Cover-Bild Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 08.08.2014
  • ISBN: 9783548375304
Martin Wehrle

Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus

Neue Geschichten aus dem Büroalltag
Dirk Meissner (Illustrator)

Martin Wehrle ist erneut dem Irrsinn in deutschen Firmen auf der Spur. In deutschen Betrieben herrschen unverändert haarsträubende Zustände: Die eine Firma verheimlicht ihren Mitarbeitern eine Bombendrohung; die nächste verschickt ihre Kündigungen im selben Umschlag wie die Weihnachtspost. Martin Wehrle hat nach Ich arbeite in einem Irrenhaus Tausende von Rückmeldungen bekommen. Der erste Band hat durch einige Schlüssellöcher gelugt – der zweite Band bringt den wahren Irrsinn ans Licht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2017

Manchmal bin ich auch der Depp vom Dienst. (wer nicht?)

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Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder ...

Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder (hins. Mobbing) in Umlauf, etc. Die geschilderten Geschichten sind nicht erfunden - sondern fanden bei namhaften Unternehmen statt.

Vom ersten Band (Ich arbeite in einem Irrenhaus) des Autoren hatte ich schon mal gehört und auch schon mal kurz reingelesen - irgendwann nur mal ganz kurz. Nun habe ich dieses Buch in der Bücherei gesehen und die geschilderten Geschichten haben mich ziemlich angesprochen.

Eben weil ich selbst in einem Unternehmen arbeite, zumal ich das Personalwesen etc. manage, von daher war es nochmal interessanter zu sehen. (Nur: Dass solch ein Irrsinn bei uns vorkäme, glaube ich nicht, dafür ist unser Betrieb einfach zu klein. ;) ) Mich haben hier auch wirklich hauptsächlich die Geschichten von Menschen ("wie du und ich") interessiert. Nach jedem Kapitel (wie z.B. Führung mit Knall: Bombenchefs im Einsatz; Mobben als Betriebssport: und raus bist du!; Die Geizkragen GmbH: Blöd sparen) gibt es entsprechende Schilderungen, diese sind immer grau hinterlegt. (So fällt dies auch auf.)

Die mehr oder weniger theoretischen Schilderungen des Autors haben mich zwar auch interessiert, waren oft aber auch ein wenig zu fachlich bzw. erklärten mir zu ausführlich, wie manche Chefs so ticken etc. Das war mir dann einfach zu viel, um es nach Feierabend noch lesen zu wollen. (Zumal meine Fachliteratur ähnlich klingt... ;) ).

Generell hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hätte ich noch mehr Irrenhaus-Geschichten lieber gelesen, als soviel fachliches drumherum. Entsprechend konnte mich das Buch nicht gesamt überzeugen.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen.

Veröffentlicht am 30.12.2019

Etwas zu theoretisch

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Der zweite Teil der Reihe lässt sich auch gut lesen ohne den ersten zu kennen. Unterteilt in 9 Kapitel gibt der Autor Einblick in Unternehmen. Es geht um Berater, Zeitarbeit, Mobbing und anderes.

Am besten ...

Der zweite Teil der Reihe lässt sich auch gut lesen ohne den ersten zu kennen. Unterteilt in 9 Kapitel gibt der Autor Einblick in Unternehmen. Es geht um Berater, Zeitarbeit, Mobbing und anderes.

Am besten haben mir die Geschichten der Leser gefallen. Die waren sehr kurzweilig und sagen genauso viel aus, wie die langen Erklärungen des Autors. Da hatte man manchmal das Gefühl, man dreht sich im Kreis.
Aufgelockert wird das Buch durch Karikaturen.

Fazit: Vieles kennt man selbst aus dem Arbeitsalltag. Teilweise witzig, teilweise langatmig.

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