Cover-Bild Die Kunst der guten Erinnerung
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Lifestyle und persönliche Styleguides
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783785726631
Meik Wiking

Die Kunst der guten Erinnerung

Und wie sie uns dauerhaft glücklicher macht
Ulrike Strerath-Bolz (Übersetzer)

An welchen Tag deines Lebens wirst du dich immer erinnern? Manchmal reicht ein bestimmter Duft, ein Lied oder ein Windhauch, um uns zurückzuversetzen - das ist die Kraft der Nostalgie. Nostalgie verschafft uns positive Gefühle, unser Selbstwertgefühl steigt und wir haben das Gefühl, geliebt zu werden. Macht es also glücklich, sich mit alten Dingen zu umgeben und sich der Vergangenheit bewusst zuzuwenden? Meik Wiking über die Kunst der guten Erinnerung - und wie wir sie erlernen können.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein Buch, das jede/r einmal lesen sollte

4

Zunächst einmal: ich durfte das Buch im Rahmen einer Schnell-Leserunde lesen und bedanke mich bei dem Verlag für die Bereitstellung. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keinesfalls.

Das Buch selbst ...

Zunächst einmal: ich durfte das Buch im Rahmen einer Schnell-Leserunde lesen und bedanke mich bei dem Verlag für die Bereitstellung. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch keinesfalls.

Das Buch selbst ist ein Hardcover, die Verarbeitung, der Druck und die Photos sind stimmig und wertig, hier gibt es nichts zu bemängeln.

Von Meik Wiking habe ich im Vorfeld dieser Leserunde noch nichts gehört – geschweige denn gelesen. Allerdings machte mich der Klappentext – und auch die Leseprobe – extrem neugierig. Der Schreibstil von Wiking hat mich sofort in seinen Bann gezogen, und auch wenn es unter der Rubrik „Ratgeber“ laufen könnte, würde ich es darin nicht einordnen.

Ihr fragt Euch warum? Hier die Erläuterung:

Das Buch selbst ist – anders als viele andere Fachbücher – nicht in Fachchinesisch geschrieben, sondern total eingängig und zugänglich. Wiking hat das Ganze mit Beispielen gespickt, die mich auch des Öfteren auf eine Gedankenreise schickten, weil ich diese „Begegnungen“ mit Filmen/Liedern /Erlebnissen ebenfalls hatte und diese mich auf meine eigene „Zeitreise“ schickten.

Überhaupt ist dieses Buch für mich eine Offenbarung, denn auch wenn ich vieles von dem, was Wiking geschrieben hat schon kannte oder wusste, besitzt er die Gabe, dieses Wiedererleben nicht als langweiliges „Aha-Erlebnis“ darzustellen (und mich das ganze überfliegen zu lassen), sondern auch aus dem Bekannten noch das ein oder andere Interessante herauszukitzeln und mich damit zu erstaunen.

Dieses Buch ist eines, das einen sofort mitnimmt. Mich hat es jedenfalls sofort „gepackt“: auf die Reise mit Meik Wiking – aber auch eine Reise „Back to the Roots“ in meinem Leben. Man macht sich Gedanken über die eigenen Erinnerungen, genießt die zahlreichen und wunderschönen Fotos und überlegt sich, wie man diese Erinnerungen auch für zukünftige Zeiten speichern (und umso mehr Neue schaffen) kann.

Es ist ein Buch, das nicht Besserwisserisch daherkommt, sondern in seiner Leichtigkeit doch sehr tiefgründige Gedanken offenbart. Insofern muss ich sagen, dass es mich wirklich positiv überraschte, auch weil Wiking diesem Stil das ganze Buch über treu blieb und nicht in Belanglosigkeiten und Westentaschenpsychologie abdriftete.

Insofern gibt es eine klare Kaufempfehlung für alle, die ihr Leben noch (etwas) besser machen wollen – oder aber einfach nur ein toll geschriebenes Buch genießen wollen. Den Ein oder anderen Vorschlag, den Wiking hier macht, werde ich sicher für die Zukunft aufgreifen und so noch mehr glückliche Erinnerungen und „erste Male“ schaffen.

