Cover-Bild Das Bild des Gregor Blame
Band 1 der Reihe "Dr. Keneth Browns Tagebücher"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 264
  • Ersterscheinung: 28.10.2024
  • ISBN: 9783759260994
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Matthias Lange

Das Bild des Gregor Blame

London 1895 ‒ Der Nervenarzt Dr. Keneth Brown erhält ein mysteriöses Telegramm, welches ihn zur Edward Forn Street Nummer Elf zitiert, dem Anwesen eines der angesehensten Aristokraten der Londoner Oberschicht ‒ Sir Gregor Blame. Brown wird ohne jegliche Informationen, was den Grund des Gesuchs betrifft, im Anwesen empfangen. Doch anstatt Antworten zu geben, werfen die Bewohner des Hauses nur noch mehr Fragen auf, von dessen Lösung bald schon das Leben des Arztes abhängt. Denn Brown kann aus unerfindlichen Gründen das Haus nicht mehr verlassen. Er macht sich auf die Suche nach Antworten und tritt einem Schrecken gegenüber, der seine schlimmsten Albträume in den Schatten stellt. Wem kann er trauen, wenn die Realität nicht mehr das ist, was scheint, und sich die Schlinge um seinen Hals von Sekunde zu Sekunde fester zieht?

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Oceanmaid in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Was die Psyche alles mit uns anstellen kann ...

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In dem Mystery/Horror-Roman "Das Bildnis des Gregor Blame" von Matthias Lange treffen wir den Doktor Keneth Brown und erleben mit ihm gemeinsam die seltsamen und unerklärlichen Vorkommnisse auf dem Anwesen ...

In dem Mystery/Horror-Roman "Das Bildnis des Gregor Blame" von Matthias Lange treffen wir den Doktor Keneth Brown und erleben mit ihm gemeinsam die seltsamen und unerklärlichen Vorkommnisse auf dem Anwesen der Familie Blame. Der Roman ist das sechste Werk des Autors, der sich am liebsten in den Bereichen Science-Fiction und Fantasy aufhält.
Der Nervenarzt Dr. Keneth Brown erhält ein mysteriöses Telegram, in dem er gebeten wird, sich ungehend zum Anwesen der Familie Blame zu begeben. Dort angekommen findet er seltsame Umstände vor, die ihn an seiner eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln lassen. Was hat es mit den Bildern auf sich, die die Tochter des Hauses in ihrem Atelier malt? Und kann er der blonden Dame vertrauen, deren Gesicht ihm so unheimlich bekannt vorkommt, die er aber noch nie in seinem Leben getroffen hat?
Der Autor M. Lange schafft es, dass wir als Leser immer wieder auf neue Details stoßen, die uns das ein oder andere Mal erschreckt aufatmen lassen. Dazu trägt die gewählte Erzählweise des Ich-Erzählers nicht unwesentlich bei. Durch das hautnahe Miterleben mit Dr. Brown verschwimmt auch für uns Leser nach und nach die Realität mit einer nicht ganz greifbaren Zwischenwelt. So kommt es, dass wir uns irgendwann selbst fragen müssen, was ist wahr und was ist Traum?
Das zentrale Thema der Verdängung wird in dem Roman "Das Bildnis des Gregor Blame" auf interessante Weise aufgegriffen und führt uns hinab in die Tiefen der verletzten menschlichen Psyche. Wir erleben, welche Wirrungen auftreten und uns glaubhaft erscheinen können, wenn wir nicht bereit sind, schmerzhafte Ereignisse als solche anzuerkennen und versuchen mit ihnen leben zu lernen.
Das Buch ist für jeden empfehlenswert, der sich gerne mit dem Bereich Mystery und Psychologie auseinandersetzt und bereit ist, auch über sich selbst und seine verdrängten Erlebnisse nachzudenken. Ich bin auf jeden Fall gespannt darauf, wie es mit den Tagebüchern des Dr. Brown weitergeht.

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