The Escape Game – Wer wird überleben?

Informationen über das Buch:

📖 Titel→ The Escape Game - Wer wird überleben ?📖 Autor → Megan Goldin 📖 Verlag → Piper 📖 ISBN: 9783492994910 📖 Ausgabe → E- Book 📖


Das Buchcover:

Tatsächlich hat mich das Buchcover auf das Buch aufmerksam gemacht und mein Interesse geweckt.

⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Der Klappentext:

»Willkommen im Escape Room. Eure einzige Aufgabe: Bleibt am Leben.«
An der Wall Street sind die Banker Vincent, Jules, Sylvie und Sam die ultimativen Top Player. Als sie eines Abends zusammen im Fahrstuhl eines Hochhauses steckenbleiben, ahnen sie zunächst nichts Böses. Doch als der Notrufknopf nicht funktioniert, das Licht ausgeht und die Temperatur immer weiter steigt, erkennen sie, dass jemand ein grausames Spiel mit ihnen spielt. Doch wer? Je länger sie festsitzen, desto angespannter wird die Stimmung. In der beklemmenden Enge des Fahrstuhls kommen ihre dunkelsten Geheimnisse ans Licht, und als einer der vier plötzlich eine Waffe zieht, eskaliert die Situation …

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️/5

Meine Meinung:

Ich habe bisher noch kein Buch von dieser Autorin gelesen und ich weiß auch nicht, ob ich in nächster Zeit ein anderes von ihr in die Hand nehmen werde. Also, ihr Schreibstil ist wirklich toll, denn man gleitet nur so durch die Kapitel. Was mich jedoch sehr gestört hat, sind die Logikfehler. Es sind Sachen geschrieben worden, die so gewirkt haben, als habe es jetzt noch etwas dramatisches gebraucht, obwohl es einfach nur überspitzt gewirkt hat. Zudem ist es mir so vorgekommen, als habe die Autorin oftmals vergessen gehabt, dass es im Aufzug stockdunkel gewesen ist und die Protagonisten kaum die Hand vor Augen sehen konnten. Denn, oftmals sind Blicke ausgetauscht worden, obwohl das nicht möglich gewesen wäre, was wiederum einige Kapitel später wieder genau so erklärt wurde, nur um zwei Kapitel später einen Kampf auszutragen, welcher gezielte Verletzungen hatte vorbringen können. Wie denn, wenn es dunkel war ? Das hat mir nach einer Zeit die Freude am lesen genommen. Der Wechsel zwischen: Die Autorin erklärt, dass sich die Protagonisten nicht sehen können, zum: Xy ist der Blick aufgefallen, ist anstrengend gewesen. ,,The Escape Game“ ist wieder eines dieser Bücher für mich gewesen, die anfangs total überragend waren und gegen Ende hin die reinste Katastrophe waren. Dennoch ist die Storyline Idee, klasse gewesen. Ich gebe dem Buch:

⭐️⭐️⭐️/5

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Puh, das Buch war für mich ein Flop.
Ich hatte mich auf ein Buch gefreut, bei dem ich miträtseln kann und Spannung enthalten ist. Beides habe ich nicht gefunden. Die Idee finde ich eigentlich ziemlich gut, die Umsetzung dagegen eher nicht.
Hier wurden die Klischees von Investmentbankern völlig erfüllt. Es wird viel über das Leben und die Arbeit eines Investmentbankers geschrieben, dies fand ich teilweise sehr langweilig und hätte meiner Meinung nach auch nicht so ausführlich sein müssen.
Die Protagonisten fand ich allesamt unsympathisch und ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen.
Die Spannung hat mir total gefehlt.
Für mich war relativ schnell klar, wie das Buch ausgehen wird.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich war sehr gespannt auf diesen Thriller, vorallem wegen der Escape Game Thematik. Ich war selber schon in einem Escape Room und fand es richtig cool.

Der Schreibstil an sich war..schwierig. Nicht auf Grund der Aussprache. Es wird tatsächlich in zwei verschiedenen Erzählstilen geschrieben, abwechselnd wird zwischen Erzählersicht und Ich-Perspektive gewechselt was mir leider gar nicht gefallen hat. Es hat irgendwie den Lesefluss total gestört und somit konnte ich mich absolut nicht in die Geschichte reinfinden. Bei der Erzählersicht habe ich immer total Probleme mich in die Charaktere und die Geschichte einzufinden. Aber dieses Mal war es sogar so, dass ich nicht mal bei der Ich-Perspektive reingefunden habe.

Die Protagonisten waren mir alle eigentlich nicht sonderlich sympathisch und wie schon erwähnt konnte ich mich in niemanden richtig reinfinden. Es wäre vielleicht besser gewesen wenn die Geschichte aus vielen verschiedenen Ich-Perspektiven erzählt worden wäre.
Ich hatte letztendlich zu keinem einen richtigen Bezug.

Der Spannungsbogen verlief leider auch sehr, sehr schleppend. Die „Aufgaben“ waren alle viel zu weit auseinander und haben nicht wirklich dafür gesorgt dass Spannung, Gruselfaktor oder Gänsehaut aufkommen konnte.

Letztendlich fand ich den Lauf der Geschichte auch sehr..überzogen…es war zu gewollt.

Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.