Und vielleicht geht es Dir und/oder den anderen Lesern ja ähnlich??? Ich wünsche es Euch, denn wie sagt schon der Klappentext? Du bist besonders – Du musst Dich nur erinnern….

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Veröffentlicht am 28.10.2019

In Erinnerungen schwelgen leicht gemacht

2

Wer erinnert sich nicht gerne an glückliche Momente, ob nun an Lebenshöhepunkte oder Kleinigkeiten wie zarte Sonnenstrahlen, der Duft nach Kaffee oder, oder, oder… Autor Meik Wiking ist Glücksforscher ...

Wer erinnert sich nicht gerne an glückliche Momente, ob nun an Lebenshöhepunkte oder Kleinigkeiten wie zarte Sonnenstrahlen, der Duft nach Kaffee oder, oder, oder… Autor Meik Wiking ist Glücksforscher und hat sich beruflich und auch privat dem Thema verschrieben. Neben wissenschaftlichen Fakten bringt er zahlreiche, eigene Erfahrungen in das Buch ein. Wer ein reines Sachbuch erwartet, wird das so nicht in der klassischen Form vorfinden (und eventuell enttäuscht, allerdings lässt schon ein Blick ins Buch erkennen, dass es kein „richtiges“ Sachbuch ist), trotzdem hat es mich überzeugt.

Schnell habe gemerkt, dass das Buch als solches viele schöne Erinnerungen weckt und es enthält neben den schönen, ansprechenden Bildern so tolle Zitate und auch sprachliche Bilder (das Seepferdchen im Regiesessel werde ich wohl nicht mehr vergessen). Mich hat das wirklich sehr positiv überrascht.
Das Buch muss nicht streng chronologisch gelesen werden und ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich immer wieder mal nach hinten blättere und schon Sachen lese, die gerade mein Interesse wecken. Gelegentlich lockten mich auch die wunderschönen Bilder an, meist waren es aber die gut übersichtlichen und ansprechenden Grafiken, die mein Interesse weckten. Bei den Bildern fand ich es schade, dass nicht überall dabei stand, wo die Bilder aufgenommen wurden.

Obwohl das Buch einlud immer wieder in Erinnerungen zu schwelgen, hatte ich es recht schnell gelesen. Mich hat es sehr gut unterhalten, wenn ich auch gemerkt habe, dass es für mich selbst kaum Neues bietet, da ich sehr viel davon schon mal irgendwo mitbekommen oder gelesen habe oder aber intuitiv richtig gemacht habe . Trotzdem ist es schön alles Mal so nett zusammengestellt zu sehen.
Toll finde ich, dass der Autor ermutigt immer wieder Neues auszutesten, Einmaliges zu erleben und auch Peinlichkeiten mehr oder weniger was abgewinnen kann.

Der Autor gibt Tipps, wie man mit Peinlichkeiten umgehen kann oder auch, wie man sich mit einer Ananas unvergesslich machen kann. Im Übrigen hat das Buch auch so manches Alltagsproblemchen nachvollziehbar erklärt. Stichwort ist hier der „Tür-Effekt“, zu dem ich aus Gründen des Spoilerns nicht näher eingehen möchte.

Am Ende gibt der Autor noch in einer Art Kalender Tipps zum Schaffen schöner Erinnerungen – diesen fand ich nicht ganz gelungen, aber das fällt nicht zu sehr ins Gewicht.

Neben dem ansprechenden Inhalt ist das Buch auch optisch und haptisch einfach gelungen und bietet sich daher auch als Geschenk an.

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Veröffentlicht am 05.11.2019

Erinnere Dich…

1

Rezension: Die Kunst der guten Erinnerung – Meik Wiking
„Die Kunst der guten Erinnerung“ ist ein Buch des Autors Meik Wiking und erschien im Oktober 2019 im Bastei Lübbe Verlag.
Ein Jahr hat 356 Tage, ...

