Cover-Bild Der Große Zoo von China
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Festa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 11.07.2017
  • ISBN: 9783865525635
Matthew Reilly

Der Große Zoo von China

Thriller
Nach 40 Jahren enthüllt die chinesische Regierung ihre unglaubliche Entdeckung.

Die Reptilien-Expertin CJ Cameron wird nach China eingeladen. Sie soll den größten Zoo, der jemals gebaut wurde, begutachten. Und sie darf sie mit eigenen Augen sehen: gewaltige, Feuer speiende Drachen. Es gibt diese Fabelwesen wirklich.
Die Gastgeber versichern, dass sie vollkommen sicher ist und nichts schiefgehen kann ...

Spannung und Action ohne Ende, Reilly in Hochform!

Matthew Reilley: »Mein absolutes Lieblingsbuch ist Jurassic Park, und das hat mich inspiriert.«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2021

Spannendes Action Popcorn Kino

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Während des Lesens wird sich jeder früher oder später denken...das kenne ich doch!?
Eine ordentliche Prise Jurassic Park von Crichton, etwas Deep Blue Sea und noch etwas Herrschaft des Feuers... Hbf wisst ...

Während des Lesens wird sich jeder früher oder später denken...das kenne ich doch!?
Eine ordentliche Prise Jurassic Park von Crichton, etwas Deep Blue Sea und noch etwas Herrschaft des Feuers... Hbf wisst ihr was es funktioniert und ist der Hammer. Schnelle Popcorn-Action fast ohne Pause, Schlag auf Schlag. Jeder Character überzeugt und es macht durchweg Spaß die Geschichte zu lesen. Ist die Action “überzogen und wahnwitzig?“ Na aber sowas von und es macht einfach Spaß. Wer Bücher wie Jurassic Park, Meg oder Reptilia gerne gelesen hat wird hier ebenfalls glücklich. Jetzt muss ich erstmal schauen was der Autor noch so in seiner Bibliographie versteckt _

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Veröffentlicht am 09.11.2017

Tierisch groß

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CJ Cameron ist die coolste Frau der Welt. Die Alligator- und Krokospezialistin, die seit einer kleinen Rauferei mit einem Krokodilbullen ein paar Narben im Gesicht hat (Warnung für den Rest des Buches: ...

CJ Cameron ist die coolste Frau der Welt. Die Alligator- und Krokospezialistin, die seit einer kleinen Rauferei mit einem Krokodilbullen ein paar Narben im Gesicht hat (Warnung für den Rest des Buches: nur nicht nachdenken!) bekommt die Chance ihres Lebens. Zusammen mit ihrem coolen afghanistan- und irakerfahrenen Journalistenbruder Hamish darf/soll sie nach China fliegen und eine Reportage abliefern. Erst dort angekommen erfährt sie auch, worüber: den größten Zoo der Welt. China hat 40 Jahre zuvor ein paar Drachen gefunden und angefangen, sie zu züchten. Zuerst ist alles super und mega in dem Zoo, besonders mega sind die Drachen, von denen es drei verschiedene Größen gibt. Die Kleinen: um die sechs Meter. Die mittleren: so zwischen 20 und 30 Meter. Und die Großen: Sechzig Meter. Bitte lasst euch erst einmal diese Größenverhältnisse durch den Kopf gehen. Hebt euren Kopf und messt euer Wohnzimmer aus und dann vergleicht diese Angaben mit denen der Drachen. Soweit alles klar?

Logischerweise geht natürlich kurz nach der Ankunft in dem Zoo alles schief. Die Drachen proben ... beinahe hätte ich geschrieben: einen Zwergenaufstand. Aber dem ist natürlich nicht so. Die Drachen sind nicht nur gigantisch groß, sie denken auch groß. Ausbrechen kann jeder, Drachen machen es stilvoll. Sie reißen sich die eigenen Ohren raus (um diverse Störsender nicht mehr hören zu können) und werfen lustig-lässig mit Tankzügen, Teilen eines (wenige Minuten zuvor) Luxusrestaurants durch die Gegend. Weil nur Drachen ein bisschen langweilig sind, gibt es in einigen Ecken des Parks auch noch Krokos, alle so um die sechs Meter lang. Drachen sind nicht nur intelligent, sondern die wissen auch, dass es besser ist, erst mal die chinesischen Protagonisten auszurotten. Ist ja auch besser so, von denen gibt es ja so um die zwei Milliarden, während die Amisuperheros inzwischen den Rest der Welt retten. Spätestens wenn die Drachen ihren Spaß haben, muss man sich entscheiden: Hirn ausschalten und einfach Popcorn essen? Ja, kann Spaß machen, schnell gelesen ist es ja. Reilly hält sich nun wirklich nicht damit auf, der Story eine Tiefe zu verpassen.

Schwierig wird es nur in den Momenten, wenn man sich nicht mehr darauf konzentrieren kann, das Hirn auszuschalten. Es war ein immerwährender Kampf Popcorn versus Gehirn, und leider gewinnt bei einem durchschnittlich intelligenten Menschen das Popcorn nicht immer. Viele Sachen sind nur dadurch erklärlich, dass amerikanische Superheros unbewusst einen Megaschutzschild mit sich herumtragen, weil sie sonst schon ein Dutzend Mal mitsamt der überflüssigen chinesischen Elitesoldaten draufgegangen wären. Es spielt auch schon keine Rolle mehr, dass eine 1,68 m große, schlanke Person einen großen, schweren Kerl mitschleppt und ihn (Zitat) "über einen Tisch wirft" (in Sicherheit, so was machen Superheros). Oder selbst wenn wir die gute Frau mal auf zwei Meter aufrunden: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich gegen einen 70-Meter-Supermega-Drachen behauptet? Doch genau das tut sie; mit dem Äquivalent eines Nasenstübers und der Tapferkeit von jemandem, der eine Steinschleuder gegen Goliath noch für übertriebene Notwehr hält. Ich fasse diese Story mal in Drachensprache (vergaß ich zu sagen, dass die natürlich kommunizieren können?) zusammen: groß groß Unsinn ... viel viel Popcorn. 2,5/5 Punkten.

Veröffentlicht am 23.07.2019

Wonderwoman und die Drachen

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Eigentlich lese ich Reilly sehr gerne und wenn man seinen Stil kennt, weiß man, dass es sehr viel, und auch stark übertriebene Action gibt. Dieses Buch habe ich nach 2/3 entnervt aufgegeben, denn die davor ...

Eigentlich lese ich Reilly sehr gerne und wenn man seinen Stil kennt, weiß man, dass es sehr viel, und auch stark übertriebene Action gibt. Dieses Buch habe ich nach 2/3 entnervt aufgegeben, denn die davor schon übermäßig stark dargestellte CJ wird ab da nur noch unglaubwürdig. Ok, sie kann mit Waffen umgehen, kämpft mit Krokodilen und hat immer eine gute Idee parat. Aber dass sie einen Erwachsenen, verletzen Mann mal ganz nebenbei über einen Tisch wirft ist dann zu viel des Guten. Dazu dann noch die Logikfehler. Da verstecken sie einen verletzen Freund in der Küche, zwei Absätze später ist ihr Plan, dass sie dort das Gas aufdrehen und die Drachen in die Luft sprengen. Bis gut über die Hälfte ist die Geschichte erträglich, dann lässt das Niveau so stark nach, dass jede weitere Seite zur Qual wird.

Die Scarecrow Bücher fand ich super, dieses Buch hier ist Zeitverschwendung. Schade, denn aus der eigentlich guten Idee hätte man mehr machen können.