Cover-Bild Halt
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Nautilus GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 02.09.2019
  • ISBN: 9783960541981
Michael Donkor

Halt

Roman
Marieke Heimburger (Übersetzer), Patricia Klobusiczky (Übersetzer)

Ghana, 2002. Belinda kennt die Regeln. Sie weiß, wie man Wassergläser richtig poliert, wie man einhundert Stofftaschentücher wäscht und bügelt und den Deckel fest draufhält auf den Erinnerungen an das Dorf ihrer Kindheit, bevor sie als Hausmädchen nach Kumasi kam.
Mary ist noch dabei, die Regeln zu lernen. Sie ist elf Jahre alt und kaum zu bändigen, sie ist Belindas Lehrling und die kleine Schwester, die diese nie hatte.
Amma hat genug von Regeln. Eine Musterschülerin an ihrer exklusiven Londoner Privatschule, war sie immer stolz auf ihre ghanaischen Eltern. Bis jetzt. Als diese sehen, wie ihre ehemals so selbstbewusste Tochter immer mürrischer und verstockter wird, beschließen sie, dass die einfühlsame Belinda genau der gute Einfluss sein könnte, den Amma braucht. So wird Belinda aus Ghana nach London beordert, als Freundin einer feindseligen jungen Frau, die ihre Freundschaft nicht will. London ist für Belinda aufregend, aber auch befremdlich, und die regelmäßigen Telefonate mit Mary sind ihre tröstenden Fixpunkte. Nach einigen Monaten nähern sich Belinda und Amma einander dennoch an, in unerwarteter Komplizenschaft. Doch mit dem allmählichen Aufbrechen ihres schützenden Panzers drohen auch ihrer beider lebenslang gut gehütete Geheimnisse herauszudringen.
»Halt« ist eine kraftvolle Coming-of-Age-Geschichte zwischen Ghana und London; ein Roman über Freundschaft und Familie, Scham und Vergebung, über Festhalten und Loslassen.

»Michael Donkor ist einer der aufregendsten Debütautoren 2018.« The Observer

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Halt

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen interessanten Roman hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen interessanten Roman hoffen.
Von dem Schriftsteller habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.
Der Schreibstil behagt mir nicht wirklich. Es ist irgendwie nicht richtig zusammenhängend und ziemlich zäh. Mir ist nicht wirklich gelungen in das Buch reinzukommen.
Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Belinda ist eine gute Schülerin, doch als ihr Vater das Schulgeld nicht mehr bezahlen kann, muss sie die Schule beenden.
Sie kommt zu einem älteren Ehepaar als Dienstmädchen. Als das Ehepaar Besuch von Nana und Doktor Otuo bekommt, die sich Sorgen um ihre Tochter machen, wird beschlossen, dass Belinda mit nach London kommt. Doch was in London so alles geschieht, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Wie schon erwähnt, mir hat das Buch nicht gefallen und ich bin mit ihm nicht warmgeworden. Wobei ich das Thema interessant finde, aber die Umsetzung war überhaupt nicht meins.
Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Abbruch nach einem Drittel

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Das Buch dreht sich um drei Mädchen. Belinda ist ein Hausmädchen und muss umziehen zu einer neuen Familie. Mary lernt von ihr, was im Haushalt wichtig ist, hat aber wenig Lust auf die Arbeit. Und Amma ...

Das Buch dreht sich um drei Mädchen. Belinda ist ein Hausmädchen und muss umziehen zu einer neuen Familie. Mary lernt von ihr, was im Haushalt wichtig ist, hat aber wenig Lust auf die Arbeit. Und Amma ist im reichen Verhältnissen aufgewachsen und trotzdem unzufrieden mit ihrem Leben.

Ich habe das Buch nur zu einem Drittel gelesen. Ohne den Klappentext versteht man kein bisschen um was es gehen soll. Ich war ratlos, was jetzt eigentlich Sinn des Ganzen ist. Was soll Belinda bei Amma? Was macht Mary genau? Warum rennt Amma von der Feier weg? Warum wurde sie dort so negativ wahrgenommen?
Letztendlich war für mich die letzte verständliche Szene zwischen Mary und Belinda im Zoo. Danach hatte mich der Autor verloren.

Die Gespräche ließen mich auch ratlos und weniger verstehend als vorher zurück. Ich konnte nicht mit den Personen fühlen.

Fazit: Ich konnte der Erzählung nicht folgen und habe das Buch nach einem Drittel abgebrochen.