Rezension: Die Kunst der guten Erinnerung – Meik Wiking
„Die Kunst der guten Erinnerung“ ist ein Buch des Autors Meik Wiking und erschien im Oktober 2019 im Bastei Lübbe Verlag.
Ein Jahr hat 356 Tage, und obwohl wir jeden Tag unseres Lebens selbst gestalten und erleben, so erinnern wir uns letztendlich nur an wenige von ihnen. Immer wieder gehen uns Erinnerungen unseres Lebens und Alltags verloren, die wir trotz großer Sehnsucht nicht zurückgewinnen können. Wir können den Prozess des Vergessens nicht aufhalten, doch wir können versuchen, die Summe unserer zukünftig verbleibenden Erinnerungen zu erhöhen, sodass wir am Ende unseres Lebens auf mehr Tage zufrieden und glücklich zurückblicken können.
In diesem Buch versucht der Glücksforscher Meik Wiking mit Hilfe von zahlreichen Studien und auf Grundlage seiner eigenen Erfahrungen, Lesern Tipps zur Verbesserung des Erinnerungsvermögens an die Hand zu geben.

„Die Kunst der guten Erinnerung“ ist ein wundervolles Buch, das einem die Relevanz von bewusster Wahrnehmung sehr ans Herz legt.
Meik Wiking ist Glücksforscher, weswegen sich das Buch vor allem mit der Frage beschäftigt, wie wir unsere Erinnerungen gezielt dafür einsetzten können glücklicher zu sein. Dabei fokussiert er sich vor allem auf unsere Sinnesorgane. Er zeigt uns Lesern wie wir Gerüche, Töne, und Geschmäcker so wahrnehmen und einsetzen können, dass sie unsere Erinnerungen prägen, was mir sehr gut gefallen hat. Innerhalb eines jeden Kapitels befinden sich eine Menge Tipps, die dem Leser dabei helfen, das Geschrieben selbst umzusetzen. Der Autor lässt einen also nicht einfach nur über die so wundervoll verzierten Seiten fliegen, sondern fordert einen bewusst dazu auf, aktiv zu werden.
Im Laufe des Buches erzählt Meik Wiking nicht nur viel über sein eigenes Leben, sondern schafft es im Zuge dessen auch, dem Leser nicht mehr präsente Erinnerungen wieder bewusst vor Augen zu führen, was bei mir für Glücksgefühle sorgte. Bereits durch das Erinnern einer kleinen Sache, schienen sich mir die Türen vieler weiter Erinnerungen zu öffnen, wofür ich auch jetzt noch sehr dankbar bin. Auch hat das so liebevoll gestaltete Innenleben des Buches mein Leseempfinden sehr beeinflusst, denn die wunderschönen Grafiken dienen in Bezug auf den Inhalt als gute Erinnerungsstütze.
Obwohl Statistiken in einem Sachbuch sehr wichtig sind, finde ich, dass diese hier nicht ausreichend erläutert werden und durch ihre große Menge erschlagend auf den Leser wirken, sodass sie den Lesefluss beeinträchtigen.

„Die Kunst der Erinnerungen“ erhält von mir vier von fünf Sternen. Obwohl Meik Wiking viel über sein eignes Leben erzählt, was in meinen Augen einem Sachbuch nicht gerecht wird, so haben mich einzelne Passagen in dem Buch an schöne Momente meines Lebens erinnert.
Auch habe ich in dieser Woche versucht, meinen Alltag mit mehr Beobachtung und Aufmerksamkeit anzugehen, was mir sehr gutgetan hat.
Das Buch hat mich zudem dazu motiviert, meine Ziele und Wünsche wieder mehr in den Vordergrund zu stellen, denn ich möchte am Ende des Jahres auf meine erklommenen Meilensteine zurückblicken können und glückliche Erinnerungen in mir tragen.

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Veröffentlicht am 04.11.2019

Wege zum Glück

1

Gute Erinnerungen, wer liebt sie nicht? Sich an vergangene Zeiten zu erinnern, an Momente, die man mit Familie, Freunden und manchmal ganz allein verbracht hat, gehört zu den Dingen, die einem ein Gefühl ...

Gute Erinnerungen, wer liebt sie nicht? Sich an vergangene Zeiten zu erinnern, an Momente, die man mit Familie, Freunden und manchmal ganz allein verbracht hat, gehört zu den Dingen, die einem ein Gefühl von Glückseligkeit und Wärme im inneren geben.

