Wenn unser Gestern zum Morgen wird…
Die Welt geht unter, der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten. In ca. 150 Jahren ist die Erde dem Untergang geweiht und wir können nur dabei zusehen. Doch eine Forschergruppe hat herausgefunden, dass ...
Die Welt geht unter, der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten. In ca. 150 Jahren ist die Erde dem Untergang geweiht und wir können nur dabei zusehen. Doch eine Forschergruppe hat herausgefunden, dass wir in die Vergangenheit reisen können, um diese Katastrophe aufzuhalten. Hier kommen James und Hella ins Spiel. James, ein Überlebender, der für die „Mission“ auserwählt wurde. Hella, die nichtsahnend in der Zeit lebt, in der die „Zeitmaschine“ landet. Und doch sind sie auf unbestimmte Weise miteinander verbunden.
Eine Dystopie, die gar nicht so weit hergeholt ist, wie ich befürchte, denn wir sehen ja gerade, was der Klimawandel für uns bedeutet. Wenn nicht bald etwas geschieht, enden wir wahrscheinlich wie im Buch. Wir haben keine zweite Erde, also sollten wir uns ranhalten, damit wir nicht die gleichen Fehler machen, wie unsere Vorfahren.
Dieses Buch zeigt auf, was geschehen KÖNNTE und ich weiß wirklich nicht, was schlimmer ist. Die Prognosen unserer Zeit oder die Katastrophe im Buch, denn irgendwie gleicht sich das Szenario auf furchtbare Weise. Mir hat es wirklich gefallen, aber der Anfang hat sich etwas gezogen und das Ende war dann irgendwie total schnell. Dennoch gefällt mir die Thematik, denn sie ist unheimlich wichtig und wir sollten vielmehr darauf aufmerksam machen.
Hella ist mir unglaublich ans Herz gewachsen mit ihrer sturen Art, obwohl sie in dieser schwierigen Zeit aufwächst, in der Mädchen und Frauen keine Rechte haben. Ihr Mut und ihre Durchsetzungskraft, sowie ihre Liebe können wahrlich die Welt retten. James sieht ganz schön blass neben ihr aus, aber auch er glänzt mit Wissen und Kraft und Liebe.
Besonders hat mir das Auftauchen von Henry Tudor gefallen und die Erwähnung von Kaito Kid. große Tudor und Kaito Liebe