Cover-Bild Kochen am offenen Herzen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tropen
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 24.09.2022
  • ISBN: 9783608119428
Max Strohe

Kochen am offenen Herzen

Lehr- und Wanderjahre
»In seinem Buch erfindet Max Strohe die kulinarische Popliteratur.« Denis Scheck
Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von der Hand in den Mund. Erst mit fünfzehn begegnet er seinem Vater, ein Lebemann und unter Antiquitätenhändlern eine Koryphäe. An seiner Seite lernt er eine Welt kennen, in der guter Geschmack alles bedeutet. Eine Geschichte beginnt, die so unglaublich wie wahr ist.
Vom Schulabbrecher aus der Provinz zum Sternekoch mit Bundesverdienstkreuz – die Geschichte von Max Strohe ist einzigartig. Und die Art, wie er davon erzählt, ist es auch. Niemand hätte geglaubt, dass aus ihm noch etwas wird, als Max mit fünfzehn die Schule abbricht und sich mit Drogen und Frauen die Zeit vertreibt. Eine Lehre zum Koch in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf ist seine letzte Chance. Doch Max wird gefeuert, landet auf der Straße. Er muss Armut, Obdachlosigkeit, Versagen kennenlernen. Aber auch unverhoffte Freundschaft und den Blick für das Licht am Ende des Tunnels. Angst scheint er nicht zu kennen. Und Besitz bedeutet ihm nichts. Ganz anders sein Vater, Connaisseur einer Welt aus edlen Antiquitäten, mondänen Restaurants und halsabschneiderischer Großspurigkeit. Vater und Sohn könnten kaum verschiedener sein, und doch eint sie ihr Gespür für die schönen Dinge des Lebens.
»Es ist eigentlich eine Frechheit, dass jemand, der so kochen kann, dann auch noch so schreibt.« Sophie Passmann
»Eine Achterbahnfahrt vom jugendlichen Drogenrausch im Rheinländischen zu einem der außergewöhnlichsten Köche Deutschlands.« Tim Raue
»Ich kann nicht kochen. Aber ich weiß, dass dieser Mann schreiben kann. Meinen Respekt.« Moritz von Uslar

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.01.2023

Interessant

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Die Geschichte von Max Stroh ist einzigartig und beispielhaft. Ich fand es sehr spannend, seinen Irrwegen zu folgen und seine Erfahrungen des Lebens zu teilen. Die Stationen auf seinem Werdegang sind aufregend ...

Die Geschichte von Max Stroh ist einzigartig und beispielhaft. Ich fand es sehr spannend, seinen Irrwegen zu folgen und seine Erfahrungen des Lebens zu teilen. Die Stationen auf seinem Werdegang sind aufregend und gleichen einer Achterbahnfahrt. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig. Ein tolles und interessantes Buch, das ich gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 25.09.2022

Spannendes Leben

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Zum Inhalt:
Wie bewegt kann ein Leben sein? Der Sternekoch Max Strohe erzählt es uns hier. Er erzählt uns seine Geschichte vom Schulabbrecher zum Spitzenkoch, der sogar das Bundesverdienstkreuz erhalten ...

Zum Inhalt:
Wie bewegt kann ein Leben sein? Der Sternekoch Max Strohe erzählt es uns hier. Er erzählt uns seine Geschichte vom Schulabbrecher zum Spitzenkoch, der sogar das Bundesverdienstkreuz erhalten hat. Mehr als einmal bricht er einen angefangenen Job ab, lebt von der Hand in den Mund und er lebt exzessiv in jeder Hinsicht.
Meine Meinung:
Mich hatte das Cover und der Titel angesprochen und ich habe nicht mal den Klappentext gelesen und wusste gar nicht worauf ich mich bei dem Buch eingelassen habe und das war vielleicht auch gut so. Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl oder vielleicht gerade weil ich nicht wusste, dass ich hier gerade ein wahres Leben erzählt bekomme. Das Buch ist zum Teil sehr heftig und explizit aber sehr spannend, weil so eine Lebensgeschichte eben nicht 0815 ist. Den Schreibstil fand ich offen und sehr deutlich aber sehr gut.
Fazit:
Spannendes Leben

Veröffentlicht am 06.10.2022

Schonungslos

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Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von ...

Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Zuallererst das eigene Leben. Er kocht mit offenem Herzen, aber lebt von der Hand in den Mund. Erst mit fünfzehn begegnet er seinem Vater, ein Lebemann und unter Antiquitätenhändlern eine Koryphäe. An seiner Seite lernt er eine Welt kennen, in der guter Geschmack alles bedeutet. Eine Geschichte beginnt, die so unglaublich wie wahr ist. Vom Schulabbrecher aus der Provinz zum Sternekoch mit Bundesverdienstkreuz – die Geschichte von Max Strohe ist einzigartig. Und die Art, wie er davon erzählt, ist es auch. Niemand hätte geglaubt, dass aus ihm noch etwas wird, als Max mit fünfzehn die Schule abbricht und sich mit Drogen und Frauen die Zeit vertreibt. Eine Lehre zum Koch in der Wendelinusstube in Sinzig-Koisdorf ist seine letzte Chance. Doch Max wird gefeuert, landet auf der Straße. Er muss Armut, Obdachlosigkeit, Versagen kennenlernen. Aber auch unverhoffte Freundschaft und den Blick für das Licht am Ende des Tunnels. Angst scheint er nicht zu kennen. Und Besitz bedeutet ihm nichts. Ganz anders sein Vater, Connaisseur einer Welt aus edlen Antiquitäten, mondänen Restaurants und halsabschneiderischer Großspurigkeit. Vater und Sohn könnten kaum verschiedener sein, und doch eint sie ihr Gespür für die schönen Dinge des Lebens. »Eine Achterbahnfahrt vom jugendlichen Drogenrausch im Rheinländischen zu einem der außergewöhnlichsten Köche Deutschlands.« (Klappentext)

Um es kurz zu machen: Bei diesem Buch gefällt mir sehr die offene und ehrliche Art auch über Versagen und Mißstände genauso zu berichten wie über Erfolge und Auszeichnungen. Der Schreibstil ist der jeweiligen Situation angemessen und gut lesbar. Das Buch entführte mich in einen Lebensweg eines Menschen, mit vielen Tiefpunkten, der es aber geschafft hat sich wieder auf die Sonnenseite des Lebens zu stellen. Ein interessantes Buch, welches mich aber auch an vielen Stellen nachdenklich gemacht hat.

Veröffentlicht am 25.09.2022

Vom Tellerwäscher zum Millionär?!

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Max Strohe beginnt nach einer unrühmlichen Schulzeit als letzten Ausweg eine Lehre zum Koch. Es geht in den unterschiedlichen Küchen seiner ersten Jahre hart zu. In seiner Freizeit "entspannt" ...

Max Strohe beginnt nach einer unrühmlichen Schulzeit als letzten Ausweg eine Lehre zum Koch. Es geht in den unterschiedlichen Küchen seiner ersten Jahre hart zu. In seiner Freizeit "entspannt" er mit Frauen, Drogen und wilden Partys. Immer wieder wechselt er die Stadt, ist auch arbeitslos und wirklich ein armer Kerl. Durch seinen Vater, der erst spät in sein Leben getreten ist, lernt er jedoch dann auch die bessere Seite des Lebens kennen.

Der Schreibstil gefällt mir ganz gut, das Buch lässt sich leicht lesen und ich habe viel mit Max mitfiebert. Seine detaillierten Beschreibungen der sexuellen Eskapaden waren mir im Zusammenhang des Buches allerdings teilweise zu viel. Enttäuscht war ich, als ich am Ende dann vorne im Buch gelesen habe, dass offenbar doch ein Teil des Buches nur Fiktion ist. Aufgrund des Klappentextes hatte ich das nicht erwartet.

Dennoch kann ich das Buch empfehlen. Die Geschichte ermutigt und inspiriert.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Ein autobiografischer Debütroman von Max Strohe

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In seinem Debütroman „Kochen am offenen Herzen“ erzählt Max Strohe die Geschichte seines bisherigen Lebens. Sein Werdegang ist einzigartig und abenteuerlich; er verlässt die Schule, eine Lehre zum Koch ...

In seinem Debütroman „Kochen am offenen Herzen“ erzählt Max Strohe die Geschichte seines bisherigen Lebens. Sein Werdegang ist einzigartig und abenteuerlich; er verlässt die Schule, eine Lehre zum Koch kann er nicht abschließen und wurde gefeuert, um danach als Drogen-Junkie zu leben. Drogen, Sex und Frauen bestimmen sein Alltag, er wurde sogar obdachlos.

Die Geschichte klingt wie ein Märchen, denn es gibt auch „eine gute Fee“, Max` Vater, den er erst mit fünfzehn kennenlernen darf. Sein Vater ist ein angesehener Antiquitätenhändler, der ihm eine andere luxuriöse Welt zeigt und das gute Leben mit viel gutem Essen schmackhaft macht.

Auch wenn die Geschichte abenteuerlich oder märchenhaft klingen mag, konnte mich das Buch nicht überzeugen. Zu exzessiv fand ich die ersten Kapitel des Buches über den Alltag des Teenagers, der ohne ersichtlichen Grund sein Leben systematisch kaputt gemacht hat. Wie er zum Sternenkoch wurde, bleibt bis zum Schluss rätselhaft.

Auch die Erzählweise des Autors, seine Sprache und die pikanten Details aus seinem Sexleben, schonungslos erzählt, haben mir nicht gefallen. Die Geschichte hat mich nicht gepackt, das autobiografische Buch authentisch erzählt, fand ich nur „gut“.

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