Inhalt:
Von glücklichen Erinnerungen handelt hauch Meik Wikings Buch "Die Kunst der guten Erinnerung""
Wie hängt unser persönliches Glück mit unseren Erinnerungen zusammen? Wie können wir glückliche Erinnerungen schaffen und sie in uns bewahren?
Auf diese Fragen weiß der "Glücksforscher" Antwort zu geben.
Ausführlich beschreibt er, was hinter dem Geheimnis der Erinnerung steckt. Er erzählt vom Hippocampus (unserem ganz persönlichen Seepferdchen im Gehirn), der unsere Erinnerungen verarbeitet, von den Erinnerungen der Menschen, die er im Rahmen seiner Glücksstudien getroffen hat und gibt auch einige ganz persönliche Erlebnisse wider.
Weiterhin findet man Tipps, die dabei helfen sollen, besondere Erinnerungen im Alltag zu schaffen oder solche festzuhalten. Dabei spielen vor allem unsere Sinne eine große Rolle. Abgerundet wird das Ganze durch einen Kalender am Ende des Buches.

Meine Meinung:
Allein optisch ist das Buch ein echter Hingucker und eine schöne Bereicherung für jedes Bücherregal. Das Cover ist aus einer Art Pappe gemacht und fühlt sich angenehm in der Hand an. Was mir besonders gut gefallen hat, waren die vielen Farbseiten und Fotos, die das Buch nicht nur verschönern, sondern den Inhalt auch wunderbar ergänzen. Ein kleiner Kritikpunkt an dieser Stelle wäre allerdings, dass es für meinen Geschmack ein paar Bilder zu viel sind. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil sie trotz allem eine tolle optische Bereicherung sind.
Inhaltlich ist das Buch super. Man könnte jetzt natürlich kritisieren, dass es nicht detailliert genug ist, weil es tatsächlich nur einen groben Überblick über die Materie gibt, aber darauf kommt es eigentlich gar nicht an. Meiner Meinung nach geht es eher um das Gefühl, was einem der Inhalt gibt. Beim Lesen kann man toll in eigenen Erinnerungen schwelgen und etwas mehr über die ein oder andere Erfahren. Der Schreibstil ist locker, flockig und leicht zu lesen, was dazu führt, dass das Buch trotz der technischen Aspekte gut als Unterhaltungslektüre durchgehen kann. Die Tipps waren hilfreich und schön präsentiert. Mein persönliches Highlight waren allerdings die vielen schönen Zitate, von denen ich bestimmt auch das eine oder andere weitergeben werde.

Fazit:
Insgesamt war das Buch schön zu lesen und sowohl optisch als auch inhaltlich eine tolle Bereicherung. Auch wenn es einige Makel gibt, bin ich froh, das Buch gelesen zu haben und bedanke mich ganz herzlich bei der Bastei Lübbe für das Leseexemplar.

Von mit gibt es 4 1/2 von 5 Sternen :)

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Veröffentlicht am 28.10.2019

"Erinnerungen entstehen, wenn wir Reisende, Entdecker, Abenteurer sind"

1

Die Kunst der guten Erinnerung
und wie sie uns dauerhaft glücklicher macht

Gestaltung

Das Buch an sich ist eher schlicht, klassisch gehalten. Die Farben sind fast schon vintage, erinnern ...

Die Kunst der guten Erinnerung
und wie sie uns dauerhaft glücklicher macht

Gestaltung

Das Buch an sich ist eher schlicht, klassisch gehalten. Die Farben sind fast schon vintage, erinnern mich an die Pril Blumen, die es vermutlich in jedem Haushalt gegeben hat. Sehr passend wenn man daran denkt, dass der Autor genau darauf hinaus möchte, auf Erinnerungen.
Das erste in die Hand nehmen des Buches war ein Genuss. Es riecht einfach toll und verzichtet komplett auf einen künstlichen Einband. Auch die Seiten sind auf Papier gedruckt welches natürlich, gelblich und nicht künstlich weiß ist.
Die Seiten im gebundenen betrachtet zeigen viel Farbe – man ahnt also gleich, dass man viele Bilder erwarten darf. Schwer zu beschreiben – eine Einkerbung ( der gesamten Seiten, die Kanten also nach innen abgerundet – geben zusätzlich den Eindruck, dass dieses Buch sehr hochwertig hergestellt wurde.

