Mord im Mondschein ist Folge 3 der „Cherringham – Landluft kann tödlich sein“-Reihe.
Unsere beiden Ermittler Sarah und Jack kennen wir nun schon ein wenig.
Sarah ist Mutter von zwei Kindern im Teenager-Alter und Jack ist ein ehemaliger Detective aus Amerika, der seit einer Weile in Cherringham lebt.
Jack möchte sich gerne mehr integrieren, damit er nicht mehr nur als „der Amerikaner“ gesehen wird. So beginnt er, im Cherringham Charity Christmas Choire zu singen, in deren Reihen es kurz zuvor einen tragischen Todesfall gegeben hat. Kristy Kimball eine der Sängerinnen, starb an einem anaphyllaktischen Schock – nachdem sie einen Keks beim fröhlichen Zusammensein nach der Chorprobe gegessen hat.
Kurz nachdem Jack beginnt, mitzusingen, wird klar, dass es kein Unfall gewesen sein kann.
Auf dem Weg in die Arbeit oder von der Arbeit nach Hause höre ich sehr gerne Hörbücher … oder beim Küche aufräumen, Gießen und Bügeln. Mit der Cherringham-Reihe funktioniert das super, denn über die Zeit lernt man Sarah und Jack näher kennen und mit den beiden auch immer mehr Leute aus Cherringham.
Von der Stimme von Sabina Godec bin ich immer noch total begeistert. Sie liest mit solch einer Stimmvariation, dass man sich fühlt, als wäre man direkt dabei.
Jede Folge ist in sich abgeschlossen und theoretisch braucht man auch die vorhergehenden Folgen nicht zwingend hören, um gedanklich mitzukommen. Aber gerade, dass man eben die Bewohner und vor allem die Protagonisten Sarah und Jack immer näher kennen lernt, gibt dem ganzen noch ein Quäntchen mehr Atmosphäre.