Cover-Bild ISLAND RED
13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: Meer
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 348
  • Ersterscheinung: 09.12.2022
  • ISBN: 9783958353701
Matt Serafini

ISLAND RED

Horrorthriller
Andreas Schiffmann (Übersetzer)

Der Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren. Er besitzt über 300 Zähne in 25 Reihen, mit denen er Jagd auf seine Beute macht. Nur sehr selten wurde er oberhalb von fünfzig Metern Meerestiefe gesichtet, weshalb er für Menschen niemals eine echte Gefahr darstellte.
Bis heute.

Als in Crystal Key das erste Mädchen vermisst wird, denkt sich noch niemand etwas dabei. Dann verschwinden jedoch die ersten Fischer und zwei Mädchen werden im Meer attackiert. Ein Raubfisch scheint die Insel zu terrorisieren. Doch das ist nicht alles. Ein Hurrikane fegt unerwartet über die Insel hinweg und als sämtliche Kommunikationswege mit dem Festland versagen, müssen die Bewohner von Crystal Key schnell feststellen, dass sie es mit nicht nur einem Schrecken aus der Tiefe zu tun haben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

das Grauen geht um

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Auf der Insel Crystal Key geht das Grauen um. Ein Hai scheint die Gewässer zu terrorisieren. Dann rückt ein Hurrikan näher und alle Kommunikationswege sind gekappt. Die ersten Menschen werden vermisst ...


Auf der Insel Crystal Key geht das Grauen um. Ein Hai scheint die Gewässer zu terrorisieren. Dann rückt ein Hurrikan näher und alle Kommunikationswege sind gekappt. Die ersten Menschen werden vermisst und so langsam ahnen die Menschen auf der Insel, dass größere Gefahr lauert.
Das Buch beginnt recht harmlos und zeigt ein bisschen das idyllische Leben auf der Insel. Doch das schlägt sehr bald um. Nicht nur der Hai scheint die Insel zu bedrohen.
Der Autor schafft es nach und nach immer mehr Fakten aufblitzen zu lassen, die im ersten Moment immer noch einen draufsetzen, aber irgendwie alle schlüssig zusammenpassen.
Es gibt auch immer wieder Szenen aus der Sicht des Hais, was die relativ primitive Form zeigt. Doch dann auf der anderen Seite, wie lernfähig er ist.
Das Übel macht vor niemanden halt und durch die verschiedenen Szenenwechsel hält das einen auch ganz schön in Atem.
Ein Horrorbuch mit einigen Wendungen, was gut durchdacht ist.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Von jedem Genre etwas

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Der Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren - ein lebendes Fossil, das sich nur in den Tiefen des Ozeans aufhält. Bis ein Exemplar sich höher wagt und auf einen Parasiten stößt, der mit einem Meteoriten ...

Der Schlangenhai existiert seit 80 Millionen Jahren - ein lebendes Fossil, das sich nur in den Tiefen des Ozeans aufhält. Bis ein Exemplar sich höher wagt und auf einen Parasiten stößt, der mit einem Meteoriten ins Meer gefallen ist. Kurz darauf wird auf der Insel Crystal Key vor Florida ein junges Mädchen vermißt, zwei Schwimmerinnen werden im Meer angegriffen, Boote attackiert und zum kentern gebracht. Als auch noch ein Hurrikane din Insel heimsucht, merken sowohl Einheimische als auch Urlauber, daß sie auch an Land nicht sicher sind. Etwas furchtbares stellt Ihnen nach...


Dieses Buch vereint mehrere Genre in sich. Zunächst natürlich Horror - der Hai ist einfach blutrünstig. Die Szenen der Angriffe sind nichts für schwache Nerven oder auch nicht empfehlenswert kurz vor einem Badeurlaub. Denn Matt Serafini schreibt sehr bildhaft. Und das bedeutet hier: Man kann sich richtig gut vorstellen, wie die Körper zerfetzt werden. Da er jedoch bereits zu Beginn beschreibt, was den Hai zu dieser Tötungsmaschine macht und auch Kapitel über den Hai und seine Leiden und innere Kämpfe mit dem Parasiten beschreibt, hat man sogar Mitleid mit ihm und verzeiht es ihm sogar. ER will ja eigentlich weg.... Dann haben wir hier noch Sciencefiction, denn der Parasit kommt aus dem All. Eine außerirdische Lebensform. Thriller - der Kampf gegen den besessenen Hai und den Parasiten fordert eine Spezialeinheit, die mit allen möglichen Waffen kämpft. Und Krimi - denn die Frage ist: Was passierte mit Anne? Kann Manuel sie finden? Dies alles erzeugt von Beginn an eine tolle Spannung, die oft allerdings auch für zwei Bücher gereicht hätte. Manchmal war es schon fast ein wenig zu viel Handlung. Schön empfand ich die Annäherung zwischen Vater Luther und Sohn Reggie, der nicht freiwillig Urlaub bei seinem Vater macht. Es ist schön zu verfolgen, wie Reggie seine Vorurteile abbaut und beide zu einem guten Vater-Sohn-Gespann werden.

Matt Serafini hat hier einen guten Roman geliefert, bei dem man die Schrecken spürt. Man bekommt Gänsehaut und sieht die Bilder vor sich. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 17.09.2019

War nicht meins

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Sonne, Strand und Meer. Klingt nach Paradies und Erholung, doch dann regnet Feuer von Himmel und aus der Tiefe des Meeres taucht etwas auf. Etwas das Hunger hat.

Ich mag ja eigentlich solche Monsterbücher, ...

Sonne, Strand und Meer. Klingt nach Paradies und Erholung, doch dann regnet Feuer von Himmel und aus der Tiefe des Meeres taucht etwas auf. Etwas das Hunger hat.

Ich mag ja eigentlich solche Monsterbücher, weswegen „Island Red“ mir auch schnell ins Auge gesprungen ist, aber leider konnte mich das Buch so gar nicht von sich überzeugen. Dabei fand ich die grundlegende Geschichte recht ansprechend und gegen einen Hai als Monster des Tages ist ja auch erst mal nichts einzuwenden. Allerdings muss man es auch umsetzen können, was dem Autor nicht wirklich gelungen ist.
Ein Großteil der der Szenerie macht einen plumpen Eindruck und wirkt teils auch eher unbeholfen. Der Satzbau ist uninspiriert und die gewählten Wörter wirken an manchen Stellen irgendwie unpassend, nicht zur Situation und seinen Begebenheiten passend, was mich beim Lesen immer wieder gedanklich stolpern ließ und somit auch den Lesefluss störte.
Das Gleiche gilt leider auch für die Charakterzeichnungen, wenn auch nicht so ausgeprägt. Zwar wirken auch diese eher Stereotyp und etwas oberflächlich, aber die Ansätze für mehr emotionalen Tiefgang waren definitiv vorhanden, wenn auch noch recht ausbaufähig.

Trotzdem konnte ich mich nicht dazu überwinden, das Buch zu Ende zu lesen und habe nach einem knappen Viertel des Buches abgebrochen. Wenn das Buch mich hätte packen können, hätte ich weitergelesen, aber dies ist ihm nicht gelungen. Der Text wies einfach zu viele Stolpersteine auf für meinen Geschmack. Schade, denn die Idee war gut, wenn sie den richtig umgesetzt worden wäre.