Autor

Meik Wiking – vor dem lesen dieses Buches mir noch nicht bekannt – gibt sehr viel von sich preis. Er lässt den Leser an seiner persönlichen Geschichte teil haben und gibt gleichzeitig sein Fachwissen als Glücksforscher (eine tolle Bezeichnung eines Berufes) und Forschungsergebnisse in auch für den Laien verständlicher Ausdrucksweise weiter. Auch eine vielzahl an Geschichten anderer Menschen wurden gehört und analysiert.
Im gesamten Buch habe ich die Art und Weise wie der Autor den Leser anspricht, an vorhergehende Kapitel und Inhalte erinnert (wie er z.B. immer wieder an die Ananas erinnert) als sehr fesselnd und zum schmunzeln anregend empfunden. Man wird persönlich angesprochen und findet im Kontext Abschnitte in denen man sich selbst wieder findet, oder zumindest sehr gut nachvollziehen kann, was gemeint ist.

Klappentext

Der Autor stellt gezielte Fragen, die natürlich zum direkten schwelgen in Erinnerungen anregen. Er sagt dem Leser, das er etwas besonderes ist – ohne ihn zu kennen – wenn man sich erinnern kann, Momente schafft, die uns prägen und ausmachen. Diese Momente sollen uns dann dauerhaft glücklicher machen.

Inhalt

Das Buch mit einem Aufmacher einzuleiten, der sicherlich jedem schon begegnet ist – dem eigenen Alter – ist sehr geschickt gewählt und ermuntert direkt zum lauten lachen. Promt hat der Autor eine Erinnerung geschaffen, die verbindet und der Leser ist direkt mitten im Geschehen der Thematik.
Das Lesen kann chronologisch erfolgen, man könnte jedoch auch die Kapittel lesen und hin und her springen. Es könnte hierbei aber passieren, dass man eine Anekdote aus einem Kapittel (wie z.B. eine Bühne mit einer Ananas zu betreten, um in Erinnerung zu bleiben) noch nicht gelesen hat, diese in einem anderen Kapitel dann erwähnt wird – als running gag – und man nicht mitlachen kann.
Der gesamte Aufbau des Buches ist abwechslungsreich, leicht zu lesen, mit vielen Ilustrationen versehen, sowohl Fotos als auch gedruckte Bilder, die wie gestempelt wirken.
Das Wechseln von Informationen, Fakten, eigenen Erlebnissen und Fragen, die beantwortet werden läst das Buch nicht langweilig werden und macht es lebendig als Lektüre. Ideen werden dem Leser immer wieder gegeben, oft welche, die bereits bekannt sind, vielleicht einfach nur nicht genutzt werden.
Leider finde ich in vielen Romanen, die ich verschlinge Fehler. Das ärgert mich immer sehr, da diese Bücher doch sicherlich darauf geprüft werden. In diesem Buch ist es mir lediglich auf den Seiten 8 (Orts – Ortes), 90 (Beschreib – Beschreibe) ein Bedürfnis gewesen über die Formulierungen nachzudenken, ohne das dies Fehler in der Rechtschreibung sind. Es sind lediglich umgangssprachlich gewählte Worte des Autors.

meine Meinung

Ganz ehrlich, dass ist der erste Ratgeber, den ich tatsächlich fertig gelesen habe. Das nicht nur aus der Pflicht heraus. Das Buch ist eine kleine Ideenkiste, um selbst in Erinnerungen zu schwelgen, sich mit seiner eigenen Geschichte beschäftigen zu können und zudem Tipps und neue Informationen zu sammeln. Kurzum, gelungen im Versprechen, dass man sich als Mensch als besonders ansehen kann, mit allen Erinnerungen, die man mitbringt. Denn wir müssen uns und die Welt nicht neu erfinden. Jeder muss einfach seine Geschichte schreiben, prägen und auch für andere in Erinnerung bleiben. Mir gefällt der Schreibstil, die Abwechslung und das preis geben der Persönlichkeit des Autors sehr. Er nimmt den Leser mit in die eigene Welt, spannt dazu den Bogen zur Forschung und den Lebensumständen der Lesenden. Für mich stehen nun die beiden anderen Bücher auf der Leseliste für die nächste Zeit. Ich bin gespannt, was wir noch von dem sympatischen Glücksforscher hören und lesen dürfen.

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