Thriller. Der SPIEGEL-Bestseller jetzt im Taschenbuch – „Das ist richtig hohe Thriller-Kunst.“ (Romy Hausmann)
Melike Karamustafa (Übersetzer)
Ein gefährlicher Pfad in den Bergen. Sieben verschwundene Menschen. Ein Dorf, das sich in Schweigen hüllt.
Ein abgeschiedenes Dorf im Schatten mächtiger Berggipfel: Seit zehn Jahren lebt Abby in Cutter’s Pass, North Carolina. Längst fühlt sie sich heimisch, obwohl der eigentlich so idyllische Ort ein düsteres Geheimnis hütet – seit Jahren verschwinden hier Wanderer spurlos im Gebirge. Als wäre der Ort verflucht. Dann taucht in einer stürmischen Gewitternacht plötzlich ein Fremder in Cutter’s Pass auf: Trey West ist gekommen, um herauszufinden, was damals mit seinem Bruder geschah. Denn auch er kehrte von jenem berüchtigten Pfad in die Wildnis niemals zurück. Je tiefer sich Abby in Treys Recherchen hineinziehen lässt, desto deutlicher merkt sie, wie die Dorfbewohner zusammenrücken und eine Mauer des Schweigens um sich errichten. Und bald muss sich Abby fragen, wie gut sie ihre Nachbarn tatsächlich kennt – und ob die Gefahr wirklich in den Bergen lauert. Oder nicht vielleicht dort, wo man sich eigentlich in Sicherheit wähnt …
»Eine Geschichte so verschlungen und düster wie der titelgebende Pfad selbst. Mit dem tiefsten Unbehagen als Wegbegleiter … Ich verpasse kein Buch von Megan Miranda, und Sie sollten das auch nicht tun. Das ist richtig hohe Thriller-Kunst.« Romy Hausmann
Noch mehr atemlose Spannung von Bestsellerautorin Megan Miranda:
TICK TACK Little Lies Das Sommerhaus Bad Dreams Sieben Stunden
Ich hab das Gefühl man mag die Bücher von Megan Miranda oder eben nicht. Ich bin Fan. Die Geschichte um Cutter‘s Pass, ihren Wanderweg, den Dorfbewohnern und Abby finde ich von Anfang bis Ende spannend. ...
Ich hab das Gefühl man mag die Bücher von Megan Miranda oder eben nicht. Ich bin Fan. Die Geschichte um Cutter‘s Pass, ihren Wanderweg, den Dorfbewohnern und Abby finde ich von Anfang bis Ende spannend. Wobei ich das Ende so niemands erwartet hätte. Die Stimmung der Geschichte baut sich langsam auf, was ich persönlich nicht schlimm finde. Wir lernen alle wichtigen Personen und den Berg gut kennen. Dann wird es irgendwann sehr spannend mit den vielen Wendungen und endet in einem grandiosen Finale 🤩
Ein Buch für jeden der auf der Suche nach einen leicht verdaulichen Thriller ohne viel Brutalität ist! 🤍
Zieht eure Wanderschuhe an und los geht‘s ⛰️
Cutters Pass ist berühmt berüchtigt für die Touristen, die hier immer wieder verschwinden. Von bereits sieben Menschen verlor sich hier jede Spur. Der letzte, der verschwand, war Landon West. Abby lebt ...
Cutters Pass ist berühmt berüchtigt für die Touristen, die hier immer wieder verschwinden. Von bereits sieben Menschen verlor sich hier jede Spur. Der letzte, der verschwand, war Landon West. Abby lebt seit zehn Jahren in dem Ort und arbeitet in einem Hotel. Eines Tages checkt Trey West, der Bruder von Landon, ein und versucht herauszufinden, was mit Landon geschah. Je mehr Abby über Treys Recherchen herausfindet, desto mehr fragt sie sich, ob sie die Menschen in Cutters Pass überhaupt kennt oder ob sie ein düsteres Geheimnis hüten.
Das Cover zeigt die Gegend vor dem Hotel. Die düstere Atmosphäre und das Geheimnisvolle, das der Ort mit sich bringt, kommen richtig gut rüber. Daher finde ich, dass das Cover sehr gut passt und auch total Lust auf das Buch macht. Auch der Titel „der Pfad“ passt gut zu der Geschichte und hat mich gleich angesprochen.
Erzählt wird aus der Perspektive von Abby, die mir sympathisch war. Ich habe mit ihr mitgefiebert und mitgezittert.
Die ersten zwei Drittel des Buchs waren mit Längen durchzogen, was vielleicht auch der detailliierten Ortsbeschreibungen geschuldet war. Einerseits mochte ich die detaillierten Beschreibungen. Man konnte so richtig schön in das Setting eintauschen und die Atmosphäre von dem Ort in den Bergen und das Unwetter nachempfinden. Andererseits kam so nur bedingt Spannung auf. Im letzten Drittel ist es dafür super-spannend. Ein Rätsel jagt das nächste, der Leser stellt sich tausend Fragen, versucht Zusammenhänge herzustellen. Das hätte ich mir schon früher gewünscht. Wenn die Spannung sich durch das ganze Buch gezogen hätte, hätte es von mir eindeutig 5 Sterne gegeben. Da dies aber erst gegen Ende passiert, werden die Rätsel naturgemäß schnell wieder aufgelöst. Ich hätte gerne länger gerätselt. Am Ende gibt es noch überraschende Wendungen, trotzdem ist alles logisch aufgelöst und ich bin mit dem Ende sehr zufrieden.
Alles in allem ist das Buch angenehm zu lesen, auch wenn lange Sätze den Lesefluss manchmal etwas erschweren. Außerdem gibt es Worte, die ich so gar nicht kenne. Letzteres dürfte allerdings der Übersetzung geschuldet sein, wie ich vermute.