nicht gelesen habe, kommt man sehr gut in diese Geschichte rein. Bei diesem Buch stimmt einfach alles: ein sehr flüssiger Schreibstil mit eingestreuten Dialekt, eine detaillierte Beschreibung von den Protagonisten und Umgebung und die spannende Handlung machen diesen Münchner Krimi zu einem puren Leseerlebnis. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und habe dieses Buch innerhalb eines Tages beendet. Während des Lesens habe ich unweigerlich mitgerätselt und ermittelt, wer von den Verdächtigen als möglicher Täter von Guido Zumboldt in Frage käme. Dank der immer wieder neuen Ermittlungsergebnissen und Tatverdächtigen blieb der Spannungsbogen bis zum Schluss dieses Buches erhalten. Es gibt nichts Schlimmeres als in der Mitte des Buches schon das Ende zu kennen und das ist hier absolut nicht der Fall.
Das Buch Geldsack ist für mich einer der besten Regionalkrimis, die ich bis jetzt gelesen habe und das Interesse an den ersten fünf Fällen vom sympathischen Ermittler Max Pfeiffer ist definitiv geweckt.
Für mich war es ein absolutes Lesehighlight!!!