Cover-Bild The Lost World
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Random House Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Science-Fiction
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Ersterscheinung: 24.11.2011
  • ISBN: 9783837112375
Michael Crichton

The Lost World

Vergessene Welt
Oliver Rohrbeck (Sprecher), Klaus Berr (Übersetzer)

Der junge kalifornische Paläontologe Levine ist von der Idee besessen, dass die Dinosaurier gar nicht ausgestorben sind. Und als aus Costa Rica das Auftauchen von ungewöhnlichen Echsen gemeldet wird, besteigt er sofort das nächste Flugzeug, um die Tiere vor Ort zu studieren. Noch ahnt er nicht, dass es sich bei diesen Sauriern nicht um Wesen aus der Kreidezeit handelt, sondern um Überbleibsel einer gezielten Genmanipulation, die ein geldgieriger Unternehmer in Auftrag gab, um die Tiere zur Attraktion eines Vergnügungsparks zu machen …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2023

Grausamer als der Vorgänger

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Bereits der Einstieg ist super und das Tempo des Buches ist sehr schnell. Mit der Verfilmung ist es allerdings nur lose verbunden. Die Geschichte liest sich trotzdem wie ein Film und die Spannung bleibt ...

Bereits der Einstieg ist super und das Tempo des Buches ist sehr schnell. Mit der Verfilmung ist es allerdings nur lose verbunden. Die Geschichte liest sich trotzdem wie ein Film und die Spannung bleibt immer hoch. Viele Tote, viele Dinos und ein super Ende!

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Gelungene Fortsetzung

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„Jurassic Park – Vergessene Welt“ von Michael Crichton aus dem Jahre 1995 ist der direkte Nachfolger des bekannten „Dino Park“ und behandelt eine weitere Episode gentechnisch hergestellte Dinosaurier, ...

„Jurassic Park – Vergessene Welt“ von Michael Crichton aus dem Jahre 1995 ist der direkte Nachfolger des bekannten „Dino Park“ und behandelt eine weitere Episode gentechnisch hergestellte Dinosaurier, die auf einer Inselgruppe vor Costa Rica ins Leben gerufen wurden.

Der Wissenschaftler Levine ist von der Idee dieser vergessenen Welt so begeistert, dass er immer mehr Nachforschungen anstellt und schließlich herausfindet, wo sich die Insel mit den Dinosauriern befinden soll.
Dr. Ian Malcolm, den Chaostheoretiker, den man bereits im ersten Teil kennenlernte, reist ihm mit einer kleinen Gruppe hinterher, der sich im Heimlichen auch die beiden Kinder Arby und Kelly anschließen. Vor Ort entdecken sie ein funktionierendes Ökosystem und werden sogleich vom Tyrannosaurus aufgeschreckt.
Ihr Gegenspieler ist Lewis Dodgsons, der bereits in „Dino Park“ seine Intrigen spann. Dieser reist ebenfalls auf die Insel und nimmt die Verhaltensforscherin Dr. Sarah Harding mit sich, die eigentlich zu Malcolm gehört.

Letzten Endes passiert genau das, was Malcolm prophezeit: Die Menschen dringen zu sehr ins Territorium vor und mischen sich ein. Was folgt, ist eine spannende Jagd ums Überleben.
Die Figuren sind gut gezeichnet und herausgearbeitet. Vor allem die Kinder Arby und Kelly schließt man schnell ins Herz. Während man beim gleichnamigen Kinofilm eher von Malcolm und seiner Art genervt ist, ist es im Roman Levine, der mit seiner überheblichen und besserwisserischen Art eher negativ ankommt. Malcolm selbst ist oft demotiviert und lässt sich schnell hängen und muss sich von Harding immer wieder aufbauen lassen. Es macht ihn menschlicher und daher auch sympathischer.

Crichton gibt an unzähligen Stellen durch die Charaktere interessante Fakten über die Chaostheorie, die Evolution und viele andere Themen wider. Da dies eigentlich immer im Dialog mit den Kindern geschieht, wirkt es nicht als Info-Dump wirkt und ist angenehm.
Die Originalität dieses Romans ist unbestritten. Crichton gelingt es, Spannung und eine in sich logische Storyline mit einer Unmenge an Informationen zu verbinden, die trotzdem keine Langeweile aufkommen lassen. Insgesamt ist der Roman vermutlich nichts für Leserinnen und Leser, die ununterbrochene Action mögen. Wenn man sich jedoch für die Theorien und die Welt der Dinosaurier interessiert, ist es ein gelungenes Abenteuer. Man darf sich nur nicht wundern, dass der gleichnamige Film sich lediglich lose an der literarischen Vorlage bedient.
Ein wirklich lohnenswerter Roman!

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Veröffentlicht am 23.09.2018

Etwas hat überlebt

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Der Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein ...

Der Anfang beginnt mit einer Einführung . Dort wird ersteinmal über das Aussterben verschiedener Arten vor Millionen von Jahren philosphiert. Für jemanden dem es absoulut nicht interessiert oder kein Durchhaltevermögen besitzt, wird daran vermutlich schon scheitern. Aber wer den ersten Teil gelesen hat weiß, dass das einfach dazu gehört. Ich für meinen Teil fand es teilweise interessant.

Danach folgt der Prolog und hier beginnt die eigentliche Geschichte und es wird interessanter. Ein bekannter Protagonist Ian Malcom taucht auf und wird in dem ganzen Buch anwesend sein. Auch wird kurz der Jurassic Park erwähnt und was daraus wurde. Es war eine minimale Zusammenfassung aus dem ersten Teil, der vielleicht in wenigen Sätzen zusammengefasst wurde.

Es tauchen sehr viele Begriffe auf die ich nachschlagen musste. Viele Dinosauriernamen bei denen ich mir nichts darunter vorstellen konnte.
War ich mit dem ersten Kapitel durch, war ich auch schon in der Geschichte drin und konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und vergaß alles um mich herum. Der Autor hat es wie im ersten Teil wieder geschafft mich in seinem Bann zu ziehen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm.
Es war wie eine Achterbahnfahrt. Erst fing die Geschichte entspannt an, dann wurde es plötzlich spannend dann langsam wieder ruhiger und sofort wieder bergauf.
Es tauchten einige Charaktere auf, die mich am Anfang eher weniger interessierten aber später eine größere Rolle spielten.

Auch in diesem Teil spielen wieder zwei Kinder eine Rolle. Die Art und Weise wie sie dorthin gekommen sind und dass sie keinen größeren Ärger von den Erwachsenen bekommen haben fand ich etwas merkwürdig.
Der Autor hat die Charaktere gut beschrieben, denn einen davon fand ich arrogant und egoistisch und war mir sehr unsympathisch.
An manchen Stellen wird es teilweise auch sehr blutig. Der Autor geht ins Detail wie Dinosaurier den einen oder anderen Menschen fressen.

Was ich besonders toll an dem Roman fand war, dass der Autor eine weibliche Heldin erschaffen hat. Und zwar die Protagonistin Sarah. Warum kann ich an dieser Stelle leider nicht erklären da ich sonst was verraten würde. Jedenfalls eine mutige starke Frau und von dem Autor nicht mit den üblichen Klischees wie ängstlich und naiv beschrieben.

Was mich dann zwischendurch abgebremst hat waren die Dialoge um die Evolutionstheorie. Das Thema an sich finde ich zwar interessant habe zwischendurch war meine Konzentration dann doch etwas verschwunden.

Ansonsten habe ich eigentlich nichts zu bemängeln. Wer die Filme schon super fand dem würde ich defenitiv die Bücher ans Herz legen. Aber auch denjenigen die die Filme nicht kennen.