Cover-Bild Mord am Mandela Square
Band 5 der Reihe "Kriminalromane aus Südafrika"
(16)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: TiA Verlag Köln
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Techno
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.04.2019
  • ISBN: 9783948208028
Matthias Boll

Mord am Mandela Square

Ein Kriminalroman aus Südafrika
Johannesburg.
Eine Leiche in einer Badewanne, eine weitere in einem angrenzenden Township. Beide arrangiert wie gewöhnliche Todesfälle, tatsächlich aber Morde. Zufällig mitten im Geschehen: Naturwissenschaftler Frank Sattler, der in der Stadt eigentlich nur Urlaub machen wollte.
Sattler taucht ein in die Schattenwelt Johannesburgs. Er gerät in die dunkelsten Ecken der Metropole – und trifft dort auf die skrupellosesten Menschen. Die Dinge geraten schnell außer Kontrolle, und Sattler wird zum Gejagten.
Zusammen mit Pia und Mfuneni, zwei Aktivisten, tritt er gegen Gegner an, die ihnen in allen Belangen überlegen scheinen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2019

Kein Lesespaß

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Naturwissenschaftler Frank Sattler reist nach Afrika um Pia, der Tochter eines guten Freundes, zu helfen. Pia ist Mitglied einer Organisation, die Obdachlosen helfen möchten und sich dabei scheinbar Feinde ...

Naturwissenschaftler Frank Sattler reist nach Afrika um Pia, der Tochter eines guten Freundes, zu helfen. Pia ist Mitglied einer Organisation, die Obdachlosen helfen möchten und sich dabei scheinbar Feinde gemacht haben, denn eines ihrer Mitglieder wurde ermordet. Daneben spielen noch eine mächtige Indische Familie, ein Torpedo der deutschen Marine und zwei undurchsichtige Chinesen eine Rolle.

Die Grundidee finde ich nicht schlecht, und auch, dass der Roman im fernen Afrika spielt hat mein Interesse geweckt. Die Beschreibung der Menschen und des Landes ist dann auch recht gut gelungen und hat mir gefallen.

Ausschlaggebend für meine Bewertung waren in erster Linie die hölzernen und unrealistischen Dialoge, sie haben das Buch für mich sehr schwer lesbar gemacht und ich war an mancher Stelle nah dran die Lektüre abzubrechen. So wie die meisten Dialoge geschrieben sind spricht einfach niemand. Da betritt einer der Charaktere ein Büro und wird begrüßt mit den Worten: „Herzlich willkommen, dies hier ist mein Büro“. Vieles würde man auch aus dem Zusammenhang heraus verstehen, doch die Charaktere sprechen es unnötigerweise eben aus. Diese Art der Dialoge zieht sich über das ganze Buch. Anstatt etwas zu erklären fängt Pia beispielsweise einen Satz an mit „Ok, nun will ich es dir aber erklären. ….“ Dadurch ist leider auch kein flüssiges Lesen möglich, immer wieder unterbrechen die holprigen Dialoge.

Dazu kamen noch manche Ungereimtheiten und nicht nachvollziehbare Handlungen, z.B. dass Sattler bei der ersten Möglichkeit mit der Tochter seines Freundes Sex hat.