Verliebt auf Fuerteventura

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Mia Sole hat sich mit dieser Reihe in mein Herz geschrieben. Dieses Mal sind Mara und Steve an der Reihe und es wurde aus ihrer beider Sicht geschrieben. Mara sucht ihren Vater und ist deshalb auf diese herrliche Insel gekommen. Doch sie mag Steve mehr als sie zugibt und Steve ist ein Weiberheld, jedoch empfindet auch er was für Mara, gibt es aber nicht zu. Als Mara zurück nach Hause fahren will, erfährt Steve etwas über ihren Vater. Wenn sein Name fällt, herrscht Angst bei den Leuten und sie sagen nichts konkretes mehr. Als er einem Kellner Geld zusteckt, bekommt er einen Zettel mit einem Namen drauf. Dann ist auf einmal ein wunderschönes Boot da und es kommen wunderschöne Mädchen vorbei und machen sich an die Surflehrer ran. Steve denkt kurz an Mara als er das Mädchen so ansieht. Wieso sieht das Mädchen Mar so ähnlich? Findet Mara ihren Vater? Will er sie kennenlernen falls sie ihn findet? Wäre das Mädchen ihre Halbschwester? Wird aus Mara und Steve doch noch ein Paar?
Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da ich nicht zu lesen aufhören konnte. Diese Reihe ist jetzt einer meiner Lieblingsreihen. Man spürt den Lufthauch und man riecht das Meer. Die Landschaft habe ich so gesehen, als wäre ich selber dort. Mia Sole schafft es, einem den Alltag sowie starke Schmerzen einem vergessen zu lassen. Man merkt, dass sie die Geschichte mit viel Recherche, Herz, Gefühl und Liebe geschrieben hat. Sie hat sich in mein Herz geschrieben und gehört zu einer kleinen auserlesenen Schar Autoren/innen, die sich ab jetzt als meine Lieblingsautor/innen bezeichnen können. Ich werde ab jetzt jedes Buch mit Sehnsucht erwarten und hoffe sehr, dass es euch auch so geht. . Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir.

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Mara und Steve verbindet eine tiefe Freundschaft und sie entscheiden sich, gemeinsam in den Wintermonaten auf Fuerteventura zu arbeiten. Mara hat einen weiteren Grund Zeit auf der spanischen Insel zu verbringen, nämlich sich auf die Suche nach ihrem Vater zu begeben. Der Aufenthalt in Fuerteventura bietet einige Turbulenzen.
Die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen, sie bleiben zu blass und hinterlassen einen oberflächlichen Eindruck. Vor allem störte mich die überwiegend negative Einstellung Maras bzw. die Unentschlossenheit Steves. Die Handlung ist für mich nicht immer nachvollziehbar und phasenweise auch unrealistisch. Gerade die Einbindung der Mafia-Elemente ist mir zu abwegig, auch wenn diese für spannende Momente sorgen. Ich mag es, wenn die Geschichte in wechselnder Perspektive erzählt wird, da dadurch die Einblicke in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt vermittelt werden. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm. Ein kulinarisches Highlight sind die Rezepte am Ende.
Leider ist dieses Buch für mich nicht die erwartete unterhaltsame Leselektüre gewesen, so dass ich mich mit der Sternebewertung schwer tat.