Eine Liebe, die Berge versetzt....
Selbst in den kargen Bergen Kentuckys entfaltet Mia Sheridan in "Kyland. Im nächsten Leben vielleicht" eine herzergreifende Geschichte über die zarte, aber unmögliche Liebe zwischen Tenleigh und Kyland. ...
Selbst in den kargen Bergen Kentuckys entfaltet Mia Sheridan in "Kyland. Im nächsten Leben vielleicht" eine herzergreifende Geschichte über die zarte, aber unmögliche Liebe zwischen Tenleigh und Kyland. Ihre Lebensrealität ist geprägt von Hunger, Schmutz und Hoffnungslosigkeit, nur das begehrte Stipendium des örtlichen Kohleunternehmens könnte ihnen den Weg in eine bessere Zukunft ebnen. Doch diese Chance bedeutet für einen von beiden die Trennung vom anderen, und die aufkeimenden Gefühle stellen ihre Freundschaft auf eine harte Probe.
Sheridan fängt nicht nur die raue Schönheit der Berglandschaft ein, sondern auch die zerrissenen Herzen und die unerfüllten Träume ihrer Protagonisten. Die Geschichte ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen, die den Leser von der ersten Seite an mitreißt. Tenleighs und Kylans Kampf gegen die Widrigkeiten ihrer Umgebung und ihre verbotene Liebe berührt tief.
Besonders beeindruckend ist Sheridans Fähigkeit, die menschliche Sehnsucht nach Hoffnung und Liebe in einer ausweglosen Situation darzustellen. Die Charaktere sind so lebendig und authentisch gezeichnet, dass man ihre Ängste und ihre verzweifelte Sehnsucht nach einem besseren Leben förmlich spüren kann. Die Tiefe der Emotionen und die Komplexität ihrer Beziehung machen dieses Buch zu einer fesselnden Lektüre, die noch lange nachhallt.
"Kyland. Im nächsten Leben vielleicht" ist ein Roman, der tief unter die Haut geht und dazu bringt, über die Bedeutung von Opfern, Liebe und Hoffnung nachzudenken. Eine klare Empfehlung für alle, die nach einer bewegenden und nachdenklichen Geschichte suchen, die noch lange im Gedächtnis bleibt.